Einleitung

Der erste Vers dieses Buches, das sonst als „Apostelgeschichte” bezeichnet wird, besagt, dass es der zweite Teil eines größeren Werkes sei. Gemeint ist, dass es sich um die Fortsetzung des Lucasevangeliums handelt. Es schildert die weitere Ausbreitung des Evangeliums nach der Auferweckung von Jesus. Es soll aber kein bloßer Bericht sein, sondern enthält ein Programm, eine Lehre darüber, welches die wahren Gemeinden des Christus Jesus sind, d.h. welche derjenigen Gemeinden, die sich auf Jesus berufen, dazu ein Recht haben. Sie müssen apostolisch sein, und was das bedeutet, wird in erzählender Form in diesem Buch erklärt.

Wer ein Apostel, ein Gesandter von Jesus ist, wird Apgesch 10,41 definiert: er muss Zeuge des irdischen wie des auferweckten Jesus sein und mit ihm gegessen und getrunken haben. Dass die besondere nachösterliche Tätigkeit der Gesandten bereits im Lucasevangelium ins Auge gefasst ist, sieht man am Sprachgebrauch: während in den drei anderen Evangelien das Wort „Gesandter” – „Apostel” nur jeweils einmal erscheint, kommt es bei Lucas sechsmal vor, und zwar gerade an solchen Stellen, an denen die anderen Evangelisten von den „Schülern” oder den „Zwölfen” sprechen. Im Lucasevangelium ist Jesus der einzige Geistträger. 3,22 empfängt er den heiligen Geist, 4,18 beruft er sich darauf, 23, 46 gibt er ihn dem Vater zurück. Apgesch 2 erhalten ihn die Gesandten, die nun damit in die Welt gesandt werden. Wen sie oder ihre Beauftragten taufen, der empfängt den heiligen Geist (2,38). Besonders deutlich wird es in dem extremen Ausnahmefall Apgesch 10,44 –48, wo Gott den Petrus zum Taufen nötigt, indem er den heiligen Geist über die zu Taufenden sendet, ehe sie getauft worden sind. Für das ekklesiologische Programm des Verfassers heißt das: eine legitime Gemeinde des Christus Jesus ist eine solche, die von einem Apostel oder einem ihrer Beauftragten oder – gewissermaßen als Tochtergemeinde – von einer solchen apostolischen Gemeinde gegründet wurde. Das Gegenbeispiel steht 8,4 –8. 14 – 17: Philippos, der kein Gesandter ist, tauft in Samaria. Die getauften empfangen aber dabei nicht den heiligen Geist, eben weil Philippos kein Gesandter ist. Deshalb reisen Petros und Johannes nach Samaria und legen den von Philippos Getauften die Hände auf, woraufhin diese den Geist empfangen. D.h.: die Taufe, die jemand gespendet hat, der weder ein Gesandter noch ein von den Gesandten Beauftragter ist, ist zwar gültig, aber unwirksam. Die Handauflegung dient dann dazu, eine sozusagen illegitim gespendete Taufe nachträglich zu legitimieren. Ekklesiologisch bedeutet das: Gemeinden, die sich weder auf eine direkte noch auf eine indirekte apostolische Begründung berufen können, können durch apostolische Gemeinden nachträglich als apostolische legitimiert werden.

Die Frage nach der Legitimität einer sich auf Jesus berufenden Gemeinde war gegen Ende des ersten Jahrhunderts offensichtlich sehr akut. Denn am Anfang der Christenheit stand nicht die Einheit, gar eine Einheit unter zentraler Leitung, wie das Bild das die Apostelgeschichte vermittelt, dem Leser suggeriert. Vielmehr ist mit einer Vielzahl jesusgläubiger Gruppen zu rechnen, die keineswegs allein Verbindung mit einander standen. Doch diese Verbindung kam über kurz oder lang zustande und mit ihr die Frage, welche dieser jesusgläubigen Gruppen als wirkliche Christengemeinde anzusehen sei, so dass man mit ihr kommunizieren kann. Die Apostelgeschichte, deren Abfassung man in der zweiten Hälfte der neunziger Jahre des 1.Jahrhunderts ansetzen kann.

Bemerkenswert ist dabei, dass Paulus, dessen Wirken den größten Teil des Buches einnimmt, nach der Definition von 10,41 kein Gesandter ist. Er erscheint als Beauftragter der Gesandten. Seine eigenen Brief bezeugen aber, dass Paulus betont hat, ein Gesandter des Christus Jesus zu sein, weil er den auferweckten Herrn gesehen habe (I.Kor 15,8; Gal 2,12.16) Das allein ist für ihn das Kriterium eines Gesandten. Zeitlebens wehrt er sich gegen die offensichtlich von Jerusalem (Petros, Jakobos) ausgehende Behauptung, er sei „nur” Beauftragter der Gesandten. Der Konflikt, von dem der Galaterbrief zeugt, besagt das mit aller Deutlichkeit. Den Streit um die galatischen Gemeinden hat Paulus verloren. Für den Verfasser der Apostelgeschichte galt Galatien schon nicht mehr als Paulinisches Missionsgebiet, wie Apgesch 16,6 – 7 zeigt. Den unübersehbaren Konflikt zwischen Paulus und den Jerusalemern[01] bemüht sich der Verfasser zu „überbrücken”, aber gerade der Vergleich zwischen seiner Darstellung und den Paulusbriefen zeigt, wie tief der Gegensatz ging.

Dass der Verfasser Paulus gekannt habe, gar sein Schüler gewesen sie, ist auszuschließen. Seine im engeren Sinne theologischen Äußerungen zeigen keine Wirkung der Paulinischen Rechtfertigungslehre. So ist auch kaum anzunehmen, dass er die Briefe des Paulus gelesen habe. Das sieht man auch daran, dass sich manche der erzählenden Partien mit den Angaben der Briefe nicht zur Übereinstimmung bringen lassen. Deshalb sind auch die sog. Wir-Berichte[02] (16,10 – 16; 20,6 – 15; 21,1 – 18; 27,1 –8. 16 – 18. 27; 28,1. 11 – 15) als literarische Stilmittel und nicht als Augenzeugenberichte zu werten.

Zweifellos hat der Verfasser Quellen benutzt, aber die sind schwer abzugrenzen[03]. Geschichtsschreibung ist sein Werk aber nur in einem eingeschränkten Sinne. Auch den Maßstäben und Forderungen der antiken Geschichtsschreibung entspricht nur begrenzt. Eher gehört sein Werk zu den antiken Romanen, sei es den historischen Romanen. Es gab ja schon eine stattliche Anzahl von nichtchristlichen Romanen. Die „Taten der Gesandten” fanden dann unter christlichen Schriftstellern viele Nachahmer, die allerhand Apostelgeschichten, z.T. geradezu Abenteuerromane, verfassten.

Dass der Verfasser der Taten der Gesandten mit dem Verfasser des Lucasevangeliums identisch ist, ist fraglich. Trotz unzweifelhafter theologischer Zusammenhänge und trotz des sehr ähnlichen Sprachgebrauchs sind gewisse Widersprüche unübersehbar, so die einander ausschließenden Himmelfahrtsberichte Luc 24,50-53 Und Apgesch 1,3 –14.

Übersetzung

Ausgangstext der Übersetzung ist Nestle-Aland, Novum Testamentum Graece, 27. Auflage, Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

1. Kapitel

(1) Den ersten Bericht[04], Theophilos, habe ich von allem gegeben, was Jesus zu tun und zu lehren angefangen hat, (2) bis zu dem Tage, an dem er erst die Gesandten[05], die er ausgewählt hatte[06], durch den heiligen Geist beauftragte[07] und dann erhöht wurde.[08] (3) Ihnen hat er sich nach seinem Leiden mit vielen Erweisen als lebendig erwiesen, er hat sich ihnen vierzig Tage hindurch gezeigt[09] und mit ihnen von der Herrschaft Gottes[10] gesprochen; [11](4) und als er mit ihnen aß, trug er ihnen auf, sich nicht von Hierosolymon zu entfernen, sondern die Zusage[12] des Vaters zu erwarten[13], „die ihr von mir vernommen habt[14]; (5) denn Johannes hat in Wasser eingetaucht, ihr aber sollt nach wenigen Tagen in heiligen Geist getaucht werden.” (6) darauf fragten ihn die Versammelten: „ Herr, wirst du zu dieser Zeit die Herrschaft für Israel [15]wieder herstellen[16]?” (7) Er aber sprach zu ihnen: „Es kommt euch nicht zu, die Zeiträume oder Zeitpunkte zu wissen, die der Vater aus eigener Macht festgesetzt hat[17], (8) aber ihr werdet die Kraft des über euch kommenden heiligen Geistes[18] empfangen und werdet meine Zeugen[19] sein in Hierusalem[20] und in ganz Judäa[21] und Samaria[22] und bis zum Ende der Erde[23].”

(9) Und nachdem er das gesagt hatte, sahen sie, dass er emporgehoben wurde[24], und eine Wolke[25] nahm ihn von ihren Augen weg. (10) Und als sie ihm nachsahen, wie er zum Himmel ging[26], und sieh, da standen zwei weiß gekleidete Männer[27] bei ihnen, (11) welche auch sagten: „ Galiläische Männer[28], was steht ihr und blickt zum Himmel? Dieser Jesus, der von euch weg in den Himmel aufgenommen wurde[29], wird so wiederkommen, wie ihr ihn habt zum Himmel gehen sehen[30].

(12) Dann wandten sie sich nach Hierusalem vom sogenannten Ölberg aus, der nahe bei Hierusalem, einen Sabbatweg[31] entfernt ist. (13) Als sie hingekommen waren, stiegen sie dort in das Obergemach[32], wo sie sich aufzuhalten pflegten, nämlich Petros und Johannes und Jakobos und Andreas, Philippos und Thomas, Bartholomäos und Matthäos[33], Jakobos des Alphäos Sohn. Und Simon der Eiferer und Judas, des Jakobos Sohn[34]. (14) Diese alle hielten gemeinsam[35] am Gebet fest[36] mit den Frauen[37] samt Maria, der Mutter von Jesus und seinen Brüdern[38].

(15) Und in diesen tagen stand Petros mitten unter den Brüdern auf und sprach – die Menge der Versammelten belief sich auf etwa einhundertundzwanzig – : (16) „ Männer ,Brüder, die Stelle der Schrift muss erfüllt werden, an welcher der heilige Geist durch Davids Mund von Judas weissagt[39], welcher der Anführer derer war, die Jesus festnahmen[40], (17) Denn er war zu uns gezählt und hatte Anteil an diesem Dienst[41] empfangen. (18) Der hatte ein Grundstück[42] von dem Lohn der Ungerechtigkeit[43] erworben, stürzte kopfüber, zerplatzte, und alle seine Eingeweide ergossen sich heraus[44]. (19) Und es wurde allen Bewohnern von Hierusalem bekannt[45], so dass jenes Grundstück in ihrer eigenen Sprache ‘ Hakeldamach’ genannt wurde, d.h. ‘Blutacker’. (20) Es ist nämlich im Buch der Psalmen geschrieben:
[46]Sein Gut werde wüst,
und kein Bewohner soll darauf sein,
und:
[47]Sein Amt empfange ein anderer.

(21) Folglich muss von den Männern, die während der ganzen Zeit mit uns zusammen waren[48], in welcher der Herr Jesus[49] bei uns ein- und ausging,, (22) angefangen von dem Tauchbad des Johannes bis zu dem Tag, an dem er von uns entrückt wurde, einer derselben mit uns ein Zeuge[50] seiner Auferstehung sein.” (23) Und sie stellten zwei auf: Josef mit dem Beinamen Barsabbas, der auch Justos genannt wird, und Matthias. (24) Und sie beteten und sprachen: „Du Herr, der du aller Herzen kennst[51], zeige denjenigen von den beiden, „den ich erwählt habe”, (25) den Platz dieses Dienstes[52] und der Gesandtschaft zu empfangen, von dem Judas abgetreten ist[53], um an seinen eigenen Platz zu gehen. (26) Und man gab ihnen die Lose, und das Los fiel auf Matthias, und er wurde den elf [54]Gesandten zugezählt.

2. Kapitel

(1) Und als der [55]fünfzigste Tag[56] erfüllt war, waren sie alle an einem Ort zusammen. (2) Und es gab plötzlich vom Himmel her[57] einen Lärm wie von einem gewaltigen Sturm[58], und er erfüllte das Haus, wo sie saßen. (3) Und es erschienen ihnen zerteilte Zungen wie von Feuer und setzten sich auf jeden von ihnen[59], (4) und sie wurden alle voll des heiligen Geistes[60] und begannen in anderen [61]Sprachen zu reden[62], wie es der Geist ihnen gab auszusprechen.

(5) Es gab aber in Hierusalem jüdische Einwohner[63], fromme[64] Männer aus allen Völkern unter dem Himmel[65]. (6) Als aber diese Stimme geschah, kam die Menge zusammen und geriet außer Fassung, denn jeder hörte sie in seiner eigenen Sprache reden. (7) Sie entsetzten sich und staunten, wobei sie sagten: „ Sind nicht alle, die da reden, Galiläer[66]? (8) Und wieso hören wir sie jeder in unserer Sprache, in der wir geboren sind? (9) Parther und Meder und Elamiter und die Bewohner Mesopotamiens, Judäa und Kappadokien, Pontos[67] und Asien[68], (10) Phrygien und Pamphylien, Ägypten und den Gebieten von Libyen bei Kyrene[69] und die fremden Römer, (11) Juden und Proselyten[70], Kreter und Araber, wir hören siein unseren Sprachen[71] die großen Taten Gottes aussprechen[72].” (12) Alle entsetzten sich aber und wurden unsicher, einer sprach zum andern: „Was will das sein?[73]” (13) Andere aber spotteten mit den Worten: „ Sie sind voll süßen Weins.[74]

(14) Petros aber stellte sich hin mit den [75]Elf[76] , erhob seine Stimme und erklärte[77] ihnen: „Jüdische Männer, alle Bewohner von Hierusalem[78], dies soll euch bekannt werden[79], und nehmt meine Worte in euch auf[80]: (15) Diese sind nämlich nicht, wie ihr meint, betrunken, denn es ist die dritte Stunde des Tages[81], (16) sondern es ist das, was durch den Gottessprecher Joel gesagt wurde:[82]

(17) Und es wird [83]in den letzten Tagen geschehen, spricht Gott,,
ich werde von meinem Geist ausgießen[84] über alles Fleisch
und eure Söhne und eure Töchter[85] werden weissagen,
und eure Jugendlichen werden Gesichte schauen,
und eure Alten werden Traumerscheinungen haben;
(18) und auf eure Sklaven und Sklavinnen gieße ich in jenen Tagen[86]
von meinem Geist aus, und sie werden [87]weissagen[88].
(19) Und ich werde Wunder oben im Himmelgeben
und Zeichen unten auf der Erde[89].
(20) Die Sonne wird dunkel werden
und der Mond zu Blut[90],
ehe der große und offenbare[91] Tag des Herrn[92] kommt.
(21) Und es wird geschehen, dass jeder, der den Namen des Herrn anrufen[93] wird, gerettet werden wird[94].

(22) Israelitische Männer, hört diese Worte: den Nasoräer Jesus[95], einen Mann, der bei euch durch Machttaten, Wunder und Zeichen[96] ausgewiesen ist, die Gott durch ihn getan hat[97], wie ihr selbst wisst, (23) den habt ihr nach festgesetztem Willen und der Absicht Gottes[98] ausgeliefert, und er wurde durch die Hände der Gesetzlosen angenagelt und getötet[99], (24) den hat Gott erweckt[100], nachdem er die Schmerzen des Todes[101] gelöst hat, denn es war unmöglich, dass er von ihm festgehalten wurde. (25) David sagt nämlich von ihm[102]:

Ich habe den Herrn immer vor mir,
denn er ist an meiner Rechten, damit ich nicht wanke.
(26) Deshalb freut sich mein Herz,
und meine Zunge jubelt,
sogar mein Fleisch ruht in Hoffnung,
(27) denn du wirst meine Seele[103] nicht dem Totenreich überlassen,
wirst auch nicht zulassen, dass dein Frommer Verwesung sieht[104].
(28) Nachdem du micht den Weg des Lebens hast wissen lassen,
wirst du mich mit Freude an deinem Angesicht erfüllen.

(29) Männer, Brüder, lasst mich mit Freimut über unsern Ahnherrn David reden, dass er starb und begraben wurde, und sein Grab ist bis zu diesem Tag bei uns. (30) Da er aber ein Gottessprecher war und wusste, dass Gott ihm eidlich versprochen hatte[105], dass einer aus der Frucht seiner Lenden auf seinem Thron sitzen werde, (31) redet er vorausblickend von der Auferstehung des Gesalbten, dass er ihn weder dem Totenreich überlassen noch sein Fleisch die Verwesung sehen lassen werde[106]. (32) Diesen Jesus hat Gott auferweckt[107], wovon wir alle Zeugen sind[108]. (33) Nachdem er zur Rechten Gottes erhöht worden ist[109], hat er die Zusage des Geistes[110] vom Vater empfangen und das, was ihr seht und hört, [111]ausgegossen[112]. (34) David ist nämlich nicht in die Himmel aufgestiegen, er sagt aber[113]:

Der Herr hat zu meinem Herrn gesagt: Setze dich zu meiner Rechten,
(35) bis ich deine Feinde zum Schemel deiner Füße lege.

(36) Also soll das ganze Haus Israel sicher wissen, dass Gott den zum Herrn und Gesalbten[114] gemacht hat, diesen Jesus, den ihr gekreuzigt habt[115].”

(37) Als sie das hörten, ging es ihnen durchs Herz[116], und sie sagten zu Petros und den übrigen Gesandten: „Was sollen wir tun[117], Männer, Brüder?” (38) Petros aber sprach zu ihnen: „Denkt um[118], und lasse sich ein jeder von euch eintauchen[119] auf den[120] Namen[121] von Jesus Christos zur Vergebung eurer Sünden[122], und ihr werdet die Gabe des heiligen Geistes[123] empfangen[124]. (39) Denn euch und euren Kindern gilt die Zusage[125] samt all den Fernen[126], soweit sie der Herr, unser Gott, herbei rufen wird.” (40) Mit vielen anderen Worten legte er noch Zeugnis ab und redete ihnen zu mit den Worten:” Lasst euch aus diesem verdrehten Geschlecht[127] retten!” (41) Die daraufhin das Wort annahmen wurden untergetaucht[128], und an jenem Tage wurden etwa dreitausend Seelen der Gemeinde zugefügt[129].

(42) Sie hielten aber fest an der Lehre[130] der Gesandten und der Teilhabe[131], dem Brechen des Brotes[132] und den Gebeten[133]. (43) Jeder aber hatte Furcht[134], und viele Zeichen und Wunder geschahen durch die Gesandten[135]. (44) Alle Glaubenden waren an demselben Ort und hatten alles gemeinsam[136]. (45) Eigentum und Besitz verkauften sie und teilten den Erlös unter alle auf, wie es der Einzelne nötig hatte[137]. (46) Beständig hielten sie sich täglich gemeinsam[138] im Tempel auf, in den Häusern brachen sie das Brot[139] und empfingen die Nahrung mit Jubel[140], und mit ungeteiltem Herzen (47) lobten sie Gott[141] und hatten Gunst beim ganzen Volk. Aber der Herr fügte die Geretteten täglich hinzu[142].

3. Kapitel

(1) Petros aber und Johannes[143] gingen um die neunte Stunde[144] zur Gebetszeit[145] zum Tempel hinauf. (2) Und ein Mann, der von seinem Mutterleib an gelähmt war[146], wurde hingetragen; den setzte man täglich an die Tür des Tempels, welche die Schöne[147] genannt wurde, um von denen, die den Tempel betraten, ein Almosen zu erbitten; (3) Als er Petros und Johannes sah, die in den Tempel gehen wollten, bat er darum, ein Almosen zu empfangen. (4) Petros blickte ihn an[148] mit Johannes und sprach: „Sieh uns an!” (5) Er aber sah sie an in der Erwartung, etwas zu bekommen. (6) Doch Petros sprach: „ Silber und Gold habe ich nicht, aber was ich habe, das gebe ich dir: „Im Namen des Nasoräers Jesus Christus[149]: [150]Steh auf[151], und geh umher!” (7) Dann fasste er ihn an der rechten Hand und richtete ihn auf[152]; sofort festigten sich seine Füße und die Knöchel. (8) [153]Und springend stand er und ging umher, betrat mit ihnen den Tempel, [154]lief herum[155], und hüpfte und pries Gott[156]. (9) Und das ganze Volk sah ihn herumlaufen und Gott preisen[157]. (10) Sie wussten aber, dass es derselbe war, der an der Schönen Pforte des Tempels gesessen hatte, und sie wurden mit Schrecken und Erregung[158] über das mit ihm Vorgefallene erfüllt.

(11) Während er sich an Petros und Johannes hielt, lief das ganze Volk aufgeregt in der sogenannten Halle Salomos[159] zu ihnen. (12) Als Petros das sah, erwiderte er dem Volk: „ Israelitische Männer, was staunt ihr über ihn oder was starrt ihr uns an, als hätten wir ihn durch eigene Kraft oder Frömmigkeit[160] zum Gehen gebracht? (13) Der Gott Abrahams und der Gott Issaks und der Gott Jakobs[161], der Gott unserer Väter hat seinen Knecht Jesus[162] verherrlicht, den ihr ausgeliefert und verleugnet habt angesichts von Pilatos, der entschied, ihn umzubringen[163]; (14) Ihr aber habt den Heiligen[164] und Gerechten[165] verleugnet und gefordert, dass man euch einen Mörder begnadige[166]. (15) Doch den Anführer[167] zum Leben habt ihr getötet[168], den Gott erweckt hat[169], wovon wir Zeugen sind[170]. (16) Und durch den Glauben an seinen Namen hat sein Name den, den ihr seht und kennt, gesund gemacht, und der Glaube[171] durch ihn hat ihm diese Unversehrtheit vor euch allen gegeben. (17) Und jetzt, Brüder, weiß ich, dass ihr aus Unkenntnis gehandelt habt[172] wie auch eure Oberen. (18)Doch Gott hat es so erfüllt, was er vorher durch den Mund aller Gottessprecher verkündet hatte[173], dass der Gesalbte leiden müsse. (19) Denkt also um und kehrt um[174], damit eure Sünden getilgt werden[175], (20) so dass die Zeiten der Erquickung vom Herrn kommen und er euch Jesus als den zuvor bestimmten Gesalbten[176] sendet[177], (21) den der Himmel aufnehmen muss bis zur Wiederherstellung[178] des Alls, wovon Gott durch den Mund seiner seit Ewigkeit heiligen Sprecher[179] geredet hat. (22) Mose hat gesagt: ‘ Einen Gottessprecher wird euch Gott der Herr aufwecken[180] aus euren Brüdern wie mich; [181]auf ihn sollt ihr hören hinsichtlich alles dessen, was er euch sagen wird[182]. (23) Es wird aber geschehen, dass jede Seele, die auf jenen Gottessprecher nicht hört, ausgetilgt werden wird aus dem Volk[183]. (24) Und alle Gottessprecher seit Samuel und die Nachfolger haben geredet und die Tage verkündet[184]. (25) Ihr seid die Söhne der Gottessprecher und des Bundes[185], den Gott mit euren Vätern geschlossen hat, als er zu Abraham sprach: ‘Und durch deinen Samen werden alle Geschlechter auf Erden[186] gesegnet werden[187].’ (26) Für uns zuerst hat Gott seinen Knecht[188] erweckt und ihn uns segnend gesandt, so dass sich jeder von seinen Bosheiten abwendet.

4. Kapitel

(1) Als sie aber zum Volk sprachen, traten die Priester, [189]der Tempelhauptmann[190] und die Saddukäer[191] zu ihnen, (2) die aufgebracht waren, weil sie das Volk lehrten und von Jesus die Auferstehung von den Toten[192] lehrte, (3) und sie legten Hand an sie und sperrten sie bis zum Morgen ins Gefängnis;[193] es war nämlich schon Abend. (4) Viele aber von denen, die das Wort gehört hatten, waren zum Glauben gekommen, und die Zahl der Männer betrug etwa fünftausend[194].

(5) Am Morgen geschah es, dass die Obersten[195] und die Ältesten und die Schriftgelehrten in Hierusalem zusammen kamen, (6) und der Erzpriester Hannas und Kaiafas[196] und Johannes und Alexandros und die von der erzpriesterlichen Sippe waren, (7) und nachdem diese sie in die Mitte gestellt hatten, fragten sie: „ Mit welcher Kraft und in welchem Namen habt ihr das getan?[197]” (8) Darauf sprach Petrus voll heiligen Geistes[198] zu ihnen: „Oberste des Volkes und Älteste, (9) Wenn wir heute zur Verantwortung gezogen werden[199] wegen der Wohltat an einem kranken Menschen, durch die, er geheilt wurde, (10) dann sei euch und dem ganzen Volk Israel bekannt gegeben[200], dass dieser durch den Namen[201] von Jesus Christus des Nasoräers[202], den ihr gekreuzigt habt[203], den Gott von den Toten erweckt hat[204], durch den also, steht dieser gesund vor euch. (11) Dieser ist der von euch Bauleuten verworfene Stein, der zum Schlussstein geworden ist[205]. (12) [206]Und es gibt durch keinem andern [207]die Rettung, es gibt nämlich auch keinen andern Namen[208] unter dem Himmel, durch den wir gerettet werden können.”

(13) Als sie die Zuversicht[209] des Petros und des Johannes[210] sahen und merkten, dass sie ungebildete und einfache Leute[211] waren, staunten sie und erkannten, dass sie bei Jesus gewesen waren[212], (14) und als sie den geheilten Menschen bei ihnen stehen sahen, hatten sie nichts zu erwidern. (15) Sie befahlen ihnen aber, die Ratsversammlung[213] zu verlassen[214] und verhandelten untereinander, (16) wobei sie sagten: „Was sollen wir mit diesen Menschen machen?[215] Denn das Zeichen das durch sie geschehen ist, ist nämlich allen Bewohnern[216] von Hierusalem offensichtlich bekannt, und wir können es nicht abstreiten; (17) damit aber nicht noch mehr im Volk verbreitet wird, wollen wir sie bedrohen, nicht mehr in diesem Namen irgend einem Menschen zu sagen[217].” (18) Dann riefen sie sie und befahlen ihnen, überhaupt nicht mehr im Namen von Jesus zu reden und zu lehren. (19) Doch Petros und Johannes[218] erwiderten und sprachen zu ihnen: „Urteilt, ob es vor Gott gerecht ist, mehr auf euch als auf Gott zu hören![219]; (20) denn wir können nämlich unterlassen, von dem zu reden, was wie gesehen und gehört[220] haben.” [221](21) Nachdem sie noch Drohungen hinzugefügt hatten, entließen sie sie, da sie nichts fanden, weswegen sie sie bestrafen konnten wegen des Volkes, denn alle priesen Gott für das, was geschehen war; (22) der Mann, an dem dieses Zeichen der Heilung geschehen war, war übrigens über vierzig Jahre alt.

(23) Nachdem sie freigelassen worden waren, kamen sie zu den Ihrigen und berichteten, was ihnen die Oberpriester und die Ältesten[222] gesagt hatten. (24) Als sie das gehört hatten, erhoben sie gemeinsam ihre Stimme zu Gott und sprachen: „Gebieter[223], der du den Himmel und die Erde und das Meer mit allem, was darin ist, geschaffen hast[224], (25) der du durch den Mund deines Knechts David, unseres Vaters, durch den heiligen Geist gesagt hast[225]:

Was brüsten sich die Völker
Und die Stämme sinnen auf Nichtiges?
(26) Die Könige der Erde treten zusammen,
und die Obersten versammeln sich gemeinsam
gegen den Herrn und seinen Gesalbten.

(27) Wahrhaftig haben sich nämlich in dieser Stadt Herodes[226] und Pontios Pilatos mit den Völkern und Stämmen Israels gegen deinen heiligen[227] Knecht[228] Jesus versammelt, welchen du gesalbt[229] hast, (28) um das zu tun, was deine Hand und dein Wille vorherbestimmt hat[230], dass es geschehen soll. (29) Und jetzt, Herr, sieh auf ihre Drohungen, und gib deinen Sklaven, mit aller Zuversicht[231] dein Wort zu sagen[232], (30) indem du deine hand ausstreckst, damit Heilung und Zeichen und Wunder[233] geschehen durch den Namen deines heiligen[234] Knechtes Jesus[235].” (31) Und während sie beteten, bewegte sich[236] der Platz, an dem sie zusammen gekommen waren, und alle wurden vom heiligen Geist erfüllt[237], und sie redeten das Wort Gottes[238] mit Zuversicht[239].

(32) Die Menge der Glaubenden aber war ein Herz und eine Seele; und es gab auch nicht einen, der von seinem Besitz sagte, dass er sein eigen sei, sondern ihnen war alles gemeinsam[240]. (33) Auch gaben die Gesandten mit großer Kraft das Zeugnis[241] von der Auferstehung des Herrn Jesus, und große Gnade waltete[242] über ihnen allen. (34) Auch nicht einer litt nämlich Not unter ihnen[243]; die nämlich Land erworben hatten oder Häuser besaßen, verkauften und brachten den Verkaufserlös[244] (35) und legten ihn den Gesandten zu Füßen[245], es wurde aber jedem zugeteilt, wie er es nötig hatte[246]. (36) Josef aber, der von den Gesandten Barnabas[247] genannt wurde, das heißt „Sohn des Trostes”, ein Levit, der Herkunft nach Zyprer, (37) verkaufte den Acker, der ihm gehörte[248], brachte den Erlös und legte ihn zu den Füßen der Gesandten nieder[249].

5. Kapitel

(1) Ein Mann namens Ananias und seine Frau Saphira verkauften ihren Besitz, (2) und unter Mitwissen seiner Frau schaffte er von dem Betrag etwas beiseite[250] und brachte einen gewissen Teil und legte ihn zu den Füßen der Gesandten[251]. (3) Petros aber sagte: „Ananias, warum hat [252]Satan[253] die Herz erfüllt, den heiligen Geist zu belügen und etwas vom Erlöst beiseite zu schaffen? (4) War es nicht dein, und blieb es nicht, verkauft, in deiner Gewalt? Warum hast du diese Sache in dein Herz gesetzt? Du hast nicht Menschen sondern Gott belogen[254].” (5) Als Ananias diese Worte hörte, fiel er nieder und gab den Geist auf[255], und es befiel Furcht[256] alle, die es hörten. (6) Die jungen Männer aber standen auf, verhüllten ihn, trugen ihn weg[257] und begruben ihn.

(7) Es geschah aber nach etwa drei Stunden, dass seine Frau hereinkam, die von dem Geschehenen nichts

wusste. (8) Petros hielt ihr vor: „ Sage mir, habt ihr so viel für den Acker bekommen?” Sie sagte: „ Ja, so viel.” (9) Petros aber zu ihr: „ Warum seid ihr übereingekommen, den Geist des Herrn auf die Probe zu stellen? Sieh, die Füße derer, die deinen Mann begraben haben, sind vor der Tür und werden dich hinaustragen.” (10) Sie fiel aber plötzlich zu seinen Füßen nieder und gab den Geist auf[258] ; als die jungen Männer herein kamen, fanden sie sie tot, trugen sie hinaus und begruben sie bei ihrem Mann, (11) und es befiel die Gemeinde große Furcht[259] und alle, die es hörten.

(12) Durch die Hände der Gesandten geschahen viele Zeichen und Wunder[260] im Volk. Und sie waren alle zusammen[261] in der Halle Salomos[262]. (13) Von den anderen aber wagte keiner, sich ihnen anzuschließen, doch das Volk lobte sie. (14) Es wurden aber mehr Glaubende dem Herrn hinzu getan, eine menge Männer und Frauen[263], (15) so dass sie auch die Kranken auf Betten und Tragen auf die Straßen hinaus trugen, damit, wenn Petros kam, auch der Schatten[264] auf einige von ihnen fiel.[265] (16) Es kam aber auch die Menge aus den umliegenden Städten von Hierusalem zusammen und trugen Kranke und von unreinen Geistern Geplagte[266], welche sie alle heilten.

(17) [267]Der Erzpriester[268] aber erhob sich und alle, die bei ihm waren, die zur Sekte der Saddukäer[269] gehörten, und waren voll Eifer [270][271](18) und legten die Hände[272] an die Gesandten und legten sie ins Staatsgefängnis[273]. (19) Ein Engel des Herrn aber öffnete in der Nacht die Türen[274] des Gefängnisses und führte sie mit den Worten hinaus: (20) „Geht los, stellt euch hin und redet [275]im Tempel die Worte dieses Lebens[276]!”(21) Als sie das gehört hatten, gingen sie im Morgengrauen in den Tempel und lehrten[277]. Als der Erzpriester und die mit ihm waren eintrafen, beriefen sie den Hohen Rat und den ganzen Ältestenrat der Söhne Israels[278], und schickten ins Gefängnis, um sie holen zu lassen. (22) Als aber die Diener erschienen, fanden sie sie nicht im Gefängnis; sie kehrten aber um und meldeten (23) folgendes: „ Wir fanden das Gefängnis verschlossen in voller Sicherheit, und die Wächter standen an den Türen, als wir sie aber geöffnet hatten, fanden wir niemanden darin.” (24) Als aber der Tempelhauptmann[279] und die Oberpriester das hörten, wurden sie verwirrt[280] darüber, was das noch werden würde. (25) Da kam einer und meldete ihnen: „ Sieh, die Männer, die ihr ins Gefängnis gebracht habt, stehen im Tempel und lehren[281] das Volk.” (26) Da ging der Hauptmann[282] mit den Dienern weg und holte sie nicht[283] mit Gewalt[284], sie fürchteten nämlich das Volk[285], um nicht gesteinigt zu werden.

(27) Man brachte sie und stellte sie in den Hohen Rat, und der Erzpriester befragte sie (28) mit den Worten: „ Wir haben euch befohlen, in diesem Namen nicht zu lehren[286], doch ihr erfüllt Hierusalem mit eurer Lehre und wollt das Blut dieses Menschen über uns bringen[287].” (29) Petros antwortete und die gesandten, sie sagten: „Man muss Gott mehr gehorchen als Menschen[288]. (30) Der Gott unserer Väter[289] hat Jesus auferweckt, den ihr ans Holz gehängt[290] und umgebracht habt[291]; (31) diesen hat Gott als Anführer[292] und Retter zu seiner Rechten erhöht[293], um Israel Umdenken[294] und Vergebung der Sünden[295] zu gewähren. (32) Und wir sind Zeugen[296] dieser Vorgänge und der heilige Geist[297], den Gott denen verliehen hat, die ihm gehorchen.

(33) Die Zuhörer aber ergrimmten[298] und wollten sie umbringen. (34) Es erhob sich aber einer im Hohen Rat, ein Pharisäer mit Namen Gamaliel[299], ein im ganzen Volk angesehener Gesetzeslehrer, befahl, die menschen für kurze zeit hinauszuweisen[300] (35) und sprach zu ihnen: „Israelitische Männer, seht euch vor, was ihr mit diesen Menschen tun werdet. (36) Vor diesen Tagen erhob sich nämlich Theudas, der sagte, er sei etwas[301], dem eine Zahl von etwa vierzig Männern zufiel.; er wurde getötet, und alle, die ihm gehorcht hatten, gingen zugrunde und wurden zunichte[302]. (37) danach erhob sich der Galiläer Judas in den Tagen der Steuerschätzung[303] und machte das Volk abwendig, ihm zu folgen; und jener ging zugrunde, und alle, die ihm gehorcht hatten, wurden zerstreut. (38) Und was das Jetzige betrifft, sage ich euch: lasst ab von diesen Menschen und lasst sie frei; denn dieser Plan oder dieses Werk von Menschen ist, wird es sich auflösen, (39) wenn es aber von Gott ist, könnt ihr es nicht auflösen, ihr werdet auch niemals als Kämpfer gegen Gott[304] erfunden werden[305].” Sie wurden aber von ihm überzeugt (40) und riefen die Gesandten, und nachdem sie sie geschlagen hatten[306], befahlen sie ihnen, nicht im Namen von Jesus zu reden[307] und entließen sie[308]. (41) Sie aber gingen mit Freuden[309] vom Hohen Rat weg, denn sie waren gewürdigt worden[310], für den Namen[311] zu leiden, (42) den ganzen Tag im Tempel hörten sie nicht auf, zu lehren[312] und den Gesalbten[313] Jesus zu verkünden[314].

6. Kapitel

(1)Als in diesen Tagen die Schüler mehr wurden, gab es ein Murren der Hellenisten[315] gegen die Hebräer, dass ihr Witwen bei täglichen Dienst[316] übergangen würden. (2) Die Zwölf aber riefen die Menge der Schüler zusammen und sprachen: „Es ist nicht gut, dass wir das Wort Gottes vernachlässigen, um bei Tisch zu dienen. (3) Seht euch aber, Brüder, nach sieben gut beleumundeten[317] Männern von euch um[318], voll Geist und Weisheit[319], die wir für diesen Bedarf einsetzen werden, (4) während wir aber am Gebet und dem Dienst des Wortes festhalten[320]. (5) Diese Rede gefiel allen in der Vollversammlung, und sie erwählten Stephanos, einen Mann voll Glaubens und heiligen Geistes[321], und Philippos[322] und Prochoros und Nikanor und Timon und Parmenas und Nikolaos[323], einen Proselyten[324] aus Antiochia, (6) und die stellten sie vor die Gesandten, und nachdem sie gebetet hatten, legten sie ihnen die Hände auf[325].

(7) Und das Wort breitete sich aus und die Zahl der Schüler in Hierusalem mehrte sich sehr[326], auch eine große Menge von Priestern wurde dem Glauben gehorsam[327].

(8) Stephanos aber voll Gnade und Kraft vollbrachte Wunder und große Zeichen[328] im Volk[329]. (9) Es standen aber einige gegen ihn aus der Synagoge[330], welche die der Libertiner und Kyrenäer[331] und Alexandriner und aus Kilikien[332] und Asien[333] genannt wird, und stritten mit Stephanos. (10) Und sie konnten der Weisheit und dem Geist, durch den er redete[334], nicht widerstehen. (11) Darauf stifteten sie Männer an[335], die sagen sollten: „Wir haben ihn lästerliche reden halten gehört gegen Mose und Gott.” (12) Sie bewegten auch das Volk und die Ältesten und die Schriftgelehrten und ergriffen ihn und führten ihn zum Hohen Rat. (13) Und es standen falsche Zeugen auf[336], die sagten: „ Dieser Mensch hört nicht auf, reden gegen diesen heiligen Ort und das Gesetz zu halten. (14) Wir haben ihn nämlich sagen gehört, dass der Nasoräer Jesus dieser Ort zerstören[337] und die Sitten ändern werde[338], die und Moyses überliefert hat.” (15) Als ihn dann alle, die im Hohen Rat saßen, anstarrten[339], da blickten sie in sein Angesicht wie in das Gesicht eines Engels.

7. Kapitel

(1) Der Erzpriester aber sprach: „ Verhält es sich so?[340]” (2) Doch er sagte: „ Männer, Brüder und Väter, hört zu. Der Gott der Herrlichkeit erschien unserm Vater, als er in Mesopotamien war, ehe er in Charran[341] wohnte (3) und sprach zu ihm: ‘Geh aus deinem Lande und von deiner Verwandtschaft, und komm her in das Land, das ich dir zeigen werde[342]! (4) Darauf verließ er das land der Chaldäer und wohnte in Charran[343]. Von dort siedelte er nach dem Tode seines Vaters in dieses Land über[344], das ihr jetzt bewohnt. (5) Und er gab ihm kein Eigentum darin, auch nicht einen Fuß breit[345], doch er versprach, es ihm und seinem Samen nach ihm zum Besitz zu geben[346]. (6) Gott sagte ihm aber, dass sein Same Fremdling im fremden Lande und Sklave sein und man ihm Böses zufügen werde vierhundert Jahre lang[347]. (7) Doch das Volk, dessen Sklaven sie wein werden, werde ich richten, ‘sprach Gott, ‘und danach werden sie hinausziehen und mir an diesem Platz dienen[348]. (8) Auch verlieh er ihnen einen Bund der Beschneidung[349]; und so zeugte er den Isaak und beschnitt ihn am achten Tag[350], und Isaak den Jakob[351] und Jakob die zwölf Erzväter[352].

(9) Und die Erzväter waren eifersüchtig auf Josef[353] und verkauften ihn nach Ägypten[354]. Und Gott war mit ihm[355]. (10) Und er rettete ihn aus allen seinen Drangsalen[356] und gab ihm Gnade und Weisheit vor Pharao, dem König Ägyptens[357], und er ernannte ihn zum Fürsten über Ägypten und über sein ganzes Haus[358]. (11) Es kam aber eine Hungersnot über ganz Ägypten und Chanaan und große Drangsal, und unsere Väter fanden keine Nahrung[359]. (12) Als aber Jakob hörte, dass es Getreide in Ägypten gab, sandte er zuerst unsere Väter aus[360]. (13) Und beim zweiten Mal[361] wurde Josef von seinen Brüdern erkannt[362], und dem Pharao wurde das Geschlecht Jakobs bekannt. (14) Und nachdem Josef sie entlassen hatte, lud er seinen Vater Jakob und die ganze Verwandtschaft, fünfundsiebzig Seelen,[363] ein. (15) Und Jakob zog hinab nach Ägypten[364], und er starb[365] und unsere Väter[366]. (16) Und sie wurden nach Sychem überführt und in dem Grab bestattet, das Abraham für Silber von Emmors Söhnen in Sychem gekauft hatte[367]. (17) Als aber die zeit der Zusage gekommen war, die Gott dem Abraham geschworen hatte, wuchs das Volk und mehrte sich in Ägypten[368], (18) bis ein Neuer König über Ägypten aufstand, der nichts von Josef wusste[369]. (19) Dieser überlistete unser Geschlecht[370], indem er unsern Vätern Böses antat, dass sie ihre Säuglinge aussetzten, so dass sie nicht am Leben blieben[371]. (20) Zu dieser Zeit wurde Moyses geboren, und er war Gott angenehm; er verbracht drei Monate im Hause des Vaters[372]. (21) Nachdem er aber ausgesetzt worden war, holte ihn die Tochter Pharaos heraus und erzog ihn zu ihrem Sohn[373]. (22) Und Moyses wurde in aller Weisheit der Ägypter[374] erzogen, war aber mächtig in Worten und seinen Taten[375]. (23) Als aber das vierzigste Lebensjahr vollendet war, stieg es in sein Herz[376], seine Brüder, die Söhne Israels zu besuchen[377]. (24) Und als er einen Unrecht [378] erleiden sah, vergalt er es und nahm Rache für den Misshandelten und erschlug den [379]Ägypter[380]. (25) Er meinte aber, dass seine Brüder gemerkt hätten, dass ihnen Gott durch seine Hand Rettung bringen werde; doch sie hatten es nicht gemerkt. (26) Am nächsten Tage erschien er bei ihnen, als sie stritten, und er wollte sie zum Frieden versöhnen, indem er sagte: ‘Männer, ihr seid Brüder, warum tut ihr einander Unrecht an?’ (27) Doch der, der seinem Nächsten Unrecht getan hatte, wies ihn zurück mit den Worten: ‘Wer hat dich als Gebieter und Richter über uns eingesetzt? (28) Willst du mich etwa umbringen, wie du gestern den Ägypter umgebracht hast?[381]‘ (29) Moyses aber floh wegen dieser Rede und wurde ein Fremdling in Madiam, wo er zwei Söhne zeugte[382]. (30) Und als vierzig Jahre vollendet waren, erschien ihm in der Wüste des Berges Sina ein Engel in der Feuerflamme eines Dornbuschs[383]. (31) Als es aber Moyses sah, wunderte ihn die Erscheinung, als er aber hinzutrat, um sie zu erkennen, geschah die Stimme des Herrn[384]. (32) ‘Ich bin der Gott deiner Väter, der Gott Abrahams und Isaaks und Jakobs[385].’ Moyses war so erschrocken, dass er nicht hinzusehen wagte. (33) Der Herr aber sprach zu ihm: ‘Zieh die Sandalen von deinen Füßen, denn der Platz, auf dem du stehst, ist heiliger Boden[386]! (34) Ich habe das Leid meines Volkes in Ägypten gesehen und ihr Schreien gehört und bin herab gekommen, um sie herauszuführen; und jetzt sende ich dich wieder nach Ägypten.[387]‘(35) Diesen Moyses, den sie mit den Worten verleugnet hatten: ‘Wer hat dich als Gebieter und Richter eingesetzt?’[388], den hat Gott als Gebieter und Erlöser[389] durch die Hand eines Engels gesandt, der ihm im Dornbusch[390] erschienen war. (36) Der hat sie herausgeführt, nachdem er Wunder und Zeichen[391] in Ägypten, am Roten Meer[392] und vierzig Jahre lang[393] in der Wüste vollbracht hatte. (37) Dies ist der Moyses, der den Söhnen Israel gesagt hat:[394] ‘Einen Gottessprecher wie mich wird Gott aus euren Brüdern erwecken. (38) Dieser ist es, der in der Gemeinde in der Wüste war bei dem Engel, der mit ihm auf dem Berg Sina[395] geredet hat und mit unsern Vätern, der lebendige Worte[396] empfing[397], um sie uns zu geben[398], (39) dem unsere Väter nicht gehorchen wollten, sondern sie wiesen ihn zurück und wandten sich in ihren Herzen nach Ägypten[399], (40) indem sie zu Aaron sagten[400] :’Mach uns Götter, die vor uns hergehen! Denn dieser Moyses, der uns aus Ägypten geführt hat, von dem wissen wir nicht, was ihm widerfahren ist.’ (41) Und sie machten ein Kalb[401] in jenen Tagen und brachten dem Götzenbild Opfer[402] und freuten sich über das Werk ihrer Hände[403]. (42) Gott aber wandte sich ab und ließ [404]sie dem Himmelsheer dienen[405], wie im Buch der Gottessprecher geschrieben ist[406]:

Habt ihr mir etwa schlacht- und Brandopfer dargebracht
Vierzig Jahre lang in der Wüste, Haus Israel?
(43) Und das zelt des Moloch habt ihr mit geführt
und den Stern eures Gottes Raifan[407],
die Plätze, die ihr bereitet hattet, um sie anzubeten,
und ich werde euch aussiedeln jenseits von Babylon.

(44) Unsere Väter hatten in der Wüste das Zelt des Zeugnisses, wie es der angeordnet hatte, der dem Moyses gesagt hatte, es nach dem Vorbild[408] anzufertigen, welches er gesehen hatte[409], (45) welches unsre Väter übernommen hatten, das brachten sie mit Jesus[410] in den Besitz der Völker hinein[411], welche Gott vor dem Angesicht unserer Väter vertrieb[412] bis zu den Tagen Davids, (46) welcher Gnade vor Gott fand und erbat, eine Wohnung [413]für das Haus Jakobs[414] zu finden. (47) Solomon aber baute ihm ein Haus[415]. (48) Aber der Höchste wohnt nicht in dem, was Hände gemacht haben[416], wie der Gottessprecher sagt[417]:

(49) Der Himmel ist mein Thron[418],
die Erde aber der Schemel meiner Füße;
was für ein Haus wollt ihr mir bauen, spricht der Herr,
oder was ist der Platz meiner Ruhe?
(50) Hat nicht meine Hand alles dieses gemacht?

(51) Ihr Hartnäckigen und an Herzen und Ohren Unbeschnittenen[419], ihr widersteht immer dem heiligen Geist wie eure Väter auch ihr[420]r. (52) Welchen der Gottessprecher haben eure Väter nicht verfolgt?[421] Und getötet[422] haben sie die, welche von der Erlösung des Gerechten[423] vorher verkündigt haben, dessen Verräter und Mörder ihr nun auch geworden seid., (53) die ihr das Gesetz durch Anordnungen der Engel[424] empfangen und nicht gehalten habt[425].”

(54) Als sie das hörten empörten sich ihre Herzen, und sie knirschten mit den Zähnen[426] gegen ihn. (55) Voll des heiligen Geistes[427] blickte er zum Himmel und sah Gottes Herrlichkeit[428] und Jesus zur Rechten Gottes[429] stehen. (56) Und er sprach: „ Sieh, ich sehe die geöffneten Himmel[430] und den Sohn des Menschen zur Rechten Gottes stehen,,”(57) Da schrieen sie mit lauter Stimme, hielten ihr Ohren zu und stürmten geschlossen auf ihn zu[431] (58) und trieben ihn aus der Stadt hinaus[432] und steinigten[433]. Und die Zeugen[434] legten ihre Obergewänder zu den Füßen eines jungen Mannes mit Namen Saulos. (59) Und sie steinigten Stephanos,[435] der anrief und sprach: „Herr Jesus, nimm meinen Geist auf![436]” (60) Niederkniend[437] rief er mit lauter Stimme: „Herr, behafte sie nicht mit dieser Sünde![438]” Und nachdem er das gesagt hatte, entschlief er.

8. Kapitel

(1) Saulos aber gefiel sein Tod.[439]

Es gab aber in jenen Tagen eine große Verfolgung gegen die Gemeinde in Hierosolymon, alle aber verstreuten sich[440] in die Gegenden von Judäa[441] und Samaria[442][443], außer den Gesandten. (2) Den Stephanos aber bestatteten fromme [444]Männer[445] und hielten ein großes Wehklagen über ihn. (3) Saulos aber bedrängte die Gemeinde, indem er in die Häuser eindrang und Männer und Frauen wegschleppte und ins Gefängnis brachte[446].

(4) Die also verstreut waren[447], zogen umher und verkündeten[448] das Wort. (5) Philippos[449] aber ging hinab zu der Stadt Samaria[450] und verkündete ihnen den Gesalbten[451].(6) Die Menge aber achtete[452] einmütig auf das von Philippos gesagte, als sie hörten und die Zeichen[453] sah, die er tat. (7) Viele nämlich von denen, die unreine Geister hatten[454], fuhren mit lauter Stimme schreiend aus[455], aber viele Geschwächte[456] und Lahme[457] wurden geheilt.(8) Es war aber viel Freude in jener Stadt.

(9) Ein Mann aber, der vorher in der Stadt war, mit Namen Simon, zauberte und verwirrte das Volk von Samaria, indem er sich selbst „groß” nannte[458]. (10) Auf ihn achteten[459] alle vom Kleinen bis zum Großen, indem sie sagten: „ Er ist die Kraft Gottes, welche ‘die große’ genannt wird.” (11) Sie achteten aber auf ihn, weil er sie eine Zeit lang mit Zaubereien verwirrt hatte. (12) Als sie aber dem von der Herrschaft Gottes[460] und dem Namen von Jesus Christus[461] predigenden Philippos glaubten, wurden Männer und auch Frauen getauft[462]. (13) Auch Simon selbst glaubte und hielt sich zu Philippos, weil er außer sich geraten war, als er die Zeichen und großen Machttaten[463] sah, die geschahen.

(14) Als aber die Gesandten in Hierosolymon hörten[464], dass Samaria[465] das Wort Gottes angenommen hatte[466], sandten sie Petros und Johannes[467] zu ihnen, (15), die, nachdem sie hinab gezogen waren, für sie beteten, dass sie den heiligen Geist empfingen[468]; (16) denn er war auf noch keinen von ihnen gefallen, nur auf den Namen des Herrn Jesus waren sie getauft. (17) Dann legten sie die Hände auf sie[469], und sie empfingen heiligen Geist[470]. (18) Als aber Simon sah, dass durch das Auflegen der Hände der Gesandten der Geist gegeben wird, bot er den gesandten Geld an (19) und sprach: „ Gebt auch mir diese Vollmacht, damit der, dem ich die Hände auflege[471], heiligen Geist empfange[472]”. (20) Petros aber sagte zu ihm: „Dein Silber behalte zum Verderben[473] bei dir, weil du die Gabe Gottes meinst durch Geld erwerben zu können[474].(21) Du hast weder Anteil noch Erbe[475] an diesem Wort, weil dein Herz nicht gerade ist vor Gott[476]. (22) Denk also um, weg von dieser deiner Schlechtigkeit, und bitte den Herrn, dass er dir den Plan deines Herzens vergebe., (23) denn ich sehe dich als bittere Galle[477] und Fessel der des Unrechts[478] an.” (24) Simon aber antwortete und sprach: „ Betet ihr für mich zum Herrn, dass nicht das über micht komme, was ihr gesagt habt![479]” (25) Daraufhin bezeugten und redeten sie das Wort des Herrn[480] und wandten sich nach Hierosolyma und verkündeten in vielen Dörfern der Samariter[481].

(26) Ein Engel des Herrn aber sprach zu Philippos[482], wobei er sagte: „Steh auf, geh nach Süden an die Straße, die von Hierusalem nach Gaza hinab führt, die wüst ist. (27) Und erstand auf und ging los. Und sieh, ein äthiopischer Mann, ein verschnittener[483] Mächtiger der Kandake, der Königin der Äthiopier[484], der ihrem Schatz vorstand, der zum Anbeten nach Hierusalem[485] gekommen war, (28) war aber auf der Rückreise, saß auf seinem Wagen und las den Gottessprecher Esaja. (29) Der Geist aber sprach[486] zu Philippos: „ Geh hin und halte dich an diesen Wagen!” (30) Als Philippos hinlief, hörte er ihn den Gottessprecher Esaja lesen und sprach: „Verstehst du denn, was du liest?” (31) Er aber sagte: „ Wie soll ich es können, wenn mich nicht jemand anleitet[487]?” Und er forderte Philippos auf, dass er aufsteige und sich zu ihm setze. (32) Der Abschnitt der Schrift aber, den er las, war dieser:[488]

Wie ein Schaf wurde er zur Schlachtung geführt,
und wie ein Lamm stumm ist vor seinem Schlächter,
so öffnete er seinen Mund nicht.
(33) In seiner Niedrigkeit ist das Gericht über ihn aufgehoben;
wer wird seine Nachkommenschaft aufzählen?
Denn sein Leben ist aus dem lande entrückt.

(34) Der verschnittene antwortete den Philippos und sprach: „ Ich bitte dich, von wem redet dieser Gottessprecher? Von sich selbst oder von einem andern?” (35) Philippos aber öffnete seinen Mund und begann von dieser Schriftstelle[489] aus, ihm Jesus zu verkünden[490]. (36) Als sie aber den Weg fortsetzten, kamen sie an ein Gewässer, und der Verschnittene sagte: „ Sieh, wasser, was steht im Wege, dass ich getauft werde[491]?” (37) [492](38) Und er befahl, dass der Wagen stehen blieb, und beide stiegen hinab zum Wasser, nämlich Philippos und der Beschnittene, und er taufte ihn.(39) Als sie aber aus dem Wasser gestiegen waren, und der [493] Geist[494][495] entrückte den Philippos, und der Verschnittene sah ihn nicht mehr, er setzte nämlich seinen Weg fröhlich fort. (40) Philippos aber wurde in Asod[496] gefunden; und er durchzog[497] verkündigend alle Städte, bis er nach [498]Kaisareia[499] kam.

9. Kapitel

[500](1) Saulos[501] aber, der noch mit Drohung und Mord gegen die Schüler des Herrn schnaubte, ging zum Erzpriester (2) und forderte von ihm Briefe nach Damaskos an die Synagogen, dass, wenn er welche auf diesem Wege[502] fände, Männer und auch Frauen, sie gefesselt nach Hierusalem abführen solle[503].

(3) Als er unterwegs war, leuchtete plötzlich in der Nähe von Damaskos ein Licht vom Himmel auf.[504], (4) und er fiel auf die Erde und hörte eine Stimme sagen: „Saul, Saul,[505] warum verfolgst du mich?[506]” (5) Er aber sagte: „ Wer bist du, Herr?” Er aber: „ Ich bin Jesus, den du verfolgst; (6)[507] Doch steh auf, und geh in die Stadt, und es wird dir gesagt werden, was du tun musst!”[508] (7) Die Männer aber, die mit ihm unterwegs waren, standen sprachlos da, hörten zwar die Stimme, sahen aber nichts[509]. (8) Saulus aber stand von der Erde auf, aber als er seine Augen öffnete, sah er nichts; man führte ihn aber an der Hand[510] und brachte ihn nach Damaskos. (9) Und drei Tage lang sah er nichts, aß nicht und trank nicht.

(10) Es war aber ein Schüler in Damaskos mit Namen Ananias, und zu dem sprach der Herr in einer Erscheinung[511]: „Ananias!” Er aber sagte: „ sieh, ich, Herr!” (11) Aber der Herr zu ihm: „ Steh auf, geh in die Gasse, welche die gerade heißt, und suche in dem Hause des Juda einen Tarser[512] mit Namen Saulos; sieh, er betet nämlich, [513](12) und er sieht einen Mann in einer Erscheinung namens Ananias eintreten und ihm die Hände auflegen[514], so dass er wieder sieht. (13) Ananias aber erwiderte: „Herr, von vielen habe ich gehört über diesen Mann, dass er deinen Heiligen Hierusalem Schlimmes angetan hat; (14) Und hier hat er Vollmacht von den Oberpriestern, alle, die deinen Namen anrufen[515], zu fesseln.” (15) Der Herr aber sprach zu ihm: „ Geh, denn dieser ist für mich ein auserwähltes Werkzeug, meinen Namen vor Völker[516] und Könige[517] der Söhne Israels zu tragen; (16) ich werde ihm nämlich zeige, was er um meines Namens [518]willen erleiden muss.” (17) Ananias aber ging weg und kam in das Haus und legte ihm die Hände auf[519] mit den Worten: „Bruder Saul, der Herr hat mich gesandt, Jesus, der dir auf dem Weg, den du gekommen bist, erschienen ist, dass du wieder sehen und voll des heiligen Geistes[520] werden sollst.” (18) Und sogleich fiel es ihm wie Schuppen von seinen Augen, und er sah wieder, und nachdem er aufgestanden war, wurde er getauft. (19) Und er nahm Speise und stärkte sich[521].

Er war aber einige Tage bei den Schülern in Damaskos. (20) Und sogleich verkündete er Jesus in den Synagogen[522], dass er der Sohn Gottes[523] ist. (21) Aber alle Hörer regten sich auf und sagten: „ Ist das nicht der, der alle, die diesen Namen anrufen[524], nach Hierusalem gebracht hat[525], und hierher ist er gekommen, um sie gefesselt zu den Oberpriestern zu bringen? (22) Saulos aber wurde stärker und brachte die in Damaskos wohnenden Juden durcheinander, indem er bewies, dass dieser der Gesalbte ist[526].

(23) Als aber einige Tage herum waren, beschlossen die Juden, ihn umzubringen[527]. (24) Doch Saulos wurde ihr Plan[528] bekannt. Sie aber bewachten auch Tag und Nacht die Tore, um ihn zu beseitigen; (25) Indem ihn aber seine Schüler nahmen, ließen sie ihn nachts[529] über die Mauer herab, wobei sie ihn mit einem Korb herabließen.

(26) Als er in Hierusalem angekommen war, versuchte er, sich den Schülern anzuschließen[530], und alle fürchteten ihn, weil sie nicht glaubten, dass er ein Schüler ist. (27) Barnabas[531] aber nahm ihn und brachte ihn tz den Gesandten, und er erklärte ihnen, wie er auf dem Wege den Herrn gesehen hatte und dass er mit ihm geredet hatte und wie er in Damaskos im Namen Jesu offen geredet hatte[532]. (28) Und er war bei ihm, wenn er hinein- [533]und hinausging nach Hierusalem[534], wobei er offen im Namen des Herrn sprach, (29) redete und setzte sich mit den Hellenisten[535] auseinander, die aber Hand an ihn zu legen beschlossen. (30) Als es aber die Brüder merkten, führten sie ihn nach [536]Kaisareia[537] hinab und schickten ihn nach Tarsos[538].

(31) Daraufhin hatte die Gemeinde[539] in ganz Judäa und Galiläa und Samaria[540] Frieden, aufgebaut[541] und wandelnd in der Furcht des Herrn und dem Beistand des heiligen Geistes[542] nahm sie zu[543].

(32) Es geschah aber, als Petros durch alle zog[544], kam er auch zu den Heiligen[545], die in Lydda wohnten,(33) Er fand dort aber einen Menschen namens Aineas, der seit acht Jahren auf dem Bett lag, der gelähmt war[546]. (34) Und Petros sprach zu ihm: „Aineas, Jesus Christos macht dich gesund; steh auf, und mach dir selbst dein Bett!” Und sogleich stand er auf[547]. (35) Und alle Bewohner von Lydda und Saron kannten ihn, die sich zum Herrn bekehrt[548] hatten.

(36) In Joppe gab es eine Schülerin mit Namen Tabitha, das heißt übersetzt „Gazelle”, die war voller guter taten und Almosen, die sie gab. (37) Es geschah aber in jenen Tagen, dass sie krank wurde und starb. Nachdem man sie gewaschen hatte, bahrte man sie im Obergemach auf[549]. (38) Da Lydda nahe bei Joppe lag und die Schüler hörten, dass Petros darin sei, sandten sie zwei Männer zu ihm, welche baten: „Zaudere nicht, zu ns zu kommen![550][551](39) Petros aber stand auf und ging mit ihnen; als sie ankamen, führten sie ihn ins Obergemach und stellten ihm alle Witwen vor, die weinten und zeigten ihm Kleider und Mäntel, welche die Gazelle gefertigt hatte, als sie bei ihnen gewesen war. (40) Petros aber wies sie alle hinaus, beugte die Knie, betete[552] und sprach, nachdem er sich dem Leichnam zugewendet hatte: „ Tabitha, steh auf![553]” Und als sie Petros sah, richtete sie sich auf[554]. (41) Er aber reichte ihr eine Hand und richtete sie auf; er aber rief die Heiligen[555] und die Witwen und stellte sie lebendig vor. (42) es wurde aber in ganz Joppe bekannt[556], und viele kamen zum Glauben an den Herrn. (43) Es geschah aber, dass er einige Tage in Joppe bei Simon, dem Gerber[557] blieb.

10. Kapitel

(1) Ein Mann in Kaisareia,[558] [559]Centurio[560] in der Kohorte[561], welche die italische genannt wird, (2) fromm und gottesfürchtig[562] mit seinem ganzen Hause, der Almosen dem Volk gab[563] und stets zu Gott [564]betete[565], (3) schaute deutlich in einer Erscheinung[566] um die neunte Stunde[567] einen Engel Gottes[568] zu ihm hereinkommen und zu ihm sagen: „Kornelios.” (4) er aber blickte ihn an und sprach, furchtsam geworden[569]: „Was ist, Herr?” Er sagte zu ihm: „Deine Gebete[570] und deine Almosen sind aufgestiegen zur Erinnerung vor Gott. (5) Und jetzt schicke Männer nach Joppe, und lass einen gewissen Simon, der Petros genannt wird, herkommen! (6) Der ist zu Gast bei Simon dem Gerber[571], der ein Haus am Meer hat.[572]” (7) Als aber der Engel, der mit ihm geredet hatte, weggegangen war, rief er zwei der Sklaven und einen frommen Soldaten, die ihm vertraut waren, (8) und nachdem er ihnen alles erklärt hatte, schickte er sie[573] nach Joppe. [574](9) Am Morgen, als sie unterwegs waren und sich der Stadt näherten, stieg Petros auf das Dach, um zur sechsten Stunde zu beten. (10) Er wurde aber hungrig und wollte essen. Als man es vorbereitete, kam eine Ekstase über ihn, (11) und er schaute den geöffneten Himmel[575] und einen Behälter wie ein großes Leinentuch, das an vier Ecken auf der Erde befestigt war, herabkommen,[576] (12) in welchem sich Vierfüßler, Gewürm der Erde[577] und Vögel des Himmels[578] befanden. (13) Und eine Stimme erging an ihn: „ Petros, schlachte und iss!” (14) Petros aber sagte: „ Keineswegs, Herr[579], denn ich habe niemals Gemeines und Unreines gegessen[580]” (15) Und eine Stimme wiederum zum zweiten Mal zu ihm: „ Was Gott gereinigt hat, mach du nicht gemein!” (16) Dies geschah dreimal, und sogleich wurde der Behälter in den Himmel emporgehoben. (17) Während Petros bei sich selbst noch ratlos war[581], was die Erscheinung[582] sei, die er geschaut hatte, sieh, da Standen die Männer, die von Kornelios geschickt worden waren und sich zum Hause Simons durchgefragt hatten, vor der Tür. (18) Sie riefen und erkundigten sich, ob Simon mit dem Beinamen Petros hier zu Gat sei. (19) Während Petros über die Erscheinung[583] nachdachte, sprach der Geist zu ihm: „ Sieh, drei Männer suchen dich, (20) aber steh auf, steig hinunter, und geh mit ihnen, ohne zu zweifeln, denn ich habe sie gesandt.” (21) Aber Petrus stieg hinunter zu den Männern und sprach: „Sieh, ich bin es, den ihr sucht; was ist der Grund aus dem ihr da seid?” (22) Sie aber sagten: „ Der Centurio Kornelios, ein gerechter und gottesfürchtiger Mann, der einen guten Ruf beim ganzen Volk der Juden hat[584], wurde von einem heiligen Engel angewiesen[585], dich in sein Haus zu holen und Worte von dir zu hören.[586]” (23) Nachdem er sie daraufhin hereingenötigt hatte, bewirtete er sie.

Am Morgen brach er auf und ging mit ihnen weg, und einige der Brüder aus Joppe begleiteten ihn. (24) Am Morgen aber traf er in Kaisareia[587] ein. Kornelios aber erwartete sie, der seine Verwandten und engsten Freunde zusammengerufen hatte. (25) Als es aber geschah, dass Petros ankam, kam ihm Kornelios entgegen, fiel ihm zu Füßen und betete an. [588](26) Doch Petros richtete ihn mit den Worten auf: „Steh auf; auch ich bin selbst ein Mensch.[589] (27) Und während er mit ihm sprach, trat er ein und findet viele versammelt. (28) Und er sagte zu ihnen: „ Ihr wisst, wie frevelhaft es für einen jüdischen Mann ist, sich mit einem Andersstämmigen abzugeben oder zu ihm zu gehen[590]; und mir hat Gott gezeigt, niemanden eine gemeinen oder unreinen[591] Menschen zu nennen; (29) Deshalb bin ich ohne Widerspruch gekommen, als ich geholt wurde. Also frage ich, wegen welcher Angelegenheit ihr mich geholt habt?” (30) Und Kornelios sagte: „ Zu dieser Stunde vor vier Tagen betete ich in der neunten Stunde[592] in meinem Hause, und sieh, ein Mann in einem leuchtenden Kleide[593] stand vor mir (31) und sprach: ‘ Kornelios, dein Gebet ist erhört, und deiner Almosen wird vor Gott gedacht.[594] (32) Schicke also nach Joppe, und ruf Simon herbei, der Petros genannt wird, der im Hause Simons der Gerbers am Meer zu Gast ist[595]!” (33) Daraufhin schickte ich sogleich zu dir[596], und du hast gut daran getan [597] zu kommen. Jetzt stehen wir also alle vor Gott, um alles zu hören, was dir vom Herrn aufgetragen ist.”

(34) Petros aber öffnete den Mund und sprach: „Ich begreife wahrhaftig[598], dass Gott die Person nicht ansieht[599], (35) sondern in jedem Volk ist ihm der angenehm, der ihn fürchtet[600] und Gerechtigkeit wirkt. (36)Das Wort hat er den Söhnen Israels gesandt[601], das Frieden durch Jesus Christus verkündet, welcher der Herr [602]aller[603] ist (37) Ihr kennt die in ganz Judäa vorgefallene Angelegenheit[604], angefangen in Galiläa nach der Taufe, die Johannes verkündet hatte[605], (38) und zwar Jesus aus Nazareth, wie ihn Gott mit heiligem Geist und Kraft gesalbt hatte,[606] der Gutes tuend umherzog und alle vom Teufel Überwältigte heilte,[607] denn Gott war mit ihm. (39) Und wir sind Zeugen[608] alles dessen, was er getan hat im Lande der Judäer und in Hierusalem, den man auch umgebracht hat, indem man ihn an ein Holz hängte[609], (40) den Gott am dritten Tage auferweckt[610] und verliehen hat, offenbar zu werden, (41) nicht für alles Volk[611]., sondern für uns als von Gott vorher bestimmte Zeugen[612], die mit ihm gegessen und getrunken haben, nachdem er von den Toten auferweckt worden war[613] ; (42) und er hat uns aufgetragen dem Volk zu verkünden und zu bezeugen, dass er es ist, der von Gott zum Richter der Lebenden und Toten bestimmt wurde[614]. (43) Von ihm haben alle Gottessprecher[615] bezeugt, dass alle, die an hin glauben, durch seinen Namen Vergebung der Sünden empfangen[616].”

(44) Als Petros diese Worte noch redete, fiel der heilige Geist auf alle[617], die das Wort hörten. (45) Und die Gläubigen aus der Beschneidung[618],, die mit Petros zusammen gekommen waren, entsetzten sich, dass die Gabe des heiligen Geistes auch über die Völker[619] ausgegossen wurde[620]. (46) Man hört nämlich, wie sie mit Zungen redeten[621] und Gott priesen. Darauf antwortete Petros: (47) „ Kann etwa jemand das Wasser hindern[622], dass diese eingetaucht werden. Welche den heiligen Geist empfangen haben wie auch wir?[623]” (48) Er ordnete aber an, dass sie auf den Namen von Jesus Christus eingetaucht würden[624]. Darauf baten sie ihn, einige Tage zu bleiben[625].

11. Kapitel

(1) Die Gesandten aber und die Brüder in Judäa[626] hörten[627], dass auch die Völker das Wort Gottes angenommen hatten. [628](2) Als aber Petros nach Hierusalem hinaufzog, stritten die aus der Beschneidung[629] mit ihm (3) und sagten: „Du bist zu Männern gegangen, die eine Vorhaut haben und hast mit ihnen gegessen.” (4) Petros aber begann, indem er ihnen der Reihe nach[630] darlegte: [631](5) „ Ich war in der Stadt Joppe und betete, und in der Ekstase sah ich eine Erscheinung[632], ein herabkommender Behälter wie ein großes Tuch, das mit vier Enden am Himmel befestigt war, und es kam bis zu mir. (6) dahin starrte ich nachdenklich und sah die Vierfüßler der Erde und das Vieh und das Gewürm[633] und die Vögel des Himmels[634]. (7) Ich hörte aber auch eine Stimme, die zu mir sprach: ‘Steh auf, Petros, schlachte und iss! ‘ (8) Ich aber sagte: ‘Keinesfalls, Herr, denn Gemeines und Unreines ist niemals in meinen Mund gekommen[635].’ (9) Es erwiderte aber die Stimme zum zweiten Mal vom Himmel: ‘Was Gott gereinigt hat, mache du nicht gemein!’ (10) Dies aber geschah dreimal, und das ganze wurde wieder in den Himmel gezogen. (11) Und sieh, auf einmal standen drei Männer vor dem Haus, in dem ich war, die aus Kaisareia[636] zu mir geschickt worden waren. (12) Der Geist aber sprach[637] zu mir: ‘Geh mit ihnen und zweifle[638] nicht!’ Es gingen aber mit mir auch diese sechs Brüder, und wir kamen in das Haus des Mannes. (13) Er erzählte uns aber, wie er einen Engel in seinem hause habe stehen gesehen, und er habe gesagt: ‘Schick nach Joppe und hole Simon, der Petros genannt wird, (14) der die Worte sagen wird, durch welche du gerettet wirst und dein ganzes Haus[639]‘. (15) Als ich aber zu reden anfing, fiel der heilige Geist auf sie, wie auf uns am Anfang. (16) Ich erinnerte mich aber des Wortes des Herrn, wie er sagte: ‘Johannes hat mit Wasser getaucht, ihr aber werdet in heiligen Geist getaucht werden.’ [640] (17) Wenn also Gott ihnen die selbe[641] Gabe wie uns[642], die wir zum Glauben an den Herrn Jesus Christus gekommen sind, gegeben hat, wer wäre ich denn, dass ich die Macht hätte, Gott zu hindern[643]?” (18) Nachdem sie das gehört hatten, wurden sie still[644] und lobten Gott[645] mit den Worten: „Also hat Gott den Völkern[646] das Umdenken[647] zum Leben gegeben.”

(19) Die also durch die Drangsal verstreut waren, welche über Stephanos ergangen war[648], gelangten bis nach Phönike[649] und Kypros[650] und Antiochia[651], ohne jemandem das Wort zu sagen, außer allein Juden. (20) Es gab aber einige von ihnen, die waren kyprische[652] und kyrenäische[653] Männer, die nach Antiochia gekommen waren und mit den Hellenisten sprachen, wobei sie den Herrn Jesus[654] verkündeten. (21) Und die Hand des Herrn[655] war mit ihnen, und eine große Zahl, nachdem sie zum Glauben gekommen war, wandte sich[656] dem Herrn zu[657]. (22) Die Nachricht davon gelangte aber in die Ohren[658] der in Hierusalem befindlichen Gemeinde[659], und man schickte Barnabas[660], nach Antiochia zu gelangen, (23), der, als er angekommen war und die Gnade Gottes sah, freute sich und ermahnte alle, mit dem Vorsatz des Herzens[661] bei Herrn zu bleiben[662], (24) denn er war ein guter Mann[663] und voll heiligen Geistes[664] und Glaubens, und eine beträchtliche Menge wurde dem Herrn zugeführt[665]. (25) Er ging aber weg nach Tarsos[666], um Saulos aufzusuchen, (26) Und er fand ihn und brachte ihn nach Antiochia[667]. Es geschah aber, dass sie das ganze Jahr in der Gemeinde aufgenommen wurden und eine beträchtliche Menge lehrten, und dass die Schüler in Antiochia zuerst „Christianer[668]” genannt wurden.

(27) In diesen Tagen kamen Gottessprecher[669] aus Hierosolymon nach Antiochia. (28) Es stand aber einer von ihnen mit Namen Agabos[670] auf [671]und kündigte durch den heiligen Geist[672] an, dass eine große Hungersnot auf dem ganzen Erdkreis sein werde, welche unter [673]Klaudios[674] eingetreten ist. (29) Sie bestimmten aber, dass jeder von den Schülern, wie einer in der Lage war, den in Judäa wohnenden Brüdern eine Hilfeleistung[675] schicken solle; (30) was sie auch taten, nachdem sie zu den Ältesten[676] durch die Hand von Barnabas[677] und Saulus geschickt hatten[678].

12. Kapitel

(1) Zu dieser zeit legte der König Herodes[679] Hand[680] an einige aus der Gemeinde, um ihnen Böses anzutun. (2) Er brachte aber Jakobos[681], den Bruder des Johannes mit dem Schwert um. (3) Als er sah, dass es den Judäern gefiel,[682] beschloss er, auch Petros zu verhaften, – es waren aber die Tage der ungesäuerten Brote – , [683](4) den er auch festnahm und ins Gefängnis warf[684] und vierundzwanzig Soldaten zur Bewachung überantwortete mit der Absicht, ihn nach dem fest dem Volk vorzuführen. (5) Petros wurde also im Gefängnis festgehalten. Von der gemeinde aber geschah beharrliches Beten für ihn zu Gott[685].

(6) Als aber Herodes ihn herausholen wollte, in der Nacht schlief Petros zwischen zwei Soldaten mit Ketten gefesselt, und zwei Soldaten hielten vor der Tür Wache. (7) Und sieh, ein Bote des Herrn trat auf[686], und Licht erhellte den Raum; er schlug Petros auf die Hüfte und richtete ihn auf mit den Worten: „Steh schnell auf![687]” Und seine Ketten fielen von den Händen. (8) Der Engel aber sprach zu ihm: „Gürte dich, und zieh deine Sandalen an!” Er tat so. Und er sprach zu ihm: „Zieh dein Obergewand über, und folge mir!” (9) Und er ging hinaus und folgte und dachte nicht, dass das, was durch den Boten geschah, Wirklichkeit sei; er meinte, eine Erscheinung[688] zu sehen. (10) Nachdem sie die erste[689] und die zweite Wache durchschritten hatten, kamen sie an die eiserne Tür, welche in die Stadt führte., die sich ihnen von selbst öffnete, und sie gingen hinaus[690] und kamen auf eine Straße, und sofort war der Engel von ihm verschwunden. (11) Und Petros sagte sich: „Jetzt weiß ich wahrhaftig, dass der Herr seinen Engel gesandt hat, um mich, um mich aus den Händen des Herodes und der ganzen Absicht des Volkes der Judäer zu retten.[691]” (12) Und während er sich das klarmachte[692], kam er an das Haus der Maria, der Mutter des Johannes, der Markos genannt wird[693], wo einige versammelt waren und beteten. (13) Als er aber an die Tür geklopft hatte, ging eine Magd namens Rhode hin, um zu hören, (14) und als sie die Stimme von Petros erkannt hatte; öffnete sie die Tür nicht vor Freude, sondern lief hin und verkündete, dass Petros vor der Tür stehe. (15) Sie aber sagten zu ihr: „Du spinnst[694].” Sie aber beharrte darauf, dass es sich so verhielte. Sie sagten aber: „Es ist sein Engel.”. (16) Petros aber fuhr fort zu klopfen. Als sie ihm aber geöffnet hatten, sahen sie ihn und staunten. (17) Nachdem er ihnen aber mit der Hand ein Zeichen gegeben hatte zu schweigen, erklärte er ihnen, wie ihn der Herr aus dem Gefängnis geführt hatte und sagte: „Meldet dies dem Jakobos und den Brüdern!” Und er ging hinaus und zog an einen andern Ort.

(18) Als es Tag geworden war, gab es eine nicht geringe Unruhe unter den Soldaten, was mit Petrus geschehen war[695]. (19) Nachdem Herodes ihn gesucht hatte, ohne ihn zu finden und eine Untersuchung angestellt hatte[696], befahl er, die Wächter abzuführen und ging hinunter aus Judäa nach Kaisareia[697], wo er sich aufhielt.

(20) Er war aber heftig erzürnt über die Tyrer und Sidonier; einmütig erschienen sie vor ihm, und nachdem sie Blastos überredet hatten, der beim Kammerherrn des Königs war, erbaten sie Frieden, weil sich ihr Land vom Königreich ernährte[698]. (21) An einem bestimmten Tage aber setzte sich Herodes, bekleidet mit einem königlichen Gewand auf den Thron und redete zu ihnen. (22)[699] Das Volk aber rief: „Eine Stimme Gottes und nicht eines Menschen![700]” (23) Plötzlich aber schlug ihn ein Engel des Herrn[701], weil er Gott nicht die Ehre gegeben hatte, [702]und er wurde von Würmern gefressen und so starb er[703].

(24) Das Wort Gottes aber breitete sich aus und nahm zu[704]. (25) Barnabas[705] aber und Paulus wandten sich nach Hierusalem, nachdem sie die Hilfeleistung[706] erfülle hatten, wobei sie Johannes mit dem Beinamen Markos[707] mitnahmen.

13. Kapitel

(1) In der Gemeinde von Antiochia[708] gab es aber Gottessprecher und Lehrer: Barnabas[709] und Symeon mit dem Beinamen Niger und den Kyrenäer[710] Lukios[711] und Manaen, den Jugendgenossen des Vierfürsten Herodes und Saulos. (2) Als sie aber dem Herrn dienten und fasteten, sprach der heilige Geist[712]: „ Sondert[713] mit den Barnabas und den Saulos zu dem Werk[714] aus, zu dem ich sie berufen habe.(3) Als sie darauf gefastet und gebetet[715] und ihnen die Hände aufgelegt[716] hatten, entließen sie sie.

(4) Die vom heiligen Geist Ausgesandten gingen hinab nach Seleukia, und von dort segelten sie nach Kypros[717]. (5) Und in Salamis angekommen, verkündeten sie das Wort Gottes in den Synagogen[718] der Judäer. Sie hatten aber Johannes[719] als Gehilfen. (6) Nachdem sie die ganze Insel bis Paphos durchzogen hatten, fanden sie einen gewissen Zauberer, einen judäischen Lügenpropheten[720] mit Namen Barjesu[721], (7) der bei dem Proconsul[722] Sergios Paulos war, einem einsichtige Mann. Nachdem der Barnabas und Paulis eingeladen hatte, wünschte er, das Wort Gottes zu hören. (8) Aber ihnen widersetzte[723] sich der Zauberer Elymas, so nämlich wird sein Name übersetzt, indem er versuchte, den Proconsul vom Glauben abzuwenden. (9) Saulos aber, der auch Paulos genannt wird, wandte sich voll heiligen Geistes[724] gegen ihn (10) und sagte: „ o, voll aller Bosheit[725] und aller Schlechtigkeit, Sohn des Teufels[726], Feind aller Gerechtigkeit, hörst du nicht auf, die geraden Wege des Herrn zu verkehren[727]? (11) Und jetzt, sieh, die hand des Herrn ist auf dir, und du wirst blind sein und die Sonne eine Zeit lang nicht sehen. Und fiel Dunkelheit und Finsternis auf ihn[728], und umher gehend suchte er einen Führer[729]. (12) Als der Proconsul sah, was geschehen war, kam er zum Glauben, staunend über die Lehre des Herrn[730].

(13) Nachdem die mit Paulus von Paphos aufgebrochen waren, kamen sie nach Perge in Pamphylien, aber Johannes[731] schied von ihnen und kehrte nach Hierosolyma zurück.(14) Sie zogen aber weiter von Perge und gelangten nach Antiochia in Pisidien[732], und sie gingen in die Synagoge[733] am Sabbattage und setzten sich. (15) Aber nach der Lesung des Gesetzes und der Gottessprecher schickte der Synagogenvorsteher zu ihnen und sagte: „ Männer, Brüder, wenn es bei euch ein Wort des Zuspruchs[734] an das Volk gibt, dann sprecht!” (16) Paulus aber stand auf und gebot Schweigen[735] mit der Hand und sprach: „Israelitische Männer und die Gott fürchten[736], hört zu! (17) Der Gott dieses Volkes Israel hat unsere Väter erwählt[737] und das Volk in der Fremde[738] im Lande Ägypten erhöht[739] und mit einem hohen Arm[740] hat er sie aus ihm herausgeführt[741], (18) und wie er sie eine Zeit von vierzig Jahren[742] in der Wüste ertragen hat[743], (19) und indem er sieben Völker[744] im Lande Chanaan vertilgt hat, hat er ihr Land als Erbe gegeben[745] (20) für etwa dreihundertundfünfzig Jahre[746], und danach gab er ihnen Richter[747] bis auf den Gottesssprecher Samuel[748]. (21) Und sie forderten von ihm einen König[749], und Gott gab ihnen Saul, den Sohn von Kis[750], einen vierzigjährigen Mann aus dem Stamm Beniamin, (22) und nachdem er ihn verworfen hatte[751], gab er ihnen David zum König[752], dem er auch sagte, nachdem er ihn bestätigt hatte: ‘ Ich habe David ,Jessais Sohn gefunden, einen Mann nach meinem Herzen[753], der meinen ganzen Willen tun wird[754].’ (23) Aus dessen Samen[755] brachte er gemäß der Zusage für Israel[756] Jesus als Retter, (24) Nachdem Johannes vor seiner Ankunft das Tauchbad des Umdenkens für ganz Israel verkündet hatte[757]. (25) Als aber Johannes seinen Lauf[758] vollendete, sagte er: ‘Was meint ihr, dass ich sei? Ich bin es nicht[759]; doch sieh, nach mir kommt einer, dem ich nicht wert bin, die Sandalen von den Füßen zu lösen[760].’ (26) Männer, Brüder, Söhne des Geschlechtes Abrahams und diejenigen unter euch, die Gott fürchten, für euch ist das Wort dieser Rettung ergangen.[761] (27) Die Einwohner in Hierusalem und ihre Obersten erfüllten nämlich unwissend[762] auch die Stimmen der Gottessprecher, die an jedem Sabbat vorgelesen werden[763], indem sie ihn verurteilten. (28)[764] Und da sie keine Todesschuld fanden, forderten sie von Pilatos[765], ihn umzubringen[766]. (29) Als aber alles erfüllt war, was von ihm geschrieben steht[767], nahmen sie ihn vom Holz ab und legten ihn in ein Grab[768]. (30) Gott aber hat ihn von den Toten auferweckt[769], (31) der viele Tage lang denen erschienen ist[770], welche mit ihm aus Galiläa nach Hierusalem hinausgezogen waren, die seine Zeugen[771] vor dem Volk sind. (32) Und wir verkünden euch die an die Väter ergangene Zusage[772], (33) denn diese hat Gott für euch, ihre Kinder erfüllt, als er Jesus aufrichtete[773], wie auch im zweiten Psalm geschrieben ist[774]:

Mein Sohn bist du,
ich habe dich heute gezeugt[775].

(34) denn er hat den von den Toten aufgerichtet, der nicht mehr zur Vergänglichkeit zurückkehren sollte, wie er gesagt hat:[776] Ich werde euch die zuverlässigen Gnaden Davids geben. (35) Deshalb sagt er auch woanders:[777] Du wirst deinen Frommen nicht dahingeben, dass er die Vergänglichkeit schaue. (36) Nachdem David nämlich seiner Generation gedient hatte, entschlief er nach dem Willen Gottes, wurde zu seinen Vätern versammelt[778] und schaute die Vergänglichkeit[779]: (37) Den aber Gott auferweckt hat[780], der schaute nicht die Vergänglichkeit. (38) Also sei euch, Männer, Brüder, bekannt gegeben[781], dass euch durch ihn Vergebung der Sünden[782] verkündet wird, und von allem, wovon ihr nicht durch das Gesetz des Moyses gerechtfertigt werden konntet[783], (39) dadurch wird jeder Glaubende gerechtfertigt[784]. (40) Seht also, dass nicht komme, was bei den Gottessprechern gesagt ist[785]:

(41) Seht, Verächter,
und wundert euch, und werdet zunichte,
denn eine Tat vollbringe ich in euren Tagen,
eine Tat, die ihr nicht glauben würdet, wenn sie euch jemand erzählte.

(42) Beim Hinausgehen bat man darum, dass ihnen am nächsten Sabbat[786] diese Worte gesagt würden. (43) Nachdem sie aber die Synagoge[787] verlassen hatten, folgten viele der Judäer und der frommen[788] Proselyten[789][790] dem Paulus und dem Barnabas, die ihnen zuredeten, ihnen zu gehorchen und in der Gnade Gottes zu bleiben[791]. [792] (44) Am folgenden Sabbat[793] warf ast die ganze Stadt versammelt, um das Wort des Herrn zu hören. (45) Als aber die Judäer die Massen sahen, wurden sie von Eifer erfüllt[794] und widersprachen[795] dem von Paulus gesagtem und lästerten[796]. (46) Und Paulus und Barnabas redeten offen und sprachen: „ Es war nötig, euch das Wort Gottes[797] zuerst[798] zu sagen; da ihr es aber abweist[799] und euch des ewigen Lebens nicht für würdig[800] haltet, sie, so wenden wir uns an die Völker.[801](47) So hat uns nämlich der Herr geboten[802]:

Ich habe dich zum Licht der Völker eingesetzt,
dass du zur Rettung bis zum Ende der Erde seist

(48) Als es aber die Völker[803] hörten, freuten sie sich und [804]priesen das Wort des Herrn, und so viele wie zum Glauben kamen[805], waren zum ewigen Leben bestimmt; (49) Das Wort des Herrn aber durchlief die ganze Gegend. (50) Aber die Judäer hetzten die frommen Frauen, die angesehenen und Ersten der Stadt und erregten[806] das Volk gegen Paulos und Barnabas, und man vertrieb[807] sie aus ihren Grenzen. (51) Sie aber schüttelten[808] den Staub ihrer Füße auf sie und gingen nach Ikonion[809].,(52) aber die Schüler waren erfüllt von Freude und heiligem Geist[810].

14. Kapitel

(1) Es geschah aber in Ikonion[811] gerade, als sie in die Synagoge[812] der Judäer kamen und so redeten, dass eine große Menge von Juden und Griechen[813] zum Glauben kam[814]. (2)[815] Aber die ungehorsamen Judäer hetzten und erbitterten die Völker gegen die Brüder.[816][817] (3) Eine Zeit lang[818] redeten sie im Vertrauen auf den Herrn, der das Wort seiner Gnade[819] bestätigte, indem er Zeichen und Wunder[820] gab[821], die durch ihre Hände[822] geschahen. (4) Die Menge der Stadt spaltete[823] sich aber, die einen waren für die Judäer, die anderen für die Gesandten[824]. (5) Es gab aber ein Begehren der Völker und der Judäer samt ihren Obersten, sie zu verhöhnen und zu steinigen[825].(6) Als sie das merkten[826], flohen sie[827] in die Städte Lykaoniens Lystra und Derbe[828] und die Umgebung, (7) und dort verkündeten sie[829].

(8) Und ein kranker Mann in Lystra saß auf seinen Füßen, lahm von Mutterleib an[830], der niemals gelaufen war. (9) Der hörte Paulos reden; der blickte ihn an[831] und als er sah, dass er den Glauben hatte[832], gerettet zu werden, (10) rief er mit mächtiger Stimme: „ Steh[833] richtig auf deine Füße!” Und er stand auf und ging umher[834]. (11) Als aber die Massen sahen, was Paulos getan hatte, erhoben sie auf lykaonisch ihre Stimme und sagten: „ Die Götter[835] sind den Manschen gleich geworden und zu uns herabgestiegen.” (12) Und Barnabas nannten sie Zeus und Paulos Hermes, weil er das Wort führte. (13) Und der Priester des Zeus, der vor der Stadt war, brachte Stiere und Kränze an die Tore und wollte mit den Massen opfern. (14) Als es aber die Missionare Paulus und Barnabas hörten, zerrissen sie ihre Gewänder[836], sprangen in die Menge, schrieen[837] (15) und sprachen: „Männer, warum tut ihr das?[838] Wir sind ebensolche Menschen wie ihr[839], die euch verkünden[840], dass ihr euch weg von diesen Nichtigkeiten[841] dem lebendigen Gott zuwendet[842], der den Himmel und die Erde und das Meer und alles, was darin ist, geschaffen hat; (16) der in den vergangenen Geschlechtern alle Völker ihre Wege hat gehen lassen[843]; (17) Fürwahr hat er sich nicht unbezeugt gelassen[844], indem er Gutes tat, euch vom Himmel Regen gegeben hat, Zeiten der Ernte, der eure Herzen erfüllt hat mit Nahrung und Freude[845].” (18) Obwohl er dies sagte, konnte er die Menge kaum daran hindern, ihnen zu opfern.

(19) Es kamen aber aus Antiochien und Ikonion Judäer herbei[846] und überredeten die Massen, und nachdem sie Paulos gesteinigt hatten[847], schleiften sie ihn vor die Stadt, da sie meinten, dass er gestorben sei[848]. (20) Nachdem ihn aber die Schüler umringt hatten, stand er auf und ging in die Stadt. Und am nächsten Tag ging er mit Barnabas nach Derbe. (21) Und nachdem sie in dieser Stadt verkündet[849] und einige Schüler[850] gewonnen[851] hatten, kehrten sie nach Lystra und nach Ikonion und nach Antiochia zurück, (22) stärkten[852] die Seelen der Schüler., ermahnten sie, beim Glauben zu bleiben[853] und dass man durch viele Drangsale[854] in die Herrschaft Gottes eingehen muss. (23) Nachdem sie ihnen aber für jede Gemeinde Älteste[855] bestimmt[856], unter Fasten gebetet hatten[857], befahlen sie sie dem Herrn[858] an sie zum Glauben gekommen waren. (24) Und nachdem sie durch Pisidien gezogen waren, kamen sie nach Pamphylien. (25) Und nachdem sie in Perge das Wort ausgesprochen hatten[859], gelangten sie hinab nach Attalia, (26) und von dort segelten sie nach Antiochia[860], von wo aus sie der Gnade Gottes überantwortet worden waren zu dem Werk, das sie erfüllt hatten[861]. (27) Als sie angekommen waren, versammelten sie die Gemeinde und berichteten, was Gott durch sie getan hatte[862] und dass er den Völkern[863] eine Tür [864]des Glaubens geöffnet hatte. (28) Sie hielten sich aber eine nicht geringe Zeit bei den Schülern auf.

15. Kapitel

(1) Und einige kamen aus Judäa[865] und belehrten die Schüler[866]: „ Wenn ihr nicht beschnitten werdet nach der Sitte des Moyses,, könnt ihr nicht gerettet werden.” (2) Als es aber Streit[867] und nicht wenige Auseinandersetzungen[868] von Paulus und Barnabas mit ihnen gab, [869] ordnete man an, dass Paulus uns Barnabas und einige andere mit ihnen zu den Gesandten hinaufgehen sollten nach Hierusalem[870][871] wegen dieser Auseinandersetzung. (3) die also von der Gemeinde losgeschickt waren[872] zogen durch Phönike[873] und Samaria,[874] wo sie die Bekehrung der Völker erzählten und große Freude bei allen Brüdern auslösten. (4) Als sie aber nach Hierusalem kamen[875], wurde sie von der Gemeinde und den Gesandten und den Ältesten aufgenommen und erzählten alles, was Gott mit ihnen getan hatte[876]. (5) Es standen aber einige von der Sekte der Pharisäer auf, die zum Glauben gekommen waren und sagten, dass es nötig sei, sie zu beschneiden[877] und bekanntzugeben, dass das Gesetz des Moyses zu halten sei.

(6) Und die Gesandten und die Ältesten kamen zusammen, um nach dieser Angelegenheit zu sehen. (7) Als es aber zum Streit kam, stand Petros auf und sprach zu ihnen: „Männer, Brüder, ihr seid dabei gewesen, dass Gott seit den vergangenen Tagen unter euch bestimmt hat, dass die Völker durch meinen Mund das Wort des Evangeliums hören[878] und glauben[879]. (8) Und Gott, der die Herzen kennt[880], hat ihnen zugestimmt, indem er den heiligen Geist gab[881] wie auch uns. (9) Und er hat zwischen uns und ihnen nicht unterschieden[882], nachdem er ihre Herzen durch den Glauben gereinigt hatte. (10) Stellt ihr also jetzt nicht Gott auf die Probe, indem ihr den Schülern ein Joch auf die Schultern[883] legt, das weder unsere Väter[884] noch wir tragen können? (11)Sondern durch die Gnade[885] des Herrn Jesus glauben wir gerettet zu werden, ebenso wie jene[886]. (12)[887] Die ganze Versammlung schwieg aber, und sie hörten Paulos und Barnabas zu, wie sie erzählten, welche Zeichen und Wunder[888] Gott durch sie unter den Völkern verrichtet hatte[889]. (13) Nachdem sie aber geschwiegen[890] hatten, antwortete Jakobos mit den Worten: „Männer, Brüder, hört mir zu! (14) Symeon[891] hat erklärt[892], wie Gott zuerst Ausschau gehalten hat[893], um aus den Völkern ein Volk [894]für seinen Namen zu nehmen. (15) Und damit stimmen die Worte der Gottessprecher überein, wie geschrieben ist:[895]

(16) Danach werde ich umkehren
[896] und die zerfallene Hütte Davids wieder aufbauen
und ihre Trümmer wieder aufbauen und wieder errichten,
(17) so dass die übrigen Menschen den Herrn suchen werden
und alle Völker, über die mein Name ausgerufen worden ist,
spricht der Herr, der dieses tut (18) bekannt seit Ewigkeit.[897]

(19) Deshalb urteile ich, denen keine weiteren Schwierigkeiten zu bereiten, die sich aus den Völkern zu Gott bekehren[898], (20) sondern ihnen brieflich aufzutragen[899], sich der Befleckung durch Götzen[900] und der Unzucht[901] und des Erstickten und des Blutes[902] zu enthalten[903]. (21) Moyses hat nämlich seit alters in jeder Stadt welche, die ihn verkünden, wo er an jedem Sabbat vorgelesen wird[904].

(22) Darauf meinten die Gesandten und die Ältesten[905] mit der ganzen Gemeinde, ausgewählte Männer von ihnen nach Antiochia[906] zu schicken mit Paulos und Barnabas, Judas, der Barsabas genannt wird und Silas[907], führende Männer[908] unter den Brüdern, (23) nachdem sie durch deren Hand geschrieben hatten:

„Die Gesandten und die Ältesten, Brüder, an die Brüder in Antiochia[909] und Syrien und Kilikien[910], die aus den Völkern, zum Gruß[911]! (24) Da wir gehört haben, das einige, die von uns gekommen waren, euch verwirrt haben[912], womit sie eure Seelen verstörten, womit wir sie nicht beauftragt hatten. (25) Als wir zusammen waren, meinten wir, ausgesuchte Männer zu euch zu schicken mit unsren Geliebten Barnabas und Paulos, (26) Menschen, die ihre Seelen für den Namen[913] unsres Herrn Jesus Christus hingegeben haben[914][915]. (27) Wir haben also Judas und Silas[916] entsandt, und sie werden mündlich dasselbe berichten. (28) Der heilige Geist[917] und wir meinten nämlich, euch nicht mehr Lasten aufzulegen[918] als notwendig, (29) sich des Götzenopfers[919] zu enthalten, des Blutes[920] und des Erstickten und der Unzucht[921], [922] von denen euch fern zu halten, tut ihr [923]gut[924]. Lebt wohl!”

(30) Nachdem sie entlassen worden waren, gelangten sie nach Antiochia[925], und nachdem sich die Menge versammelt hatte, übergaben sie den Brief. (31) Als sie ihn verlasen, freuten sie sich über den Zuspruch. (32) Judas und Silas[926], welche selbst Gottessprecher[927] waren, trösteten und stärkten[928] [929]die Brüder durch das Wort. (33) Sie taten das eine Zeitlang und wurden im Frieden von den Brüdern entlassen. [930] (35) Paulos aber und Barnabas[931] hielten sich in Antiochia[932] auf, lehrten und verkündeten[933] auch mit vielen andern das Wort des Herrn.

(36) Nach einigen Tagen aber sagte Paulos zu Barnabas: „Wir wollen umkehren und nach den Brüdern in jeder Stadt sehen, in denen wir das Wort des Herrn bekannt gegeben haben, wie es ihnen geht.” (37) Barnabas aber wollte auch den Johannes, der Markus genannt wird[934], mitnehmen. (38) Paulos aber entschied, den nicht mitzunehmen, der sie von Pamphylien an verlassen hatte[935] und nicht zu dem Werk gekommen ist. (39) Es gab aber eine Verbitterung[936], so dass sie sich von einander trennten und Barnabas[937] den Markus mitnahm, um nach Kypros[938] zu segeln. (40) Paulus aber suchte sich Silas[939] aus und reiste ab, nachdem er von den Brüdern der Gnade des Herrn überantwortet worden war[940]. (41) Und er durchzog, die Gemeinden stärkend[941], Syrien und Kilikien[942][943].

16. Kapitel

(1) Er gelangte aber nach Derbe und nach Lystra. Und sieh, dort war ein Schüler mit Namen Timotheus[944], Sohn einer gläubigen jüdischen Frau, der Vater aber Grieche, (2) der gut beleumundet war[945] bei den Brüdern in Lystra und Ikonion (3) Den wollte Paulos mit sich nehmen, und er nahm ihn und beschnitt ihn wegen der Juden, die in diesen Orten waren.; alle wussten nämlich, dass sein Vater ein Grieche war. (4) Als er aber die Städte durchzog, trug er ihnen auf, die Bestimmungen einzuhalten, die von den Gesandten und Ältesten[946] in Jerusalem entschieden worden waren[947]. (5) Folglich wurden die Gemeinden im Glauben gestärkt[948] und nahmen täglich an Zahl zu[949].

(6) Als sie aber Phrygien und das galatische Land[950] durchzogen, wurden sie vom heiligen Geist gehindert[951], das Wort[952] in Asien[953] zu sagen. (7) Als sie aber nach Mysien gekommen waren, versuchten sie, nach Bithynien[954] zu gelangen, und der Geist Jesu erlaubte es ihnen nicht; (8) Sie zogen an Mysien vorüber und gelangten nach [955]Troas[956]. (9) Aber in der Nacht erschien dem Paulus eine Erscheinung[957], ein makedonischer Mann stand da und bat ihn mit den Worten: „Komm herüber und hilf uns![958]” (10) Nachdem er das Gesicht geschaut hatte, suchten wir sofort, nach Makedonien zu kommen[959], denn wir waren uns darüber im Klaren, dass Gott uns gerufen hatte, ihnen zu verkünden[960].

(11) Als wir von Troas aufgebrochen waren, fuhren wir sofort nach Samothrake, am nächsten Tag nach Neapolis (12) und von dort nach Philippi[961], welches die erste Stadt eines Bezirks von Makedonien ist, eine Kolonie[962]. Wir waren in dieser Stadt und hielten uns einige Tage auf. (13) Am Tage des Sabbats[963] gingen wir hinaus vor das Tor zum Fluss, wo wir meinten, dass eine Gebetsstätte[964] sei, und wir setzten uns hin[965] und redeten mit den Frauen. (14) Und eine Frau mit Namen Lydia,[966] Purpurhändlerin aus der Stadt Thyatira[967], die Gott verehrte[968], hörte zu, deren Herz der Herr öffnete[969], so dass sie ihren Sinn auf das richtete[970], was von Paulos gesagt wurde. (15) Als sie und ihr Haus aber eingetaucht wurde[971], bat sie mit den Worten: „ Wenn ihr dafürhaltet, dass ich an den Herrn glaube, dann kommt in mein Haus und bleibt!” Und sie nötigte uns[972].

(16) Als wir aber zur Gebetsstätte gingen, begegnete uns eine Sklavin[973], deren Wahrsagegeist ihren Besitzern[974] mit dem Wahrsagen viel Gewinn einbrachte[975]. (17) Sie folgte Paulos und uns, wobei sie schrie[976] und sagte: „Diese menschen sind Sklaven des höchsten[977] Gottes und verkünden euch den Weg der Rettung „ (18) Das tat sie während vieler Tage. Aufgebracht wandte sich Paulos an den Geist und sprach: „Ich befehle dir im Namen von Jesus Christus[978] auszufahren!” Und er verließ sie zu der Stunde. (19) Als aber ihre Besitzer sahen, dass die Hoffnung auf ihren Gewinn[979] ausgefahren war. Griffen sie Paulos und Silas und brachten sie auf den Marktplatz zu den Obersten, (20) und als sie sie vorführten, sagten sie zu den zu den Praetoren: „Diese Menschen verwirren[980] unsere Stadt, zumal sie Juden sind, (21) und sie verbreiten Sitten, die von uns nicht anzunehmen noch zu tun sind, da wir Römer sind. (22)[981] Und die Menge erhob sich gegen sie, und die Praetoren zerrissen ihre Gewänder und befahlen, sie zu schlagen[982]. (23) Nachdem sie viele Schläge erhalten hatten, warfen sie sie ins Gefängnis[983], wobei sie dem Gefängnisaufseher einschärften, sie sicher zu verwahren. (24) Nach Empfang dieser Weisung warf er sie in das Innerste Gefängnis und sperrte ihre Füße in einen Holzklotz[984]. (25) Um Mitternacht aber priesen Paulos und Silas Gott mit Gesang[985], und die gefangenen hörten ihnen zu. (26) Plötzlich aber geschah ein großes Erdbeben[986], so dass die Grundmauern des Gefängnisses bebten; es öffneten sich aber zugleich die Türen,[987] und alle Fesseln fielen ab. (27) Als aber der Gefängnisaufseher erwachte und die Türen des Gefängnisses offen sah, zog er sein Schwert und wollte sich umbringen, weil er meinte, die Gefangenen seinen entflohen[988]. (28) Paulos aber rief mit lauter Stimme und sagte: „Tu dir nichts Böses an, wir sind nämlich alle hier.” (29) Er forderte aber ein Licht, sprang hinunter und fiel erschüttert vor Paulos und Silas nieder. (30) Dann führte er sie hinaus und sprach: „Herren, was muss ich tun, damit ich gerettet werde?[989]” (31) Sie aber sagten: „Glaube[990] an den Herrn Jesus[991], dann wirst du und dein Haus[992] gerettet[993] werden[994].” (32) Und sie sagten ihm samt allen in seinem Hause das Wort des Herrn[995]. (33) er nahm sie zu jener Nachtstunde auf, wusch sie von den Schlägen und wurde eingetaucht und zugleich alle die Seinen, (34) und er führte sie hinauf in das haus, deckte den Tisch,, und das ganze Haus[996], das zum Glauben an Gott gekommen war, freute sich. (35) Als es aber tag geworden war, schickten die Praetoren die Liktoren[997], die sagten: „Entlass jene menschen!” (36) Der Gefängnisaufseher teilte diese Worte dem Paulos mit: „ die Praetoren haben geschickt, dass ihr entlassen werdet; geht also hinaus, und geht in Frieden![998]” (37) Paulos aber sprach zu ihnen: „ Haben sie uns öffentlich[999] ohne Urteil geschlagen, obwohl wir römische Bürger[1000] sind, haben sie uns ins Gefängnis geworfen, und werfen uns jetzt heimlich hinaus[1001]? So nicht, sonder sie sollen selbst kommen und uns hinausgeleiten.” (38) Die Liktoren meldeten aber diese Worte den Praetoren. Sie erschraken, als sie hörten, dass sie römische Bürger sind.[1002] (39) Und sie kamen, baten sie, und als sie sie hinaus begleiteten, baten sie sie, die Stadt zu verlassen[1003]. (40) Als sie aber aus dem Gefängnis hinausgegangen waren, gingen sie zu Lydia[1004], und nachdem sie sie gesehen hatten, trösteten sie die Brüder und gingen weg.

17. Kapitel

(1) Nachdem sie aber durch Amphipolis und Apollonia gereist waren, kamen sie nach Thessalonike, wo eine Synagoge[1005] der Judäer war. (2) Nach der Gewohnheit[1006] des Paulos ging er zu ihnen hinein und redete mit ihnen drei Sabbate[1007] lang über die Schriften[1008], (3) indem er öffnete und darlegte, dass der Gesalbte leiden und von den Toten auferstehen musste[1009] und dass Jesus der Gesalbte ist[1010], „den ich euch verkünde”.(4) Und einige von ihnen wurden überzeugt[1011] und hingen Paulosund Silas an, und eine große Menge frommer Griechen[1012] und zwar zuerst nicht wenige Frauen[1013]. (5) Die Judäer aber ereiferten sich[1014], und indem sie einige böse Markthändler mitgenommen und einen Volksaulauf verursacht hatten, erregten sie die Stadt, und während sie vor dem Hause Jasons[1015] standen, versuchten sie, sie zum Volk heraus zu holen[1016]. (6) Als sie sie nicht fanden, schleppten sie Jason und einige Brüder zu den Stadtpraefekten, wobei sie riefen: „Die den Erdkreis[1017] bewegen sind hierher gekommen, (7) die Jason aufgenommen hat; und sie alle handeln gegen die Gesetze des Caesar[1018], indem sie sagen, Jesus sei ein anderer König[1019]. (8) Sie verwirrten aber die Menge und die Stadtpraefekten, die das hörten, (9) und sie nahmen die Bürgschaft von Jason und den übrigen und entließen sie.

(10) Die Brüder aber schickten sofort bei Nacht[1020] Paulos und Silas nach Beroia[1021], welche, angekommen, in die Synagoge[1022] der Judäer gingen. (11) Die aber waren anständiger als die in Thessalonike, welche das Wort mit voller Bereitschaft aufnahmen[1023], wobei sie täglich die Schriften[1024] prüften, ob es sich so verhielte[1025]. (12) Folglich kamen viele von ihnen und von den frommen griechischen Frauen und nicht wenige Männer zum Glauben[1026]. (13) Als aber die Judäer aus Thessalonike[1027] merkten, dass auch in Beroia das Wort Gottes von Paulus verkündet wurde, kamen sie[1028] und bewegten und beunruhigten die Massen. (14) Darauf schickten die Brüder Paulus weg, damit er bis zum Meer gehe, während Silas und [1029]Timotheos[1030] dort blieben. (15) Als sie Paulus begleiteten, brachten sie ihn bis Athen[1031] [1032]und empfingen Weisung für Silas und Timotheus, dass sie schnell kommen und zu ihm eilen sollten.

(16) Als er in Athen angekommen war[1033], erbitterte[1034] er sich in seinem Geist, als er die Götzenbilder sah, die es in der Stadt gab. (17) Dann sprach er in der Synagoge[1035] mit den Judäern und den Gottesfürchtigen und auf dem Marktplatz jeden Tag mit den Vorübergehenden. (18) Aber einige der epikureischen und der stoischen Philosophen setzten sich mit ihm auseinander, und einige sagten: „Was will dieser Haarspalter sagen?” Andere aber: „Anscheinend verkündet er fremde Gottheiten”, [1036] denn er hatte Jesus und die Auferstehung verkündet. (19) Sie nahmen in aber und führten ihn zum Areiopag und sagten: „ Können wir erfahren, was diese neue Lehre ist, von der du redest?[1037] (20) Du trägst uns nämlich etwas Fremdes in unser Gehör vor. Wir wollen also erfahren, was das sein soll.” (21) Alle Athener und die durchreisenden Fremden haben nämlich für nichts anderes Zeit, als Neues zu reden und zu hören.

(22) Paulos stand mitten im Areiopag und sagte:” Athenische Männer, ich sehe, dass ihr ganz religiös[1038] seid. (23) Als ich nämlich hindurchging und eure Heiligtümer[1039] betrachtete, da fand ich auch einen Altar, auf dem geschrieben war:

Einem unbekannten Gott.

Was ihr also unwissend verehrt, das gebe ich euch bekannt. (24) Der Gott, der die Welt und alles darin geschaffen hat, ist der Herr von Himmel und Erde[1040] und bewohnt keine Tempel, die mit Händen gemacht sind. (25) Er wird auch nicht mit menschlichen Händen verehrt, als ob er auf jemand angewiesen wäre, vielmehr hat er allen Leben und Atem und das All gegeben[1041]; (26) Aus einem Einzigen hat er das ganze Menschengeschlecht gemacht[1042], damit es den ganzen Erdboden bewohne[1043], er hat bestimmte Zeiten[1044] festgelegt und die Grenzen für ihre Bewohner[1045] (27) damit sie Gott suchen[1046], um ihn zu ertasten[1047] und zu finden, da er doch nicht fern von einem jeden ist[1048].

(28) In ihm nämlich leben wir, bewegen wir uns und sind wir,, wie auch einige Dichter bei euch gesagt haben[1049]:

Seines Geschlechts sind wir nämlich

(29) Wenn wir also von göttlichem Geschlecht sind[1050], dann sollen wir nicht meinen, das Göttliche sei ähnlich dem goldenen, silbernen oder steinernen Gebilde[1051] der Kunst [1052]und der menschlichen Triebe.(30) Gott hat indessen die Zeiten der Unwissenheit[1053] übersehen und verkündet jetzt allen Menschen umzudenken[1054], (31) wie er einen Tag festgesetzt hat, an dem er den Erdkreis richtet[1055] in Gerechtigkeit durch einen Mann, den er bestimmt hat, allen Glauben anzubieten, nachdem er ihn aus den Toten aufgerichtet hat[1056].”

(32) Als sie aber „Auferstehung[1057] von den Toten” hörten, spotteten die einen[1058], die andern aber sagten: „ Wir wollen von darüber ein andermal hören.” (33) So ging Paulos aus ihrer Mitte. (34) Einige Männer aber hielten sich an ihn und kamen zum Glauben, zu denen der Areopagite Dionysios gehörte und eine Frau namens Damaris und andere mit ihnen.

18. Kapitel

(1) Danach schied Paulos von Athen und ging nach Korinth. (2) Und er fand einen Juden namens Akylas[1059], pontischer Herkunft und kürzlich aus Italien angekommen, und seine Frau Priskilla, weil [1060]Klaudios[1061] angeordnet hatte, dass alle Juden Rom verlassen sollten, und er ging mit ihnen. (3) Und weil sie dasselbe Handwerk hatten, blieb er bei ihnen und arbeitete[1062]; [1063]sie waren nämlich Zeltmacher von Beruf. (4) Er unterredete sich[1064] aber in der Synagoge[1065] an jedem Sabbat[1066] und überzeugte Juden und Griechen.(5) Als aber Silas[1067] und Timotheos[1068] aus Makedonien herabkamen, wurde Paulos vom Wort getrieben und bezeugte[1069] den Juden, dass Jesus der Gesalbte sei[1070]. (6) Als sie aber widersprachen und lästerten[1071], schüttelten sie die Kleider aus[1072] und sagten zu ihnen: „Euer Blut auf euer Haupt![1073]; rein bin ich und werde von jetzt an zu den Völkern gehen[1074].” (7) Und er ging von dort hinüber und betrat das Haus des Titios Iustos, eines Gottesfürchtigen, dessen Haus der Synagoge[1075] benachbart war. (8) Der Synagogenvorsteher Krispos[1076] kam zum Glauben an den Herrn mit seinem ganzen Hause[1077], und viele der Korinther glaubten und wurden getauft.(9) Der Herr aber sprach in der Nach durch eine Erscheinung[1078] zu Paulos: „ Fürchte dich nicht[1079], sondern rede, und schweige nicht, (10) denn ich bin mit dir[1080], und keiner wird dir etwas zufügen, um dir Böses zu tun, denn ich habe viel Volk in dieser Stadt.” (11) Er blieb aber ein Jahr und sechs Monate und lehrte unter ihnen das Wort Gottes.[1081]

(12) Als aber Gallion Proconsul[1082] von Achaja[1083] war, erhoben sich die Judäer einmütig gegen Paulos und führten ihn zum Richtstuhl (13) und sagten: „Er verführt die Menschen weg vom Gesetz, Gott zu verehren[1084].” [1085](14) Als aber Paulos seinen Mund öffnen wollte, sagte der Proconsul: „ Wenn es ein Unrecht oder ein böses Bubenstück wäre, hätte ich eure Klage angenommen, o Judäer, (15) wenn es aber ein Streit hinsichtlich der Lehre oder des Namens oder des Gesetzes bei euch ist, dann seht selbst zu! Darüber will ich kein Richter sein[1086].” (16) Und er entließ sie von dem Richtstuhl. (17) Alle griffen aber den Synagogenvorsteher Sosthenes[1087] und schlugen ihn vor dem Richtstuhl; und Gallion kümmerte sich um nichts dergleichen.

(18) Nachdem Paulos aber einige Tage bei den Brüdern verbracht hatte, verabschiedete er sich und segelte nach Syrien[1088] und mit ihm Priskilla und Akylas[1089], nachdem er sich in Kenchreä[1090] geschoren hatte, er hatte nämlich ein Gelübde abgelegt[1091]. (19) Sie gelangten aber nach Ephesos, und sie verließen ihn, er aber ging in die Synagoge[1092] und unterredete sich mit den Judäern. (20) Als sie ihn aber baten, einige Zeit zu bleiben[1093], stimmte er nicht zu. (21) Doch er verabschiedete sich mit den Worten:[1094] „Wenn Gott will[1095], werde ich wieder zu euch kommen[1096]”, und verließ Ephesos, (22) und er gelangte nach [1097]Kaisareia[1098], zog [1099]hinauf[1100], und nachdem er die Gemeinde begrüßt hatte, ging er hinab nach Antiochia[1101].

(23) Und nachdem er eine Zeit zugebracht hatte, ging er weg und durchzog nacheinander das galatische Land und Phrygien[1102], wobei er alle die Schüler stärkte[1103].

(24) Ein gewisser Judäer mit Namen [1104]Apollos[1105], der Herkunft nach Alexandriner, kam nach Ephesos, der stark in den Schriften war. (25) Der unterrichtete den Weg des Herrn und brennend im Geist[1106] sprach und lehrte er gründlich die Sache von Jesus, wobei er nur von der Taufe des Johannes wusste[1107]; (26)[1108] Der begann, in den Synagogen[1109] offen zu reden. Nachdem ihn aber Priskilla und Akylas[1110] gehört hatten, nahmen sie ihn und setzten ihm des Weg Gottes genauer auseinander. (27) Als er[1111] aber nach Achaja[1112] hinüber gehen wollte, [1113]forderten die Brüder die Schüler schriftlich[1114] auf, ihn aufzunehmen[1115], der sich, angekommen, durch die Gnade viel mit den Glaubenden unterredete; (28) kräftig[1116] widerlegte er nämlich die Judäer öffentlich[1117][1118], indem er durch die Schriften bewies, dass Jesus der Gesalbte ist[1119].

19. Kapitel

(1) Als aber Apollos[1120] in Korinth war, zog Paulus durch die oberen Gegenden[1121], gelangte nach Ephesos und fand einige Schüler (2) und sprach zu ihnen: „Habt ihr den heiligen Geist empfangen, als ihr zum Glauben gekommen seid[1122]?” Sie aber zu ihm: „ Wir haben aber nicht gehört, dass es einen heiligen Geist gibt.” (3) Und er sagte: „Auf wen seid ihr denn eingetaucht worden?” Sie aber sagten: „ Auf das Tauchbad des Johannes[1123].” (4) Paulus aber sagte: „ Johannes hat das Tauchbad des Umdenkens zum Gesetz[1124] eingetaucht für den, der nach ihm kommt[1125], damit sie glauben werden, das ist auf Jesus.” (5) Sie hörten es und wurden auf den Namen des Herrn Jesus eingetaucht[1126]. (6) Und als Paulus ihnen die Hände auflegte[1127], kam der heilige Geist auf sie und sie redeten in Zungen[1128] und prophezeiten. (7) es waren aber insgesamt etwa zwölf Männer.

(8) Er ging aber in die Synagoge[1129] und sprach drei Monate lang offen, redend und überzeugend[1130] hinsichtlich der Herrschaft Gottes[1131]. (9) Als sich aber einige verhärteten und ungehorsam waren, indem sie den Weg verleumdeten, schied er von ihnen[1132] und sonderte die Schüler aus, wobei er täglich in der Halle des Tyrannos sprach. (10) Dies aber geschah zwei Jahre lang[1133], so dass alle Bewohner Asiens[1134] das Wort des Herrn hörten, Judäer und Griechen[1135]. (11) Und unglaubliche Machttaten vollbrachte Gott durch die Hände des Paulos, (17) so dass sie auch Schweißtücher[1136] oder Binden von seiner Haut auf die Kranken brachten, und die Krankheiten wichen von ihnen, und die bösen Geister fuhren aus[1137].

(13) Einige der umwohnenden judäischen Exorzisten versuchten aber, den Namen des Herrn Jesus über denjenigen auszusprechen, die böse Geister hatten[1138]: „Ich beschwöre euch bei Jesus, den Paulos verkündet.[1139][1140](14) Es waren aber sieben Söhne eines gewissen Skeuas, des judäischen Erzpriesters, die das taten. (15) Der böse Geist aber antwortete und sprach zu ihnen: „Den Jesus kenne ich[1141], und der Paulus ist mir bekannt[1142], aber wer seid ihr?” (16) Und der Mensch, in dem der böse Geist war, sprang auf sie, überwältigte alle und bekam die Übermacht über sie, so dass sie nackt und verletzt aus jenem Hause flohen. (17)Dies aber wurde allen Judäern und auch Griechen[1143] bekannt[1144], welche in Ephesos wohnten, und Furcht[1145] fiel auf sie alle, und sie verherrlichten den Namen des Herrn Jesus. (18) Und viele von denen, die zum Glauben gekommen waren, bekannten und berichteten ihre Taten[1146].(19) Einige aber von denen, die Zauberei getrieben hatten, brachten die Bücher und verbrannten sie vor allen; und man rechnete ihren Wert zusammen und kam auf fünfzigtausend Silberstücke. (20) So verbreitete[1147] und stärkte sich das Wort auf Grund der Macht des Herrn.

(21) Als dies alles erfüllt war, nahm sich Paulus, als er durch Makedonien[1148] und Achaja[1149] zog, im Geiste vor, nach Hierosolyma[1150] zu reisen und sagte: „Wenn ich dort gewesen bin, muss ich auch Rom[1151] sehen.” (22) Nachdem er aber zwei von denen, die ihm dienten, Timotheos[1152] und Erastos[1153], geschickt hatte, nahm er sich selbst Zeit für Asien[1154].

(23) Es gab aber zu dieser Zeit eine nicht geringe Unruhe[1155] wegen des Weges[1156]. (23) Ein gewisser Demetrios nämlich mit Namen, ein Silberschmied, der silberne Tempel der Artemis herstellte, verschaffte den Handwerkern nicht geringe Arbeit[1157] (24) die er versammelte, und er sagte den Arbeitern in dieser Sache folgendes: „Männer, ihr wisst, dass unser Geschäft aus dieser Arbeit kommt, (25) und ihr seht und hört, dass nicht allein in Ephesos, sondern in fast ganz Asien dieser Paulos eine große Menge überredet und verführt hat , indem er sagt, dass es keine Götter sind, die mit Händen gemacht sind[1158]. (27) Nicht nur dieses aber gefährdet uns, zum Teil in Verruf zu kommen, sondern auch, dass das Heiligtum der großen Göttin Artemis für nichts geachtet wird[1159] und dass ihr Größe, die ganz Asien und der Weltkreis anbetet, vernichtet wird.”

(28) Als sie es aber hörten, wurden sie voll Wut[1160] und schrieen mit den Worten: „ Gr0 ist die Artemis der Epheser![1161]” (29) Und die Stadt wurde voll Verwirrung, und man eilte gemeinsam ins Theater, nachdem man die Makedonen Gaios[1162] und Aristarchos[1163], die Hausgenossen des Paulos mitgenommen hatte. (30) Als Paulos aber in das Volk hineingehen wollte, ließen ihn die Schüler nicht; (31) Einige aber der Asiarchen[1164], die seine Freunde waren, schickten zu ihm und baten ihn, sich nicht in das Theater zu begeben. (32) Andere schrieen anderes[1165]; die Gemeinde[1166] war nämlich versammelt, und die meisten wussten nicht, weswegen sie zusammen gekommen waren. (33) Aus der Menge klärte Alexandros[1167] auf, nachdem ihn die Juden zum Vertreter bestimmt hatten; nachdem Alexander mit der Hand Schweigen geboten hatte, wollte er sich vor dem Volk verteidigen. (34) Als sie merkten, dass er ein Judäer ist, gab es etwas zwei Stunden lang eine Stimme aller, die schrieen: „Grossist die Artemis der Epheser.”

(35) Nachdem aber der Sekretär die Menge beruhigt hatte, sagte er: „Männer, Epheser, wer ist denn unter den Menschen, der nicht die Tempel bewahrende Stadt Ephesos der großen Artemis und des vom Himmel gefallenen Bildes kennt? (36) Da dies also unwidersprechlich ist, ist es nötig, dass ihr euch beruhigt und nichts überstürzt tut. (37) Ihr findet nämlich diese Männer weder tempelschänderisch[1168] noch unsere Göttin lästernd. (38) Wenn also Demetrios und sein Handwerker eine Anklage haben, dann werden Gerichtstermine angesetzt, und es gibt Proconsuln[1169], die jemanden anklagen. (39) Wenn ihr aber etwas darüber hinaus erstrebt, dann wird es in einer ordnungsgemäßen Versammlung[1170] entschieden werden. (40) Wir laufen nämlich auch Gefahr, wegen des heutigen Aufruhrs[1171] angeklagt zu werden, obwohl keine Schuld vorliegt, derentwegen wir für diese Zusammenrottung Rechenschaft geben[1172] können.” Mit diesen Worten entließ er die Versammlung[1173].

Kapitel 20

(1) Nachdem sich der Lärm gelegt und Paulos die Schüler weg geschickt und ermahnt hatte, nahm er Abschied und ging weg, um nach Makedonien[1174] zu reisen. (2) Er durchzog aber jene Gebiete, und nachdem er sie mit viel Rede ermahnt hatte, kam er nach Hellas (3) und verweilte drei Monate; als aber von Seiten der Judäer[1175] die Absicht bestand, ihn Syrien[1176] zu entführen, kam der Wunsch auf, durch Makedonien zurück zu kehren[1177]. (4) In seiner Begleitung befanden sich aber der Beroier[1178] Sopater, Sohn des Pyrrhos, von den Thessalonikern aber Aristarchos[1179] und Sekundos und Gaios[1180] aus Derbe und Timotheos[1181], aus Asien aber Tychikos[1182] und Trophimos[1183]. [1184](5) Nachdem sie vorausgereist waren, warteten sie auf uns in [1185]Troas[1186]. (6) Wir aber segelten nach den Tagen der ungesäuerten Brote[1187] von Philippi ab und kamen zu ihnen nach [1188]Troas[1189] nach fünf Tagen, wo wir uns sieben Tage[1190] aufhielten.

(7) Am ersten Tag der Woche[1191] versammelten wir uns, um das Brot zu brechen[1192], und Paulos erklärte[1193] ihnen, dass er am Morgen aufbrachen wolle, und erteilte ihnen das Wort aus. (8) Es gab aber einige Leuchter in dem Obergemach,[1194] wo wir versammelt waren. (9) Ein junger Mann mit Namen Eutychos saß an der Tür, der in einen tiefen Schlaf fiel, als Paulos länger sprach; vom Schlaf überwältigt fiel er vom dritten Stockwerk hinab und wurde als Toter weg getragen. (10) Paulos aber stieg hinab, warf sich auf ihn[1195] und sprach, ihn umfassend: „Regt euch nicht auf[1196], denn seine Seele ist noch in ihm!” (11) Er stieg aber hinauf, brach das Brot[1197], und nachdem er genügend gegessen hatte, sprach er bis zur Morgenröte[1198]; so ging er weg. (12) Man brachte aber den lebendigen jungen Mann und war nicht wenig getröstet. (13) Wir aber reisten mit dem Boot weiter und gelangten von dort nach Assos, wo wir Paulos an Bord nehmen wollten; so war es nämlich bestimmt worden, da er zu Land reisen wollte. (14) Als wir uns aber in Assos trafen, nahmen wir ihn an Bord und kamen nach Mitylene. (15) Von dort fuhren wir am nächsten Tage ab und kamen gegenüber von Chios an, aber am nächsten erreichten wir Samos, und am folgenden kamen wir nach Milet[1199]. (16) Paulus hatte nämlich entschieden, an Ephesos[1200] vorbei zu segeln, so dass es ihm nicht widerfuhr, sich in Asien[1201] aufzuhalten, er beeilte sich nämlich, wenn es ihm möglich wäre, am Pfingsttage nach Hierosolyma zu kommen.

(17) Von Milet aber schickte er nach Ephesos, um die Ältesten[1202] der Gemeinde herbeizurufen. (18) Als sie aber eintrafen, sprach er zu ihnen:

„Ihr versteht, vom ersten Tag an, als ich nach Asien[1203] hinaufkam, [1204]wie ich die ganze Zeit bei euch gewesen bin,, (19) dem Herrn dienend[1205] mit aller Demut und Tränen[1206] und Anfechtungen, die mir widerfahren sind durch die Anschläge[1207] der Judäer, wie ich euch nichts von den Vorfällen verschwiegen habe[1208], um es euch nicht bekannt zu geben und euch öffentlich[1209] und in den Häusern zu lehren, (21) Judäern und Griechen[1210] das Umdenken[1211] zu Gott zu bezeugen und den Glauben an unsern Herrn Jesus[1212]. (22) Und jetzt, sieh, durch den Geist gebunden gehe ich nach Hierosolyma[1213], ohne zu wissen, was mir n ihm zustößt, (23) außer dass der heilige Geist mir von Stadt zu Stadt bezeugt hat[1214], dass mich Fesseln und Drangsal erwarten[1215]. (24) Aber keines Wortes wert halte ich meine Seele, wie meinen Lauf[1216] zu vollenden[1217] und den Dienst,[1218] den ich vom Herrn Jesus[1219] empfangen habe, das Evangelium der Gnade Gottes[1220] zu bezeugen. (25) Und jetzt, siehe, ich weiß, dass ihr alle mein Gesicht[1221] nicht mehr sehen werdet[1222], ihr, bei denen ich durchgezogen bin, die [1223]Herrschaft[1224] verkündend. (26) Deshalb bezeuge ich euch am heutigen Tage, dass ich rein bin vom Blut aller[1225]; (27) Ich habe euch nämlich nicht verschwiegen[1226], euch nicht den ganzen Willen Gottes bekannt zu geben. (28) Bewahrt euch selbst[1227] und die ganze Herde[1228], in die euch der heilige Geist als Aufseher[1229] eingesetzt hat, um die Gemeinde Gottes zu weiden, die er sich selbst bereitet hat[1230] durch sein eigenes Blut[1231].(29) Ich weiß, dass nach meinem Weggang reißende Wölfe[1232] zu euch kommen werden, welche die Herde nicht schonen. (30) Und aus euch selbst werden Männer aufstehen[1233], die Verdrehtes reden[1234], um die Schüler hinter sich herzuziehen. (31) Deshalb wacht[1235] und erinnert euch, dass ich drei Jahre lang bei Nacht und Tag einen jeden unter Tränen[1236] zurechtgewiesen habe[1237]. (32) Und jetzt übergebe[1238] ich euch Gott und dem Wort seiner Gnade[1239], der aufbauen und das Erbe[1240] geben kann[1241] unter allen Geheiligten[1242]. (33) Ich habe niemandes Silber oder Gold oder Kleidung begehrt[1243]; (34) Ihr wisst selbst, dass für meine Bedürfnisse und für die, welche bei mir sind, die eigenen Hände gedient haben[1244]. (35) Bei jeder Gelegenheit habe ich euch bewiesen, dass es nötig ist, sich so abmühend der Schwachen anzunehmen[1245] und der Worte des Herrn Jesus[1246] zu gedenken, dass er gesagt hat: Glückseliger ist es zu geben als zu nehmen[1247].” (36) Und nachdem er das gesagt hatte, beugte er seine Knie[1248] mit allen und betete. (37) Es entstand aber ein ziemliches Klagen aller, und sie fielen Paulos um den Hals und küssten ihn[1249], (38) am schmerzlichsten berührt von dem Wort, mit dem er gesagt hatte, dass sie sein Gesicht[1250] nicht mehr sehen würden[1251]. Sie begleiteten[1252] ihn aber zum Fahrzeug.

21. Kapitel

[1253](1) Als es aber geschah, das wir ausliefen, nachdem wir uns von ihnen verabschiedet hatten, kamen wir geradewegs fahrend nach Kos, als nächstes nach Rhodos, von da aus nach Patara, (2) und nachdem wir ein Fahrzeug gefunden hatten, das nach Phönikien[1254] fuhr, bestiegen wir es und liefen aus, (3) und nachdem wir Kypros gesichtet und links liegen gelassen hatten, segelten wir nach Syrien[1255] und gelangten nach Tyros[1256]; dort nämlich löschte das Fahrzeug die Ladung. (4) Als wir die Schüler[1257] antrafen, die Paulos durch den Geist[1258] sagten, nicht nach Hierosolyma hinaufzugehen[1259], blieben wir dort sieben Tage[1260].(5) Als es aber geschah, dass uns die Tage verstrichen waren, gingen wir weg und zogen hinaus, wobei uns alle mit Frauen und Kindern nach außerhalb der Stadt begleiteten[1261], und mit gebeugten Knien[1262] auf dem Strand betend, (6) nahmen wir miteinander Abschied und bestiegen das Fahrzeug, jene aber kehrten nach Hause zurück.

(7) Wir gelangten, die Fahrt vollendend, von Tyros[1263] nach Ptolemais, und nachdem wir die Brüder begrüßt hatten, blieben wir einen Tag bei ihnen. (8) Nachdem wir am Morgen abgereist waren, kamen wir nach [1264]Kaisareia[1265] und gingen in das Haus des Evangelisten[1266] Philippos[1267], der einer der Sieben war, und blieben bei ihm. (9) Er hatte aber vier Töchter, welche prophetische Jungfrauen[1268] waren. (10) Als wir uns dort mehrere Tage aufgehalten hatten, kam ein Gottessprecher aus Judäa namens Agabos[1269]. (11) Und er kam zu uns, nahm den Gürtel des Paulos und band sich Füße und Hände mit den Worten: „ Dies sagt der heilige Geist[1270]: Den Mann, dem dieser Gürtel gehört, werden die Judäer in Hierusalem so binden und in die Hände der Völker[1271] ausliefern.” (12) Als wir das hörten, baten wir und die Ortsansässigen, dass er nicht nach Hierusalem hinaufginge[1272].(13) Darauf erwiderte Paulos: „Was weint ihr und macht mein Herz schwer? Ich bin nämlich nicht nur bereit, mich fesseln zu lassen, sondern auch in Hierusalem[1273] für den Namen[1274] des Herrn Jesus[1275] zu sterben[1276].” (14) Da er sich nicht überzeugen ließ, gaben wir Ruhe und sagten: „ Des Herrn Wille geschehe.[1277]

(15) Nach diesen tagen zogen wir, nachdem wir uns gerüstet hatten, hinauf nach Hierosolyma. (16) Es kamen aber auch einige der Schüler aus [1278]Kaisareia[1279] mit uns, die uns zu dem Kyprer Mnason[1280], einem alten Schüler, führten, bei dem wir wohnten. (17) Als wir aber nach Hierosolyma kamen, nahmen uns die Brüder freudig auf.

(18) Am nächsten Tag ging Paulos mit uns zu Jakobos[1281], und alle Ältesten[1282] waren anwesend. (19) Und nachdem er sie begrüßt hatte, erklärte er jedem Einzelnen, was Gott unter den Völkern durch seinen Dienst getan hatte.[1283] (20) Die Zuhörer aber priesen Gott und sagten zu ihm: „ Du siehst Bruder, wie viel Zehntausende von Glaubenden unter den Judäern sind[1284], und alle sind Eiferer[1285] des Gesetzes. (21)Sie wurden aber unterrichtet über dich, dass du allen Juden, die bei den Völkern sind, den Abfall von Moyses lehrst, indem du sagst, dass sie ihre Kinder nicht beschneiden und sich nicht nach den Gebräuchen[1286] verhalten sollen. (22) Was ist also? Überall hat man gehört, dass du gekommen bist. (23) Tu also was wir dir sagen! Es gibt bei uns vier Männer, die ein Gelübde für sich abgelegt haben. (24) Nimm diese und heilige dich[1287] mit ihnen[1288], und bezahle für sie, damit man das Haupt schert[1289], und alle werden erkennen, dass nichts an dem ist, was man über dich gehört hat, sondern dich bewegst und selbst das Gesetz hältst.(25) Hinsichtlich der zum Glauben gekommenen Völker haben wir [1290] brieflich entschieden, dass sie sich des Götzenopfers[1291], des Blutes[1292], des Erstickten und der Unzucht [1293]enthalten sollen.[1294] (26) Darauf nahm Paulos am folgenden Tag die Männer, nachdem er mit ihnen geheiligt worden war, ging in den Tempel, wo er die Erfüllung der Tage der Heiligung[1295] meldete, bis er für jeden von ihnen das Opfer[1296] dargebracht hatte[1297]

(27) Als aber die sieben Tage zu Ende gingen und ihn Judäer aus Asien[1298] im Tempel sahen, brachten sie die ganze Volksmenge durcheinander und legten Hand an ihn[1299] (28) und schrieen: „Israelitische Männer, kommt zu Hilfe! Dies ist der Mensch, der gegen das Volk und das Gesetz[1300] und diesen Ort all überall gelehrt hat, und er hat auch noch Griechen in den Tempel gebracht[1301] und diesen heiligen Ort entweiht[1302].” (29) Sie hatten nämlich vorher den Epheser Trophimos[1303] mit ihm in der Stadt gesehen, von dem sie meinten, dass Paulos ihn in den Tempel geführt habe. (30) Die ganze Stadt wurde aber bewegt, und es gab einen Volksauflauf[1304], und sie ergriffen Paulos[1305], führten ihn aus dem Tempel hinaus, und sogleich wurden die Tore geschlossen. (31) Als sie aber verlangten, dass er getötet werden sollte[1306], gelangte eine Meldung an den Tribun[1307] der Kohorte, denn ganz Hierusalem war durcheinander geraten. (32) Der holte Soldaten und Centurionen[1308] und lief zu ihnen, als sie aber den Tribun und die Soldaten sahen, hörten sie auf, ihn zu schlagen. (32) Darauf trat der Tribun näher, ergriff ihn und befahl ,dass er mit zwei Ketten gefesselt[1309] würde und befragte ihn,, wer er sei und was geschehen sei. (34) Andere aber riefen im Volk etwas anderes[1310]. Als er wegen der Unruhe nichts Sicheres erfahren konnte[1311], befahl er, ihn in die Kaserne[1312] zu bringen. (35) Als er aber auf den Stufen war, geschah es, dass er von den Soldaten getragen wurde wegen der Gewalt der Masse. (36) Die Volksmenge folgte ihm nämlich, welche schrieen: „Weg mit ihm![1313]

(37) Als sie Paulos die Kaserne bringen wollten, sagte Paulos zu dem Tribun: „Ist es erlaubt, etwas zu dir zu sagen?” Der aber sagte: „Kannst du Griechisch? (38) Bist du nicht der Ägypter, der vor diesen Tagen einen Aufstand gemacht und viertausend Männer der Sikarier in die Wüste geführt hat?[1314]” (39) Paulos aber sagte: „Ich bin ein jüdischer Mensch[1315], Tarser[1316] aus Kilikien[1317], Bürger einer nicht unbedeutenden Stadt. Ich bitte dich, erlaube mir, zum Volk zu reden.” (40) Nachdem er es erlaubt hatte, stellte sich Paulus auf die Stufen und gab mit der Hand dem Volk ein Zeichen[1318]. Als ein großes Schweigen entstanden war, redete er in hebräischer Sprache und sprach:

22. Kapitel

(1) „Männer, Brüder und Väter, hört[1319] meine jetzige Verteidigung[1320] vor euch!” (2) Als sie aber hörten, dass er in hebräischer Sprache[1321] zu ihnen redete, verschafften sie noch mehr Ruhe. Und er sprach: [1322](3) „ Ich bin ein jüdischer Mann, geboren in Tarsos[1323] in Kilikien[1324], aufgewachsen aber in dieser Stadt, zu den Füßen Gamaliels[1325] in der Strenge des väterlichen Gesetzes war ich ein Eiferer[1326] Gottes, wie ihr es alle heute seid; (4) der ich diesen Weg verfolgte bis zum Tode, indem ich Männer und Frauen fesselte und ins Gefängnis überlieferte[1327], wie mir auch der Erzpriester und der ganze Ältestenrat[1328] bestätigt, von denen ich Briefe an die Brüder in Damaskus empfing, und ich reiste, um sie gefesselt nach Hierusalem zu bringen, damit sie bestraft würden. (6) Es geschah aber, als ich unterwegs war und mich Damaskus näherte, dass mich um Mittag[1329] plötzlich ein großes Licht vom Himmel umstrahlte, (7) und ich fiel zu Boden, und ich hörte eine Stimme zu mir sagen: ‘Saul, Saul, was verfolgst du mich?’ (8) Ich aber antwortete: ‘Wer bist du, Herr?’ Er sprach zu mir:’ Ich bin der Nasoräer[1330] Jesus, den du verfolgst.’ (9) Die aber mit mir waren sahen zwar das Licht, hörten aber nicht die Stimme[1331], die mit mir redete. (10) Ich aber sagte: ‘Was soll ich tun[1332], Herr ?’ Der Herr aber sprach zu mir; ‘Steh auf, geh nach Damaskus, und dort wird dir alles gesagt werden, was für dich zu tun angeordnet ist.’(11) Als ich aber vor dem Glanz jenes Lichtes nichts sah[1333], wurde ich von meinen Begleitern geführt und kam nach Damaskus. (12) Ananias aber, ein nach dem Gesetz frommer[1334] Mann, gut beleumundet[1335] von allen judäischen Einwohnern, (13) kam zu mir, trat heran und sagte zu mir:’ Bruder Saul, sieh wieder! (14) Und zu der Stunde sah ich ihn. (14) Er aber sagte: ‘ Der Gott unserer Väter[1336] hat dich erwählt, seinen Willen zu erkennen[1337] und den Gerechten[1338] zu sehen und die Stimme aus seinem Munde zu hören, (15) denn du sollst für ihn ein Zeuge alles dessen sein, was du gesehen und gehört hast[1339]. (16) Und jetzt, was willst du? Steh auf, um eingetauft zu werden und deine Sünden abwaschen[1340] zu lassen, nachdem du seinen Namen angerufen hast.[1341]‘ (17) Es widerfuhr mir aber, als ich nach Hierusalem zurückgekehrt war und im Tempel betete, dass ich in eine Entrückung[1342] geriet (18) und ihn sah, wie er zu mir sagte:’ Eile, und geh schnell aus Hierusalem, denn sie werden dein Zeugnis von mir nicht annehmen!’(19) Und ich sagte: ‘Herr, sie wissen, dass i ch die an dich glauben ins Gefängnis gebracht[1343] und in den Synagogen geschunden habe, und als das Blut deines Zeugen Stephanos vergossen wurde, stand ich selbst dabei und hatte Wohlgefallen[1344] und verwahrte die Gewänder derer, die ihn umbrachten[1345]. (21) Und er sprach zu mir:’ Geh, denn ich werde dich zu fernen Völkern senden[1346].’”

(22) Sie hörten aber bis zu diesem Wort zu und erhoben ihre Stimme: „Weg von der Erde mit ihm, denn er verdient nicht zu leben[1347].” (23) Und als sie schrieen, ihre Gewänder zerrissen und Staub in die Luft warfen, (24) befahl der Tribun, ihn in die Kaserne zu bringen[1348], nachdem er gesagt hatte, ihn mit Geißeln zu verhören, damit er erfahre, weshalb sie so über ihn lärmen. (25) Als sie ihn aber mit Riemen[1349] ausstreckten, sagte Paulos zu dem dabei stehenden Centurio: „ Ist es euch erlaubt[1350], einen römischen Menschen und Unverurteilten zu geißeln?[1351]” (26) Als das der Centurio hörte, ging er zu dem Tribunen und meldete ihm mit den Worten: „Was willst du tun? Dieser Mensch ist nämlich ein Römer.” (27) Der Tribun ging hin und sagte zu ihm: „Dag mir, du bist ein Römer?” Er aber sprach: „Ja.” (28) Der Tribun aber antwortete: „Ich habe für viel Geld dieses Bürgerrecht erworben.” Paulos aber sagte:” Ich bin auch geboren[1352]” (29) Daraufhin ließen die, welche ihn verhören wollten, von ihm ab, und der Tribun aber fürchtete sich[1353], seit er wusste, dass er Römer war[1354] und ihn gefesselt hatte.

(30) Da er am nächsten Tage sicher wissen wollte[1355], warum er von den Judäern angeklagt wurde, entließ er ihn und befahl, dass die Oberpriester und der ganze Rat[1356] zusammen kommen solle, und er brachte Paulos hinab und stellte ihn zu ihnen.

23. Kapitel

(1) Gegenüber dem Rat aber sagte Paulos: „Männer, Brüder, mit ganz gutem Gewissen[1357] vor Gott habe ich mich bis zu diesem Tage verhalten.” (2) Aber der Erzpriester Ananias[1358] befahl den Umstehenden, ihm auf den Mund zu schlagen. (3) darauf sprach Paulos zu ihm: „Gott wird dich schlagen[1359], getünchte Wand[1360], du sitzt nach dem Gesetz mich richtend und befiehlst, mich gesetzwidrig[1361] zu schlagen?[1362]” (4) Aber die Umstehenden sagten: „Du schmähst den Erzpriester Gottes?” (5) Und Paulos sprach: „ Ich wusste nicht, Brüder, dass er Erzpriester ist; es ist nämlich geschrieben: Den Obersten deines Volkes sollst du nicht übel bereden![1363]” (6) Da aber Paulos wusste, dass ein Teil von den Sadduzäern[1364], der andere aber von der Pharisäern[1365] war, rief er in den Rat: „ Männer, Brüder, ich bin ein Pharisäer[1366], ein Sohn von Pharisäern, wegen der Hoffnung[1367] und der Auferstehung der Toten[1368] stehe ich vor Gericht.” (7) Als er das gesagt hatte, gab es einen Aufruhr[1369] der Pharisäer und Sadduzäer, und die Menge wurde gespalten. (8) Sadduzäer sagen nämlich, dass es weder eine Auferstehung noch Engel noch Geist gebe, Pharisäer aber bekennen beides. (9) Es gab aber großen Lärm, dann erhoben sich einige der Schriftgelehrten von der Partei der Pharisäer und stritten mit den Worten: „ Wir finden nichts Schlechtes an diesem Menschen; wenn aber der Geist durch ihn redet oder ein Engel?[1370]” (10) Als sich aber viel Aufruhr erhob, fürchtete der Tribun, dass Paulos von ihnen zerrissen würde und befahl, dass die Truppe herunterkommen, ihn aus ihrer Mitte holen und in die Kaserne[1371] bringen solle. (11) In der folgenden Nacht erschien ihm der Herr[1372] und sprach:” Sei getrost; wie ich nämlich das Meine in Hierusalem bezeugt habe, so musst du in Rom[1373] Zeugnis ablegen.”

(12) Als es Tag wurde, veranstalteten die Judäer eine Zusammenrottung und verschworen sich, indem sie sagten, weder zu essen noch zu trinken, bis sie den Paulos getötet hätten[1374].[1375] (13) es waren aber über vierzig, die diesen Eid ablegten, (14) welche zu den Oberpriestern und den Ältesten[1376] kamen und sagten: „Wir haben uns mit einem Fluch selbst verpflichtet, nichts zu essen, bis wir den Paulos getötet haben[1377]. (15) Jetzt also sollt ihr mit dem Rat bei dem Tribun erscheinen[1378], damit er ihn uns zuführe, wie um genauer zu erfahren, was mit ihm ist[1379]; wir aber sind , ehe er naht, bereit, ihn umzubringen. (16) Als der Sohn der Schwester des Paulos von dem Anschlag[1380] hörte, ging er und betrat die Kaserne und berichtete dem Paulos. (17) Paulos aber rief einen der Centurionen und sagte: „Bringt diesen jungen Mann zum Tribunen, er hat ihm nämlich etwas zu berichten! (18) Daraufhin nahm er ihn und führte ihn zum Tribunen und sagte: „Der Gefangene[1381] Paulos rief mich und bat, diesen jungen Mann zu dir zu bringen, der dir etwas zu sagen hat.” (19) Der Tribun aber ergriff seine Hand, führte ihn beiseite und erfragte: „Was ist es, was du zu berichten hast?” (20) Er aber sagte: „Die Judäer sind überein gekommen, dich zu bitten. dass du morgen den Paulos in den Rat hinunter bringst, wie um Genaueres über ihn zu erfahren[1382]. (21) Höre alsonicht auf sie! Es stellen ihm nämlich mehr als vierzig Männer von ihnen nach, die sich verschworen haben, weder zu essen noch zu trinken, bis sie ihn umgebracht haben[1383], und jetzt sind sie bereit und erwarten deine Erklärung.” (22) Daraufhin entließ der Tribun den jungen Mann, nachdem er ihm aufgetragen hatte, „niemandem zu erzählen, dass du mir dies enthüllt hast.”

(23) Und nachdem er zwei der Centurionen herbeigerufen hatte, sprach er: „ Stellt von der dritten Stunde der Nacht[1384] an zweihundert Soldaten bereit, dass sie nach Kaisareia[1385] gehen[1386], dazu siebzig Reiter und zwanzig Schützen” (24) und Reittiere bereitzustellen, damit sie Paulus aufsitzen lassen und zum Procurator Felix[1387] hindurch geleiten, (25)[1388] nachdem er einen Brief folgenden Inhalts geschrieben hatte: (26) „Klaudios Lysias dem verehrten Procurator Felix[1389] zum Gruß. (27) Diesen Mann, der von den Judäern festgenommen worden war und der von ihnen umgebracht werden sollte, habe ich, nachdem ich mit der Truppe eingegriffen habe, herausgeholt[1390] und erfahren, dass er Römer ist[1391]. (28) Und da ich den Grund erfahren wollte, weshalb sie ihn angeklagt hatten[1392], [1393]brachte ich ihn zu ihrem Rat, (29) den ich wegen Streitigkeiten wegen ihres [1394]Gesetzes[1395] angeklagt fand und nicht eine Anklage des Todes oder des Gefängnisses würdig[1396].(30) Als mir aber angezeigt wurde, dass es einen Anschlag gegen den Mann gebe, schickte ich sofort zu dir und befahl auch den Anklägern[1397], vor dir zu sagen, was gegen ihn vorliege.”

(31) Darauf nahmen die Soldaten gemäß dem, was ihnen befohlen war und brachten Paulos in der Nacht[1398] nach Antipatris, aber am Morgen ließen sie die Reiter mit ihm weiterziehen und kehrten in die Kaserne zurück; (33) die nach Kaisareia[1399] kamen, und nachdem sie den Brief dem Procurator abgeliefert hatten, übergaben sie ihm den Paulos. (34) Nachdem er den Brief gelesen und gefragt hatte, aus welcher Provinz er sei und erfahren hatte, dass er aus Kilikien[1400] ist, (35) sagte er: „ Ich werde dich verhören, wenn auch deine Ankläger anwesend sind;” und er befahl, dass er im Praetorium[1401] des Herodes bewacht werde.

24. Kapitel

(1) Nach fünf Tagen aber kam der Erzpriester Ananias[1402] mit einigen Ältesten und einem gewissen Redner Tertyllos herab, die beim Procurator Anzeige gegen Paulos erstatteten[1403]. (2) Nachdem er gerufen worden war, begann Tertyllos mit den Worten anzuklagen[1404]: „Da uns viel Friede durch dich widerfährt und verbesserte Einrichtungen für dieses Volk durch deine Voraussicht getroffen sind[1405], (3) empfangen wir allenthalben und allerorten, verehrter[1406] Felix,[1407] mit vollem Lob. (4) Damit ich dich aber nicht übermäßig ermüde, bitte ich dich, uns mit der dir eigenen Nachsicht genau zuzuhören. (5) Wir fanden nämlich diesen verderblichen[1408] und alle Judäer[1409] auf dem Erdkreis[1410] zu Aufständen[1411] bewegenden Mann als Anführer der Sekte[1412] der Nasoräer, (6) der auch versucht hat, den Tempel zu entweihen[1413], den wir auch festgenommen haben, [1414] (8) von dem du, wenn du urteilst[1415], alles das selbst erfahren, dessen wir ihn beschuldigen[1416].” (9) Es griffen ihn aber auch die Judäer mit an, die behaupteten, dass es sich so verhalte[1417].

(10) Nachdem ihm der Procurator ein Zeichen gegeben hatte, entgegnete Paulos und sprach: „da du vor vielen Jahren zum Richter über dieses Volk eingesetzt worden bist, verteidige[1418] ich meine Sache zuversichtlich, (11) wobei du wissen sollst, dass ich nicht mehr als zwölf Tage hatte, seit denen ich nach Jerusalem hinauf ging, um anzubeten[1419]. (12) Und weder hat man mich im Tempel mit jemandem sprechend gefunden oder einen Aufstand[1420] des Volkes veranstaltend, noch in den Synagogen, noch in der Stadt, (13) auch können sie das, dessen sie mich jetzt anklagen, nicht beweisen. (14) Dies aber bekenne ich dir: hinsichtlich des Weges[1421], den sie „Sekte”[1422] nennen, dass ich dem Gott der Väter[1423] diene und alles glaube, was im Gesetz und bei den Gottessprechern geschrieben ist[1424], wobei ich die Hoffnung auf Gott habe, dass auch sie selbst erwarten, dass eine Auferstehung der Gerechten[1425] und auch der Ungerechten sein wird[1426]. (16) Darum über ich mich auch, ein unanstößiges[1427] Gewissen[1428] vor Gott und den Menschen[1429] in jeder Hinsicht zu haben, (17) wobei ich durch viele Jahre für mein Volk Almosen sammele[1430], bin ich gekommen und die Opfergaben, (18) mit denen man mich, als ich micht geheiligt hatte, im Tempel gefunden hat[1431], nicht mit einer Volksmasse, auch nicht mit Aufruhr, (19) aber einige der Judäer aus Asien[1432], die bei dir sein und Anklage erheben sollten, falle sie etwas gegen mich haben sollten. (20) Die sollen selbst sagen, welches Unrecht sie gefunden haben, das ich gegen den Rat begangen habe, (21) oder wegen dieses einen Rufes, den ich unter ihnen stehend erhoben habe, dass ich wegen der Auferstehung der Toten heute von euch gerichtet werde[1433].”

(22) Felix[1434] eröffnete ihnen aber den Vertagungsbeschluss, da er auf das genaueste über den Weg[1435] Bescheid wusste, und sprach: „Wenn der Tribun Lysias[1436] herabkommt, werde ich über euren Fall entscheiden;” (23) Und er befahl dem Centurio, ihn zu bewachen und in milder Haft zu halten[1437] und keinen von seinen Leuten zu hindern, ihn zu bedienen.

(24) Aber nach einigen Tagen erschien Felix mit seiner Frau Drusilla, die eine Judäerin war[1438], ließ Paulos holen und befragte ihn wegen des Glaubens an Christos Jesus[1439]. (25) Als er aber von der Gerechtigkeit und der Enthaltsamkeit[1440] und dem kommenden Gericht[1441] sprach[1442], erschrak[1443] Felix und entgegnete: „genug jetzt, geh! Wenn ich Zeit habe, werde ich dich rufen lassen.” (26) Zugleich hoffte er, dass man ihm für Paulos Geld geben werde. Deshalb ließ er ihn so oft wie möglich kommen und unterhielt sich mit ihm[1444]. (27) Nachdem aber zwei Jahre vergangen waren, bekam Felix[1445] als Nachfolger Porkios Festos[1446], und da Felix den Judäern eine Gunst erweisen wollte[1447], ließ er Paulos gefesselt zurück.

25. Kapitel

(1) Drei Tage, nachdem Festos seine Provinz betreten hatte, zog er von [1448]Kaisareia[1449] nach Hierosolyma hinauf, (2) als die Oberpriester und die Ersten der Judäer[1450] bei ihm gegen Paulos erschienen und ihn verklagten[1451] (3) und erbaten einen Gunsterweis gegen ihn, dass er ihn nach Hierusalem überstelle, damit sie einen Anschlag[1452] vollzögen, um ihn auf dem Wege umzubringen[1453]. (4) Daraufhin erwiderte Festos, dass er Paulos in [1454]Kaisareia[1455] gefangen halte, dass er selbst aber in Kürze hinkommen werde. (5) „Also mögen die Bevollmächtigten unter euch,” sagte er „die mit herabgekommen sind, Anklage erheben, wenn an dem Mann etwas Unziemliches ist.”

(6) Nachdem er sich bei ihnen einige Tage, nicht mehr als acht oder zehn, aufgehalten hatte und nach [1456]Kaisareia[1457] herabgekommen war, setzte er sich am nächsten Tag auf den Richtstuhl und befahl, den Paulos vorzuführen[1458]. (7) Als er aber erschienen war, stellten sich die aus Hierosolymon herabgekommenen Judäer rings um ihn auf und brachten viele und schwere Beschuldigungen gegen ihn vor, die sie nicht begründen konnten, (8) während sich Paulos damit verteidigte[1459], dass er weder gegen das Gesetz der Judäer noch gegen das Heiligtum[1460] noch gegen Caesar gesündigt habe.”

(9) Da Festos den Judäern eine Gunst erweisen wollte[1461],, antwortete er dem Paulos und sprach: „Willst du nach Hierosolyma hinaufgehen und dort deswegen[1462] unter meinem Vorsitz vor Gericht gestellt werden?” (10) Paulus aber sprach: „Auf Caesars Richtstuhl bestehe ich, von ihm muss ich gerichtet werden. Den Judäern habe ich kein Unrecht zugefügt, wie du sehr gut weißt. (11) Wenn ich also irgend ein Unrecht begangen habe und des Todes schuldig bin, dann bitt ich mich nicht vom Sterben los; wenn es aber nichts ist, dessen die mich anklagen, dann kann mich denen auch keiner ausliefern; ich berufe mich auf Caesar[1463].” (12) Als sich Festos darauf mit seinem Rat besprochen hatte, antwortete er: „ Auf Caesar hat er sich berufen, zu Caesar soll er gehen.[1464]

(13) Nachdem einige Tage vergangen waren, kamen der König[1465] Agrippa und Berenike nach [1466]Kaisareia,[1467] die Festos begrüßten. (14) Als sie sich mehrere Tage dort aufgehalten hatten, legte Festos dem König die Angelegenheit des Paulos vor und sagte: „ Ein gewissen Mann ist mir von Felix als Gefangener[1468] hinterlassen worden, (15) dessentwegen, als ich in Hierosolyma war, die Oberpriester und die Ältesten[1469] erschienen[1470] und von mir eine Verurteilung forderten[1471] (16) Ihnen habe ich geantwortet, dass es bei den Römern nicht Brauch sei, einen Menschen auszuliefern, ehe der Angeklagte gegenüber den Anklägern Gelegenheit zur Verteidigung hinsichtlich der Anklage bekommen habe[1472]. (17) Als sie dann hierher zusammengekommen waren, wurde die Sache nicht mehr aufgeschoben, sondern ich setzte mich auf den Richtstuhl und befahl, den Mann zu bringen.[1473] (18) Die gegen ihn auftretenden Ankläger brachten keinerlei Beweis für eine Übeltat, wie ich vermutet hatte, vor.[1474] (19) Untersuchungen hinsichtlich der eigenen Frömmigkeit nahm ich an ihm vor, auch hinsichtlich eines gewissen verstorbenen Jesus, von dem Paulos behauptete, er lebe[1475]. (20) Da ich hinsichtlich der Untersuchung dieser Sachen in Verlegenheit war, sagte ich, ob er nach Hierosolyma gehen und dort deswegen vor Gericht gestellt werden wolle[1476]. (21) Da sich Paulos darauf berief, dass er festgehalten werde für die rechtliche Entscheidung Seiner Majestät[1477], befahl ich, ihn festzuhalten, bis ich ihn zu Caesar schicken werde,.” (22) Agrippa aber zu Festos: „Ich möchte auch selbst den Menschen hören.[1478]” „Morgen”, sprach er, „wirst du ihn hören.”

(23) Als am nächsten Tag Agrippa und Bernike mit viel Gepränge kamen sowie mit Tribunen und vornehmen Männern der Stadt den Audienzsaal betraten, und nachdem Festos befohlen hatte, wurde Paulos gebracht[1479].(24) Und Festos sprach: „König Agrippa und alle bei ihm anwesenden Männer, seht den, um dessentwillen mich die ganze Menge der Judäer in Hierosolyma und hier angegangen hat, rufend: ‘Er darf nicht mehr leben!’ [1480]. (25) Ich aber fand, dass er nichts Todeswürdiges getan hat[1481], da er sich aber auf Seine Majestät berief, entschied ich, ihn zu schicken[1482]. (26) Ich habe aber nichts Sicheres über ihn dem Herrn zu schreiben; deshalb habe ich ihn euch vorgeführt, vor allem dir, König Agrippa, damit ich nach geschehener Entscheidung etwas habe, was ich schreibe. (27) es erscheint mir nämlich unsinnig, einen Gefangenen[1483] zu schicken, ohne die gegen ihn vorgebrachte Beschuldigung[1484] anzugeben.

26. Kapitel

(1) Agrippa aber sagte zu Paulos: „Es ist dir gestattet, über dich selbst zu sprechen.” Paulos streckte die Hände aus[1485] und trug zu seiner Verteidigung vor: (2) „Wegen alles dessen, um dessentwillen ich von den Judäern angeklagt werde, König Agrippa, fühle ich mich glücklich, mich heute vor dir verteidigen[1486] zu können. (3) Da du ein hervorragender Kenner aller Sitten und Bestrebungen der Judäer bist, bitte ich, dass du mich geduldig anhörst. (4) Mein Leben, das sich von meiner Jugend an in meinem Volke und in Hierosolyma abgespielt hat, kennen alle Judäer, (5) die mich von früher her kennen, wenn sie es bezeugen wollen, dass ich gemäß der strengsten Richtung unserer Frömmigkeit als Pharisäer[1487] gelebt habe[1488]. (6) Und jetzt bin ich angeklagt wegen der Hoffnung[1489] auf die an unsere Väter[1490] ergangene Zusage, (7) auf die unsere Zwölfstämme mit Flehen Nacht und Tag dienend hoffen, um sie zu erlangen, wegen welcher Hoffnung[1491] ich von den Judäern angeklagt werde, König. /8) Warum gilt es bei euch als unglaubwürdig, dass Gott Tote auferweckt[1492]?

[1493](9) Ich selbst meint ja, vieles gegen den Namen des Nasoräers Jesus zu tun[1494], (10) was ich auch in Hierosolyma getan habe, und viele der Heiligen habe ich ins Gefängnis gebracht, wobei ich von den Oberpriestern Vollmacht erhielt und für ihre Verurteilung stimmte. (11) Und in vielen Synagogen oft strafend zwang ich sie übermäßig lästernd, und rasend verfolgte ich sie bis in die äußersten Städte. (12) Als ich dabei nach Damaskus kam mit Vollmacht und Befehl der Oberpriester, (13) sah ich unterwegs am Mittag, König, vom Himmel ein mehr als die Helligkeit der Sonne mich umstrahlendes Licht[1495], auch die mit mir Reisenden. (14) Als wir alle zur Erde fielen, hörte ich mich eine Stimme in hebräischer Sprache[1496] anreden: ‘Saul, Saul, was verfolgst du mich? Es ist schwer für dich, gegen den Stachel auszuschlagen.’ (15) Ich aber sagte: ‘Wer bist du, Herr?’ Der Herr aber sprach: ‘Ich bin Jesus, den du verfolgst. (16) Aber steh auf, und stell dich auf deine Füße[1497]; denn dazu bin ich dir erschienen, um dich zum Diener und Zeugen[1498] davon zu machen, dass du mich gesehen hast und dass ich dir erschienen bin. (17) Ich habe dich errettet[1499] aus dem Volk und aus den Völkern[1500], zu denen ich dich sende[1501], (18) um ihre Augen zu öffnen[1502], damit sie sich bekehren aus der Finsternis zum Licht[1503] und der Macht[1504] des Satans zu Gott, damit sie Vergebung der Sünden[1505] empfangen und das Erbe[1506] unter den Geheiligten[1507] durch den Glauben[1508] an mich.’ (19) Darum, König Agrippa, bin ich der himmlischen Erscheinung nicht untreu geworden, (20) sondern habe zuerst denen in Damaskus und auch in Hierosolyma[1509] und dem ganzen Lande von Judäa sowie den Völkern[1510] Umdenken und Bekehrung zu Gott verkündet, dabei der Umkehr gemäße Taten[1511] zu vollbringen. (21) Deshalb haben mich die Judäer gegriffen, als ich im Heiligtum war und versucht, mich zu ermorden[1512]. (22) Da ich also bis zu diesem Tage, Hilfe von Gott erfahren habe, stehe ich Groß und Klein bezeugend und nichts anderes redend, als das, was auch die Gottessprecher und Moyses von dem gesagt haben, was geschehen wird[1513], (23) dass der Gesalbte leide, dass er Erster aus der Auferstehung der Toten ist[1514], als Licht[1515] dem Volk und den Völkern[1516] verkündet[1517].

(24)Als er sich damit verteidigt hatte[1518], rief Festos mit lauter Stimme: „Paulos, du spinnst[1519]! Die vielen Schriften haben dich verrückt gemacht.” (25) Paulus aber: „Ich spinne nicht, verehrter[1520] Festos,” sagte er, „sondern ich spreche Worte der Wahrheit[1521] und Besonnenheit aus. (26) Der König weiß nämlich darum, vor dem ich auch offen rede[1522], denn ich glaube nicht, dass ihm etwas davon entgangen ist; dies ist nämlich nicht in einem Winkel geschehen. (27) Glaubst du, König Agrippa, den Gottessprechern? Ich weiß, dass du glaubst.” Aber Agrippa zu Paulos: „Beinah überzeugst du mich, ein Christianer[1523] zu werden.” (29) Aber Paulus: „Ich möchte Gott bitten, dass er über kurz oder lang nicht allein dich, sondern auch alle, die mir heute zuhören, dasselbe werden wie auch ich bin, abgesehen von diesen Fesseln.” (30) Und es erhob sich der König und der Procurator und auch Bernike sowie die bei ihnen saßen, (31) Und nachdem sie weggegangen waren, sprachen sie miteinander, dass das, was dieser Mensch tut, weder des Todes noch der Fesseln schuldig sei[1524]. (32) Agrippa aber sagte zu Festos: „Der Mensch könnte freigelassen werden, wenn er sich nicht auf Caesar berufen hätte.”

27. Kapitel

[1525](1) Als aber entschieden worden war[1526], dass wir nach Italien segeln sollten[1527], übergab man den Paulos und einige andere Gefangene einem Centurio namens Julios von der kaiserlichen Kohorte[1528]. (2) Nachdem wir ein Adramyttisches Schiff bestiegen hatten, das an die Orte Asiens segeln sollte, liefen wir aus, wobei der Makedone Aristarchos[1529] aus Thessalonike bei uns war.(3) Am nächsten Tag erreichten wir Sidon, und Julios behandelte Paulos menschenfreundlich[1530], dass er gestattete, zu den Freunden[1531] zu gehen und Notwendiges zu besorgen. (4) Als wir von dort ausgelaufen waren, segelten wir nach Kypros, wobei wir widrige Winde hatten., (5) Aber das Meer bei Kilikien und Pamphylien durchsegelnd, gelangten wir nach dem lykischen Myra. (6) Da der Centurio dort ein Alexandrinisches[1532] Schiff fand, welches nach Italien segelte, bestiegen wir es. (7) Weil wir aber einige Tage wenig Fahrt machten und kaum nach Knidos kamen, wo uns der Wind nicht herankommen ließ, gelangten wir bei Salome[1533] nach Kreta,, (8) Und kaum waren wir daran vorüber gesegelt, da kamen wir an einen Ort, der Kalus Limenas[1534] hieß, der nahe der Stadt Lasanäa war.

(9) Nachdem einige Zeit vergangen und die Seefahrt schon gefährlich war[1535], weil das Fasten[1536] schon vorüber war, riet Paulos, (10) indem er ihnen sagte: „Männer, ich sehe, dass die Fahrt mit Ungemach und Schaden nicht nur für die Fracht und das Fahrzeug, sondern auch für unser Leben geschehen wird.” (11) Doch der Centurio verließ sich mehr auf den Kapitän und die Mannschaft als auf das von Paulos Gesagte. (12) Da der Hafen zum Überwintern[1537] ungünstig war, beschloss die Mehrheit, von dort nach Phoinix auszulaufen, um in einem Hafen von Kreta zu überwintern, der nach Südwesten und Nordwesten offen ist.

(13) Da ein Südwestwind wehte, meinten sie, an dem Entschluss festhalten zu können, lichteten den Anker und segelten näher an Kreta entlang. (14) Wenig später stürzte von ihr ein Sturm herab, ein so genannter Eurakylon[1538]; (15) da aber das Schiff fort gerissen wurde und nicht gegen den Wind gedreht werden konnte, gaben wir es auf und ließen uns treiben. (16) Als wir aber ein gewisses Inselchen mit Namen [1539]Kauda[1540] anliefen, konnten wir des Bootes kaum mächtig werden, (17)das sie hochzogen und mit Hilfsmitteln versahen, indem sie das Fahrzeug mit Tauen umwanden in der Furcht, dass sie in die Syrte geworfen würden, nachdem sie den Treibanker[1541] herabgelassen hatten, so dass sie getrieben wurden, (19) und am dritten Tage warfen sie eigenhändig die Ladung des Schiffes hinaus[1542]. (20) Da an den meisten Tagen weder die Sonne noch die Sterne schienen, der Sturm aber nicht im geringsten nachließ, verließ uns übrigens jede Hoffnung, gerettet zu werden.

(21) Da auch viel Appetitlosigkeit herrschte, stand Paulos[1543] mitten unter ihnen auf und sagte: „ Männer, man hätte auf mich hören und nicht von Kreta abfahren sollen, um dieses Ungemach und diesen Schaden zu ernten[1544]. (22) Und jetzt ermahne ich euch, guten Mutes[1545] zu sein; es wird nämlich keinen Verlust einer Seele[1546] geben, sondern nur des Schiffes. (23) Mir ist nämlich in dieser Nacht ein Engel des Gottes, dem auch ich diene, erschienen[1547], der sagte: (24) ‘Fürchte dich nicht, Paulos, du musst vor dem Caesar erscheinen[1548], und siehe, Gott hat dir die vielen bei dir geschenkt..’ (25) Deshalb seid guten Mutes, Männer, ich glaube nämlich Gott, dass es so sein wird, wie er gesagt hat. (26) Zu irgendeiner Insel[1549] müssen wir verschlagen werden.”

(27) Als die vierzehnte[1550] Nacht war, in der wir in der Adria trieben, vermuteten die Seeleute gegen Mitternacht, dass sie sich irgend einem Lande näherten. (28) Und als sie das Löt warfen, fanden sie zwanzig Faden[1551], und als sie wieder warfen, fanden sie zwölf Faden; (29) Da wir aber fürchteten an raue Orte verschlagen zu werden, warfen wir vom Heck aus vier Anker und beteten, dass es Tag werde. (30) Als aber die Seeleute zu fliehen versuchten und das Boot zu Wasser ließen unter dem Vorwand, dass sie den Buganker[1552] einholen wollten, (31) sagte Paulos zu dem Centurio und den Soldaten: „ Wenn die nicht im Schiff bleiben, könnt ihr nicht gerettet werden.” (32) Darauf hieben die Soldaten die Taue zum Boot durch und ließen es versinken.

(33) Als es Tag[1553] werden wollte, ermahnte Paulos alle, Nahrung zu sich zu nehmen, indem er sagte: „Heute harrt ihr vierzehn Tage nüchtern[1554] aus, ohne etwas zu euch benommen zu haben. (34) Deshalb ermahne ich euch, Nahrung zu euch zu nehmen; das geschieht nämlich zu eurer Rettung, keinem von euch fällt nämlich ein Haar vom Kopf[1555] (35) Das sagte er und nahm das Brot, lobte Gott vor allen und brach es[1556] und begann zu essen. (36) Sie wurden aber alle guten Mutes[1557] und nahmen Nahrung zu sich. (37) Es waren aber insgesamt zweihundertundsechsundsiebzig Seelen[1558] in dem Schiff. (38) Nachdem sie von der Nahrung gesättigt waren[1559], leichterten sie das Schiff, indem sie das Getreide ins Meer warfen.

(39) Als es aber Tag wurde, erkannten sie das Land nicht wieder, bemerkten jedoch eine Bucht mit einem Strand, auf den sie das Schiff nach Möglichkeit auflaufen lasen wollten. (40) Und nachdem sie die Anker gelöst hatten, ließen sie sie ins Meer, zugleich die Bande der Ruder lösend, und nachdem sie das Bramsegel aufgezogen hatten, segelten sie mit wehendem Winde zum Strand. (41) Da sie aber auf eine Untiefe gerieten, ließen sie das Schiff auflaufen, und weil sich der Vorderteil hineinbohrte, blieb er zwar Unversehrt, der hintere teil aber wurde von der Gewalt der Wogen zerstört. (42) Die Absicht der Soldaten war aber, dass sie die Gefangenen töteten, damit keiner schwimmend fliehen konnte. (43) Weil aber der Centurio[1560] Paulos retten[1561] wollte, verhinderte er die Absicht und befahl denjenigen, die schwimmen konnten, zuerst hinein zu springen und an Land zu gehen (44) und die übrigen sei es auf einem Brett, sei es auf irgend etwas von dem Schiff. Und so geschah es, dass alle ans Land gerettet wurden[1562].

28. Kapitel

(1) Und als sie gerettet[1563] waren, da merkten sie, dass die Insel „Melite” [1564]genannt wurde. (2) Und die Barbaren gewährten uns nicht nur die übliche Menschenfreundlichkeit[1565], nachdem sie nämlich Brennholz aufgelesen hatten, nahmen sie uns wegen des bevorstehenden Regens und der Kälte[1566] auf. (3) Als aber Paulos eine gewisse Menge Reisig zusammengerafft und ins Feuer geworfen hatte, haftete sich eine aus der Hitze heraus gekrochene Schlange an seine Hand. (4) Als dann die Barbaren das Tier an seiner Hand hängen sahen, sagten sie zu einander: „Bestimmt ist dieser Mann ein Mörder, den die Dike[1567] nicht leben läßt, nachdem er aus dem Meer gerettet wurde[1568]. (5) Er schleuderte daraufhin das Tier ins Feuer, und er erlitt nichts Schlimmes, (6) sie aber erwarteten, dass er anschwellen oder sogleich tot umfallen werde. Nachdem sie aber eine Weile gewartet und gesehen hatten, dass nichts Ungewöhnliches mit ihm geschah[1569], wurden sie anderen Sinnes und sagten, dass er ein Gott sei[1570].

(7) In der Umgebung jenes Ortes hatte der Oberste der Insel mit Namen Poplius Landbesitz, der uns drei Tage lang aufnahm und freundlich[1571] bewirtete. (8) Es geschah aber, dass der Vater des Poplius von Fieber und Ruhr bedrängt darniederlag, zu dem Paulos eintrat und ihn heilte, nachdem er ihm betend[1572] die Hände aufgelegt hatte[1573]. (9) Als dies geschehen war, kamen auch die übrigen auf der Insel, die Krankheiten hatten, herbei und wurden geheilt.

(11) Nach drei Monaten legten wir mit einem Schiff ab, das auf der Insel überwintert[1574] hatte, einem Alexandrinischen[1575], gekennzeichnet mit den Dioskuren.. (12) und wir gelangten nach Syrakus und blieben drei Tage, (13) von wo wir in einem Bogen fahrend nach Rhegion kamen. Und da nach einem Tage Wind aufgekommen war, kamen wir am zweiten nach Potioloi[1576], wo wir Brüder fanden, die uns einluden, sieben Tage[1577] bei ihnen zu bleiben; und so kamen wir nach Rom. (15) Von dort kamen die Brüder, nachdem sie von uns gehört hatten, zur Begegnung mit uns bis Appifor und Trestabern, bei deren Anblick Paulos Gott pries und Mut fasste.

(16) Als wir in Rom ankamen,[1578] wurde Paulos gestattet[1579], eine eigene Wohnung zu nehmen mit einem Soldaten, der ihn bewachte.

(17) Nach drei Tagen geschah es, dass er die Obersten der Judäer[1580] einlud; als sie sich versammelt hatten, sagte er zu ihnen: „Ich, Männer, Brüder, obwohl ich nichts gegen das Volk oder die Sitten der Väter getan habe[1581], wurde als Gefangener[1582] in Hierosolyma in die Hände der Römer ausgeliefert[1583], (18) die entschieden[1584] , dass sie mich freilassen wollten, da sie nichts Todeswürdiges[1585] bei mir fanden. (19) da aber die Judäer widersprachen[1586], sah ich mich gezwungen, an Caesar zu appellieren, nicht als ob ich etwas gegen mein Volk zu klagen hätte[1587]. (20) Deswegen also habe ich gebeten, euch zu sehen und vorzutragen, weil ich wegen der Hoffnung Israels[1588] diese Kette trage.” (21) Sie aber sprachen zu ihm: „Wir haben deinetwegen weder Briefe aus Judäa erhalten noch ist einer der Brüder gekommen und hat Übles in Bezug auf dich bekannt gegeben oder erzählt. (22) Wir haben deshalb entschieden, von dir zu hören, was du meinst[1589], hinsichtlich dieser Sekte[1590] ist uns bekannt, dass ihr überall widersprochen wird[1591].”

(23) Am verabredeten Tage kamen aber die meisten zu ihm in die Unterkunft, denen er auseinandersetzte, die Herrschaft Gottes[1592] bezeugend[1593], wobei er es unternahm, sie von Jesus zu überzeugen, von Moyses an und den Gottessprechern[1594], von Morgen bis Abend. (24) Zwar wurden die einem vom Gesagten überzeugt[1595], die andern aber waren ungläubig; (25) Als sie untereinander uneins weg gingen, sagte ihnen Paulos ein Wort, das der heilige Geist gut durch den Gottessprecher Esaia zu unsern Vätern gesagt hatte, (26) als er sprach[1596]:

Geh zu diesem Volk und sprich:
Hört mit diesem Gehör und hört es nicht,
seht als sehende und seht es nicht;
(27) denn das Herz dieses Volkes ist verhärtet[1597],
und sie hören mit verhärteten Ohren,
und ihre Augen sind geblendet,
so dass sie mit den Augen nie sehen
und mit den Ohren nie hören
und mit dem Herzen nie verstehen
und nie umkehren und ich sie heilen würde.

(28) Deshalb sei euch bekannt gegeben[1598], dass diese Rettung Gottes zu den Völkern[1599] gesandt wird; und die werden hören.” [1600]

(30) Er blieb ganze zwei Jahre in seiner eigenen Wohnung und empfing alle, die zu ihm kamen[1601][1602] (31) verkündete die Herrschaft Gottes[1603] und lehrte [1604] vom Herrn Jesus Christus ganz offen[1605] und ungehindert.

Übersetzung, Einleitung und Anmerkungen: Hans Jochen Genthe 2011

[01] Gerd Lüdemann, Paulus, der Heidenapostel II, Göttingen 1983, Seite 67 bis 102
[02] Jürgen Wehnert, Die Wir-Passagen der Apostelgeschichte, Göttingen 1989
[03] Gerd Lüdemann, Das frühe Christentum, Göttingen 1987
[04] V: Luc 1,3
[05] V: 10,41
[06] V: Matth 10,1 = Marc 3,14 = Luc 6,13
[07] V: Matth 28,20
[08] V: Vers 11; II.Kön 2,11; Marc 16,19; Luc 9,51; 24,50 – 53; I.Tim 3,16
[09] V: 13,31; Luc 24, 13 – 51
[10] V: 28,31
[11] V: Zu Vers 4 – 14: Marc 16,19; Luc 24, 50 – 53
[12] E: Gemeint ist die Erfüllung der Zusage
[13] V: 2,33. 39; Joh 7,39; 14,16. 26; 15,26; 16,7;
[14] V: Luc 24,49
[15] V: 3,21; Mal 3,23(LXX); Matth 17,11 = Marc 9,12
[16] V: Luc 9,27; 17,20; 19,11; 21,31; 24,21
[17] V: Sach 14,7; Weish 18,14; Matth 24,36 = Marc 13,32; I.Thess 5,1; II.Petr 3,10; OffbJoh 3,3; 16,15
[18] V: Jes 32,15
[19] V: Vers 22; 5,32; 10,39; Luc 24,48; Joh 15,26 –27; I.Petr 5,1
[20] V: 5,28
[21] V: 10,39; 11,29; 26,20; 28,21
[22] V: 8,1.9. 14.31; 15,3
[23] V: Jes 49,6; PsSal 8,15
[24] V: Joh 6,62
[25] V: I.Thess 4,17; OffbJoh 11,12
[26] V: I.Petr 3,22
[27] V: II.Macc 3,26; Luc 24,4
[28] V: 2,7; 13,31
[29] V: Vers 2; Marc 16,19; Luc 9,51; I.Tim 3,16
[30] V: Luc 21,27
[31] E: Ein Sabbatweg ist die Strecke, die ein Jude gemäß dem Gesetz am Sabbat außerhalb des Ortes zurücklegen durfte. Er beträgt etwa 1 km.
[32] V: 20,8; Maec 14,15 = Luc 22,12
[33] V: Matth 9,9
[34] V: Matth 10,2 –4 = Maec 3, 16 – 18 = Luc 6,14 – 16
[35] V: 2,46; 4,24; 5,12
[36] V: 2, 42. 46; 4,24; 6,4; Röm 12,12; Kol4,2
[37] V: Luc 8,2; 23,49
[38] V: Matth 12,46. 48; 13,55; Joh 2,1. 12; 6,42; 7,2.5. 12; 19,25; I.Kor9,5
[39] V: Ps 41,10; Luc 22,3;Joh 13,2
[40] V: Matth 26,47 = Marc 14,43 = Luc 22,47
[41] V: Vers 25
[42] V: Matth 27,3 – 10
[43] V: II.Petr 2,15
[44] V: II.Sam 20,10; Weish 4,19
[45] V: 4,16; 9,42; 19,17
[46] V: Ps 69,26
[47] V: Ps 109,8
[48] V: Joh 15,27
[49] V: 4,33; 11,20; 16,31; 20,21. 24. 36; Joh 15,27
[50] V: 2,32; 3,15; 4,33; 5,32; 10,41; 13,31; I.Kor 15,15
[51] V: 15,8; Luc 16,15
[52] V: Vers 17
[53] V: Dt 9,16(LXX); 17,20
[54] V: 2,14; Marc 16,14; Luc 24,9. 33
[55] V: Lev 23,15 – 21
[56] E: es handelt sich um das Wochenfest, das sieben Wochen nach Pascha ursprünglich als Fest des Erntebeginns begangen wurde, wobei die ersten Früchte in den Tempel gebracht wurden. Nach der Zerstörung des Tempels im Jahre 70, zu der Zeit, in der Apgesch 2 geschrieben wurde, wurde es zum Fest der Gesetzgebung
[57] V: I.Petr 1,12
[58] V: Spr 1,23(LXX)
[59] V: Matth 3,11 =Marc 1,8 = Luc 3,17
[60] V: 4,8. 31; 9,17;13,9. 52;Sir 48,12
[61] Ü: Das Wort γλωσσα, das hier steht, bedeutet sowohl „Zunge“ (siehe Vers 3) wie „Sprache“
[62] V: Vers 11; 10,46; Marc 16,17; I.Kor 14
[63] V: Vers 14; 1,19; 4,16; 13,27; Luc 24,18
[64] V: 8,2; 22,12
[65] V: Dt 2,25
[66] V: 1,11; 13,31
[67] V: 18,2
[68] V: I.Petr 1,1
[69] V: 6,9; 11,20; 13,1; Matth 27, 32 = Marc 15, 21 = Luc 23, 26
[70] V: 13,43; 15,14; 17,4.17; 18,7
[71] V: Vers 4
[72] V: 10,46; Sir 36,7
[73] V: 5,24
[74] V: Ijob 32,18 – 19
[75] V: 1,26; Matth 28,16; Marc 16,14; Luc 24,9. 33
[76] T: Der Codex Bezae Cantabrigensis (D) liest: „mit den zehn Gesandten“
[77] V: 26,25
[78] V: Vers 5;1,19; 4,16; 13,27; Luc 24,18
[79] V: 4,10; 13,38; 28,28;
[80] V: Ijob 32,11(LXX)
[81] E: Vormittags neun Uhr
[82] V: Joel 3,1 – 5; Jes 2,2; Apgesch 2,33; Röm 5,5; Tit 3,6
[83] T: Statt „in den letzten Tagen“ lesen die Codices Vaticanus (B) und 076, einige sahidische (koptische) Handschriften ähnlich Ephraemi rescriptus (C) und weitere Majuskeln: „danach“, was dem Joel-Text entspricht
[84] V: Sach 12,10
[85] V: 21,9
[86] T: Der Codex Bezae Cantabrigensis (D) und zwei altlateinische Handschriften (darunter der Codex gigas) lesen „in jenen Tagen“ nicht
[87] V: Nu 11,29
[88] T: Der Codex Bezae Cantabrigensis und eine altlateinische Handschrift lesen „und sie werden weissagen“ nicht
[89] V: Vers 22. 43; 4,30; 5,12;6,8; 7,36; 14,3; 15,12; Weish 10,16; Röm 15,19; II.Kor 12,12; Hebr 2,4
[90] V: OffbJoh 6,12
[91] T: Der Codex Bezae Cantabrigensis (D) und zwei altlateinische Handschriften (darunter der Codex gigas) lesen „und offenbare“ nicht
[92] V: I.Kor 1,8; II.Kor 1,14; Phil 1,6.10; 2,16; I.Thess 5,2
[93] V: 9,14. 21; 22,16; Ps 99,6; Röm 10,12 – 13; I.Kor 1,2; II.Tim 2,22
[94] V: Vers 47; 4,12
[95] V:3,6; 4,10; Luc 18,37; 24,19; Joh 18,5.7; 19,19
[96] V: Vers 19. 43; 4,30; 5,12; 6,8 ;7,36; 14,3; 15,12; Weish 10,16; Röm 15,19; II.Kor 12,12; Hebr 2,4
[97] V: Joh 5,36; 10,25. 38; 14,11 –12; 15,24
[98] V: 4,28; Luc 22,22; I.Petr 1,20
[99] V: 10,39; 13,28
[100] V: Vers 32; 3,15; 5,31; 13,34; 17,31; Hebr 2,10; 12,2
[101] V: II.Sam 22,6(LXX); Ps 114,3(LXX)
[102] V: Ps 15,8 – 11(LXX)
[103] E: „Seele“ bedeutet „Leben“
[104] V: 13,35
[105] V: Ps 89.4; 132,11
[106] V: Ps 16,10
[107] V: Vers 24; 3,15; 4,10; 5,30. 37; 13,34; 17,31
[108] V: 1,22; 3,15; 4,33; 5,32; 10,41; 13,31; I.Kor 15,15
[109] V: 2,33; 5,31; Phil 2,9
[110] V: Vers 39
[111] V: 2,17; 10,45; Joel 3,1 – 5(LXX); Röm 5,5; Tit 3,6
[112] V: Luc 24,49; Joh 7,39; 14,7; 26; 15,26; 16,7; I.Joh 2,1
[113] V: Ps 110,1;Matth 22,44 = Marc 12,36 = Luc 20,42; Hebr 1,13; 10,12 – 13; OffbJoh 3,21
[114] V: Ps 20,7
[115] V: 4,10
[116] V: Ps 108,16(LXX)
[117] V: 16,30; 22,10; Luc 3,10
[118] V: 3,19
[119] V: Marc 16,16
[120] T: Die Codices Vaticanus (B) und Bezae Cantabrigensis (D) sowie einige Minuskeln und die Didache lesen: „in dem Namen“
[121] V: 8,16; 10,48; 19,5
[122] V: 5,31; 10,43; 13,38; Luc 24,48
[123] V: 8,15. 17. 19; 10,47; 19,2 – 7; Luc 24,49; Joh 7,39; 14,7. 26; 15,26; 16,7; I.Joh 2,1
[124] V: Joh 15,26
[125] V: Vers 33
[126] V: 22,21; Jes 57,19; Joel 3,5; Sir 24,32
[127] V: Dt 32,5; Ps 78,8; Phil 2,15
[128] V: 8,12.16; 18,8; Matth 28,19
[129] V: Vers 47; 4,4; 5,14; 6,7; 9,31; 11,21.24; 12,24; 14,1; 16,5; 19,20
[130] V: 4,2. 18; 5,21. 25. 28. 42
[131] V: Vers 44 – 45; 4,32
[132] V: Vers 46; 20,7; 27,35
[133] V: 1,14; 6,4; Röm 12,12; Phil 4,6; Kol 4,2; Eph 6,18; I.Thess 5,17; I.Tim 2,1
[134] V: 5,5. 11; 19,17
[135] V: 2,19.22; 4,30; 6,8; 7,36; 14,3; 15,12; Weish 10,16; Röm 15,19; II.Kor 12,12; hebr 2,4
[136] V: Vers 42; 4,32
[137] V: 4,34 – 35. 37; Luc 8,3; 12,33
[138] V: 1,14; 4,24; 5,12
[139] V: Vers 42; 20,7; 27,35
[140] V: Pred 9,7
[141] V: 3,8 – 9; Luc 19,37
[142] V: Vers 41; 5,14; 6,7; 9,31; 11,21. 24; 12,24; 14,1; 16,5; 19,20
[143] V: Vers 11; 4,13. 19; 8,14; Luc 22,8
[144] E: 15 Uhr, die Zeit des Abendopfers
[145] V: 10,3. 9. 30; Dan 9,21; Jdt 9,1
[146] V: 14,8
[147] E: Die Lage dieses Tores ist nicht mit Sicherheit zu bestimmen
[148] V: 13,9; 14,9
[149] V: Vers 16; 4,7. 10; Luc 18,37; Joh 18,5. 7; 19,19
[150] T: „Steh auf!“ lesen die Codices Sinaiticus (a), Vaticanus B) und Bezae Cantabrigensis (D) sowie die sahidische (koptische) Übersetzung nicht
[151] V: Matth 9,6 = Marc 2,11 = Luc 5,24; Joh 5,8
[152] V: Matth 8,15 = Marc 1,31 = Luc 4,39
[153] T: „Und springend stand er“ lesen eine altlateinische Handschrift und die lateinische Fassung von Irenaeus nicht
[154] T: „lief herum und hüpfte und“ lesen der Codex Bezae Cantabrigensis, eine altlateinische Handschrift und die mittelägyptische Übersetzung (koptisch) nicht
[155] V: Jes 35,6(LXX); Joh 14,10
[156] V: Joh 5,14
[157] V: 2,47
[158] V: Luc 5,9. 26
[159] V: 5,12; Joh 10,23
[160] V: 14,15
[161] V: 7,32; Ex 3,6. 15; IV.Macc 7,19; 16,25; Matth 22,32 = Marc 12,26 = Luc 20,37
[162] V: Vers 26; 4,27. 30; Jes 52,13; 53,11; Matth 12,18
[163] V: Luc 23,16
[164] V: 4,27. 30
[165] V: 7,52; 22,14; Matth 27,19; Luc 23,47; I.Petr 3,18; I.Joh 2,1;3,7
[166] V: Matth 27,21 = Marc 15,11 = Luc23,18.25
[167] V: 5,31; Hebr 2,10; 12,2
[168] V: 7,52
[169] V: 2,24. 32; 4,10; 5,30; 10,40; 13,30. 34. 37; 17,31
[170] V: 1,22; 2,32; 4,33; 5,32; 10,41; 13,31; I.Kor 15,15
[171] V: 14,9
[172] V: 11,27; 17,30; Luc 23,34; I.Tim 1,13
[173] V: Vers 21 – 25; 8,30 – 35; 24,14; 26,22; 28,23; Dt 18,15; Jes 53; Ps 22; Luc 24,27. 46; Joh 20, 10; I.Petr 1,10 – 11
[174] V: 2,38; 26,20
[175] V: Kol 2,14
[176] V: 2,36
[177] V: II.Petr 3,12
[178] V: 1,6; Mal 3,23(LXX); Matth 17,11 = Marc 9,11
[179] V: 1,70
[180] V: 7,37
[181] V: Matth 17,5 = Marc 9,7 = Luc 9,35
[182] V: Dt 18,15 – 20
[183] V: Lev 23,29
[184] V: 10,41; Luc 24,27
[185] V: Luc 1,72
[186] V: 13,46; Röm 1,16; 2,9
[187] V: Gen 12,3; 18,18; 22,18; 26,4
[188] V: Vers 13;4,27. 30; Jes 52,13; 53,11; Matth 12,18
[189] T: „der Tempelhauptmann“ lesen die Codices Sinaiticus (a), Vaticanus (B) und Bezae Cantabrigensis (D) nicht
[190] V: 5,24. 26; Luc 22,4. 52
[191] V: 5,17; Matth 22,23 = Marc 12,18 = Luc 20,27
[192] V: 17,32
[193] V: 5,18; 12,1; Luc 21,12
[194] V: 2,41
[195] V: Lucas 23,13; 24,20
[196] V: Matth 26,3 = Joh 11,49; Luc 3,2
[197] V: Matth 21,23 = Marc 11,28 = Luc 20,2 = Joh 2,18
[198] V: Vers 31; 2,4; 9,17; 13,9. 52; Ex 4,12; Sir 48,12; Matth 10,19 –20 = Luc 12, 11 – 12; Marc 13,11
[199] V: 12,19; 24,8; 28,18
[200] V: 2,14; 13,38; 28,28
[201] V: Vers 7; 3,6. 16
[202] V: 2,22; 3,6; Luc 18,37; Joh 18,5. 7; 19,19
[203] V: 2,36
[204] V: 2,24. 32; 3,15; 5,30; 10,40; 13,30. 34. 37; 17,31
[205] V: Ps 118,22-23; Matth 21,42 = Marc 12,1 – 12 = Luc 20,17; I.Petr 2,4. 7
[206] T: Eine altlateinische Handschrift, Irenaeus (lateinische Version) und Cyprian lesen nicht: „Und es gibt durch keinem andern die Rettung
[207] T: Der Codex Bezae Cantabrigensis (D) und eine altlateinische Handschrift lesen nicht „die Rettung“
[208] V: 2,21
[209] V: 4,29. 31; 28,31; Eph 6,19; Matth 10,19 = Marc 13,11 = Luc 21, 15
[210] V: 3,1. 11; 4, 19; 8,14
[211] V: Joh 7,15; I.Kor 14,23
[212] V: Matth 26,69 = Marc 14,67 = Luc 22,56; Matth 26,71
[213] V: 22,30
[214] V: 5,34
[215] V: Joh 11,47
[216] V: 1,19; 2,5; 13,27
[217] V: 5,28.40
[218] V: 3,1. 11; 4,13; 8,14
[219] V: 5,29
[220] V: 22,15; I.Joh 1,1. 3
[221] V: II.Kor 13,8
[222] V: 23,14; 25,15
[223] V: Jdt 9,12; Luc 2,29; Jud 4
[224] V: 14,15; 17,24; Ex 20,11; II.Kön 19,15; Jes 37,16; Ps 146,6; Neh 9,6; OffbJoh 10,6; 14,7
[225] V: Ps 2,1 – 2(LXX)
[226] V: Luc 23,12
[227] V: Vers 30; 3,14
[228] V: Vers 30; 3,13. 26; Jes 52,13; 53,11; Matth 12,18
[229] V: 10,38; I.Sam 16,13; Jes 61,1; Luc 4,18; II.Kor 1,21; I.Joh 2,20. 27
[230] V: 2,23; Luc 22,22
[231] V: Vers 13. 31; 2,29; 28,31; Eph 6,19
[232] V: Vers 31; 8,25; 11,19; 13,46; 14,25; 16,6. 32; Phil 1,14; Hebr 13,7
[233] V: 2,19. 22. 43; 5,12; 6,8; 7,36; 14,3; 15,12; Weish 10,16 Röm 15,19; Hebr 2,4
[234] V: Vers 27; 3,14
[235] V: Vers 27; 3,13.26; Jes 52,13; 53,11; Matth 12,18
[236] V: 16,26
[237] V: Vers 8; 2,4; 9,17; 13,9. 52; Sir 48,12
[238] V: Vers 29; 8,25; 11,19; 13,46; 14,25; 16,6. 32; Phil 1,14; Hebr 13,7
[239] V: Vers 13. 29; 2,29; 28,31; Eph 6,19
[240] V: Vers 37 2,42. 44 – 45; Luc 8,3; 12,33
[241] V: 1,22; 2,32; 3,15; 5,32; 10,41; 13,31; I.Kor 15,15
[242] V: Luc 2,40
[243] V: Dt 15,4
[244] V: Vers 37; 2,45;Luc 8,3; 12,33
[245] V: Vers 37; 5,2
[246] V: 2,45
[247] V: 9,27; 11,22. 30; 12,25; 13 – 15; I.Kor9,6; Gal 2,1 – 13; Kol 4,10
[248] V: Vers 34; Luc 8,3; 12,33
[249] V: Vers 35; 5,2
[250] V: Jos 7.1. 21; II.Macc 4,32; Tit 2,10
[251] V: 4,35. 37
[252] E: Das hebräische Wort njs (spr. satán) bedeutet „Ankläger“ und entspricht damit dem griechischen Wort διαβολοσ (spr.diábolos), von dem das deutsche Lehnwort „Teufel“ abgeleitet ist
[253] V: Luc 22,3; Joh 13,2. 27
[254] V: Dt 23,22
[255] V: Vers 10; 12,23
[256] V: Vers 11; 2,43; 19,17
[257] V: Lev 10,4 – 5
[258] V: Vers 5; 12,23
[259] V: Vers 5; 2,43; 19,17
[260] V: 2,19. 22. 43; 4,30; 6,8; 7,36; 14,3; 15,12; Weis 10,16; Röm 15,19; II.Kor 12,12
[261] V: 1,14; 2,46; 4,24
[262] V: 3,11; Joh 10,23
[263] V: 2,41; 6,7; 9,31; 11,21. 24; 12,24; 14,1; 16,5; 19,20
[264] V: 19,12; Marc 6,56
[265] T: Der Codex Bezae Cantabrigensis (D) und die mittelägyptische (koptische) Übersetzung lesen hier noch: „Es wichen von ihnen nämlich alle Krankheiten, die ein jeder von ihnen hatte.“ Der Codex E, die Itala und die Vulgata Clementina lesen hier: „ Und sie wurden von den Krankheiten befreit, die sie hatten. Deswegen (16) kam aber auch die Menge…“
[266] V: Marc 1,26 = Luc 4,36; Matth 8,29 = Luc 8,28; Marc 5,7Luc 6,18
[267] T: Der Codex E liest hier: „ Und als er dieses sah, erhob sich der Erzpriester“
[268] V: 4,6
[269] V: 4,1; 23,6 –9; Matth 22,23 = Marc 12,18 = Luc 20,27
[270] V: Zu Vers 18 bis 23: 12,4 – 10; 16,37
[271] V: 13,45; 17,5
[272] V: 4,3; 12,1; Luc 21,12
[273] V: 16,37
[274] V: 16,26 – 27
[275] T: Der Papyrus 74 liest nicht „im Tempel“
[276] V: 13,26; Joh 6,68; Phil 2,26
[277] V: 2,42; 4,2. 18; 5,25. 28. 42
[278] V: Ex 12,21; I.Macc 12,6; II.Macc 1,10
[279] V: 4,1; 5,26; Luc 22,4. 52
[280] V: 2,12; 10,17; Luc 9,7
[281] V: Vers 21. 28. 42;; 2,42; 4,2. 18
[282] V: Vers 24; 4,1; Luc 22,4. 52
[283] T: Das Wort „nicht“ liest der Codex Bezae Cantabrigensis (D) nicht
[284] V: 16,39
[285] V: Matth 14,5; 21,26. 46 = Marc 12,12 = Luc 20,19; Matth 26,5 = Marc 14, 2 = Luc 22,2
[286] V: 4,17 – 18; 5,40;
[287] V: 18,6; II.Sam 1,16; 14,9; Jer 51,35; Matth 23,35 = Luc 11,51; Matth 27,35
[288] V: 4,19
[289] V: Ex 3,15; Dan 3,26(LXX);
[290] V: Dt 21,22; Gal 3,13
[291] V: 3,15; 4,10;, 7,52; 10,39 Luc 23,18; 25
[292] V: 3,15; Hebr 2,10; 12,2
[293] V: 2,33; Phil 2,9
[294] V: 11,18; 26,20; Sap 12,19; II.Tim 2,25
[295] V: 2,38; 10, 43; 13,38; Luc 24,47
[296] V: 1,8. 22; 2,32; 3,15; 4,33; 10,41; 13,31; Luc 24,48; Joh 15,26 –27; I.Kor 15,15; I.Petr 5,1
[297] V: 1,8; Joh 7,39; 14,16 –17; 20,22
[298] V: 7,54
[299] V: 22,3
[300] V: 4,15
[301] V: 8,9; Gal 2,6
[302] V: 21,38
[303] V: Luc 2,2
[304] V: II.Macc 7,19
[305] V: 23,9
[306] V: 22,19; Matth 10,17 = Marc 13,9; II.Kor 11,24
[307] V: 4,18
[308] V: 4,21
[309] V: Matth 5,12 = Luc 6,23; I.Petr 4,13
[310] V: Luc 20,35; II.Thess 1,5
[311] V: 9,16; 15,26; 21,13; III.Joh 7
[312] V: 2,42; 4,2.18; 5,21. 25. 28; 15,35; Luc 20,1
[313] V: 2,36; 9,22; 17,3; 18,5. 28; I.Joh 54,1
[314] V: 15,35; Luc 20,1
[315] V: 9,29; 11,20
[316] V: 4,35
[317] V: 16,2; 22,12; I.Tim 3,7 -8
[318] V: Nu 27,16(LXX)
[319] V: Ex 31,3; 35,31
[320] V: 1,14; 2,42
[321] V: Vers8 –7,60; 7,55
[322] V: 8,1 – 13. 26 – 40; 21,8
[323] V: OffbJoh 2,6.15?
[324] V: 13,43; 16,14; 17,4. 17; 18,7
[325] V: 8,17 – 19; 9,12. 17; 13,3; 19,6; 28,8; Nu 27,18. 23; Dt 34.9; Matth 9,18 = Marc 5,23; Matth 19,13; Marc 6,5; 7,32; 8,23. 25; 16,18; Luc 4,40; 13,13; I.Tim 4,14; 5,22; Hebr 6,2
[326] V: 2,47; 12,20
[327] V: Röm 1,5; 15,18; Gal 3,2; II.Kor 10,5; I.Petr 1,22
[328] V: 2,19. 22.43.; 4,30; 5,12; 7,36; 14,3; 15,12; Weis 10,16; Röm 15,19 II.Kor 12,12; Hebr 2,4
[329] V: 2,19. 22. 43; 4,30; 7,36; 14,3; 15,12; Weih 10,16 Röm 15,19; II.Kor 12,12; Hebr 2,4
[330] V: 9,29; 24,12
[331] V: 2,10; 11,20; 13,1; Matth 27,32 = Marc 15,21 = Luc 23,26
[332] V: 21,39; 22,3; 23,34;Gal 1,21
[333] V: 16,6; 19,10; 20,4. 16.18; 21,27; 24,19
[334] V: Matth 10,19 = Marc 13, 11 = Luc 21, 15
[335] V: Matth 26, 59 – 66 = Marc 14,55 – 58
[336] V: Ex 20,16 Spr 14,5; 24,28(LXX); Matth 10,17
[337] V: 21,28; 25,8; Matth 24,2 = Marc 13,2 = Luc 21,6; Matth 26,61 = Marc 14,58; Joh 2,19; 11,48
[338] V: 18,13; 21, 21. 28; 25,8; 28,17
[339] V: Luc 4,20
[340] V: 17,11; 24,9
[341] V: Gen 11,31
[342] V: Gen 12,1; 15,7
[343] V: Gen 11,32
[344] V: Gen 12,5
[345] V: Dt 2,5
[346] V: Gen 13,15; 17,8; 48,4
[347] V: Gen 15,13; Ex 2,22
[348] V: Ex 3,12
[349] V: Gen 17,10. 13
[350] V: Gen 21,4
[351] V: Gen25,26 I.Chr 1,34
[352] V: Gen 29,31 –30,24; 35,16 -18
[353] V: Gen 37,11
[354] V: Gen 37,28; 45,4
[355] V: Gen 38,2- 3. 21. 23
[356] V: Gen 29,31
[357] V: Gen 41.46
[358] V: Gen 41,43; 45,8; Ps 105,21
[359] V: Gen 45,1
[360] V: Gen 42,2
[361] V: Gen 42,16
[362] V: Gen 45,1
[363] V: Gen 46,27(LXX); Ex 1,5(LXX)
[364] V: Gen 46,3 – 5; Dt 26,5
[365] V: Gen 49,33;
[366] V: Ex 1,6
[367] V: Gen 50,13
[368] V: Gen 47,27; Ex 1,7. 20; Ps 105,24
[369] V: Ex 1,8
[370] V: Ex 1,9 – 11
[371] V: Ex 1,15 – 16
[372] V: Ex 2,2; hebr 11,23
[373] V: Ex 2,3.5.10
[374] V: I.Kön 5,10
[375] V: Luc 24,19
[376] V: I.Kor 2,9
[377] V: Ex 2,11
[378] T: Die Codices Bezae Cantabrigensis (D), E, gigas, die (syrische) Peschittha, die syrische Übersetzung von Charkel und die mittelägyptische (koptische) Übersetzung lesen hier noch „aus seinem Geschlecht“
[379] V: Ex 2,12
[380] T: Der Codex Bezae Cantabrigensis (D) und eine altlateinische Handschrift lesen hier noch: „und er verbarg ihn im Sand.“
[381] V: Ex 2,14
[382] V: Ex 2,22; 18,3 – 4
[383] V: Ex 3,2
[384] V: Ex 3,3 – 4
[385] V: Ex 3,6.13. 15 – 16
[386] V: Ex 3,5
[387] V: Ex 3,7 -10
[388] V: Vers 27; Ex 2,14
[389] V: Ps 19,15; 78,35
[390] V: Dt 33,16
[391] V: 2,19. 22. 43; 4,30; 5,12; 6,8; 14,3; 15,12; Ex 7,3; Ps 105,27; Weish 10,16; Röm 15,19; II.Kor 12,12; Hebr 2,4
[392] V: Ex 15,4
[393] V: Nu 14,33; Ass. Mos. 3,11
[394] V: 3,22; Dt 18,15;
[395] V: Ex 20; 31,18; Dt 9,10; 33,2(LXX); Gal 3,19; Hebr 2,2
[396] V: Dt 32,47
[397] V: Dt 33,3(LXX)
[398] V: Vers 53; Dt 4,10
[399] V: Nu 14,4
[400] V: Ex 32,1.23
[401] V: Ps 115,4
[402] V: Jer 16,1
[403] V: Ex 32,4. 6. 8; Dt 4,28
[404] V: Röm 1,24. 26. 28
[405] V: Jer 7,18; 8,2; 19,13(LXX)
[406] V: Am 5,25 – 27(LXX)
[407] T: in einer größeren Anzahl von Handschriften liest man eine Reihe anderer Namen für diese Gottheit
[408] V: Hebr 8,5
[409] V: Ex 25,40 – 26,37
[410] E: Das ist die griechische (LXX) Schreibweise für Jehoschua = Josua
[411] V: Jos 3,14; 18,1
[412] V: Gen 17,8; 48,4; Dt 32,49; Jos 23,9; 24,18
[413] T: Die Codices Sinaiticus (a), Alexandrinus (A), Ephraemi rescriptus(C), E, Ψ, der byzantinische Mehrheitstext, ein teil der Altlateiner, die Vulgata sowie die syrischen und koptischen Übersetzungen lesen statt „für das Haus Jakobs“: „für den Gott Jakobs“
[414] V: Ps 132,5
[415] V: I.Kön 6,2; 8,20;I.Chr 22,6
[416] V: 17,24; Jes 16,12(LXX)
[417] V: Jes 66,1 – 2
[418] V: Matth 5,34 – 35
[419] V: Lev 26,41; Jer 6,10
[420] V: Jes 63,10; Nu 27,14
[421] V: II.Chr 36,16; Matth 5,12 = Luc 6,23; Jac 5,10 – 11
[422] V: I.Kön 19,10. 14; Neh 9,26; Matth 23,31 = Luc 11,48; Hebr 11,33 – 38
[423] V: Apgesch 3,14; 22,14 Matth 27,19; Luc 23,47; I.Petr 3,18; I.Joh 2,1
[424] V: Vers 38; Dt 33,2(LXX); Gal 3,19; Hebr 2,2
[425] V: Joh 7,19
[426] V: Ps 35,16; 37,12; 112,10; Ijob 16,9
[427] V: 6,3. 5; 11,24; 13,52; Luc 4,1
[428] V: Jes 6,1;Ps 63,3; Joh 12,41
[429] V: Ps 110.1; Hes 1,26; Dan 7,13; Hen 69,27 – 29; Matth 26,64 = Marc 14,63 = Luc 22,69; Marc 16,19
[430] V: 10,11; 11,5; Matth 3,16 = Marc 1,10 = Luc 3,21; Joh 1,51; OffbJoh 19,11
[431] V: 19,29; Ijob 16,10(LXX)
[432] V: Lev 24,14; Luc 4,29
[433] V: Nu 15,35 – 36
[434] V: Dt 17,7
[435] V: 22,20
[436] V: Ps 31,6: Luc 23,46; I.Petr 4,10
[437] V: 20,36
[438] V: Luc 23,34
[439] V: 22,20;Luc 11,48; Röm 1,32
[440] V: Vers 4; 11,19
[441] V: 11,29; 26,20; 28,21
[442] V: 8,5. 9. 14; 15,3; Luc 9,52
[443] V: 1,8; 9,31
[444] V: 2,5; 22,12
[445] V: Matth 14,12
[446] V: 9,1. 21; 22,4. 19; 26,10 – 11; I.Kor 15,9; Gal 1,13. 23; Phil 3,6
[447] V: Vers 1; 11,19
[448] V: Vers 40; 9,32
[449] V: 6,5; 21,8
[450] V: 1,8
[451] V: 17,3; 17,3; 18,5. 28
[452] V: Vers 10 – 11;; 16,14; Hebr 2,1
[453] V: Marc 16,17
[454] V: 5,16; Luc 6,18
[455] V: Marc 1,26 = Luc 4,35; Matth 8,29 = Marc 5,6 = Luc 8,28
[456] V: 9,33
[457] V: Matth 9,2.. 6 = Marc 2,3. 10 = Luc 5,18. 24
[458] V: 5,36
[459] V: Vers 6; 16,14; Hebr 2,1
[460] V: 19,8; 20,25; 28,23. 31; Luc 4,43; 8,1
[461] V: Vers 16
[462] V: Vers 16; 2,41; 18,8; Matth 28,19
[463] V: 14,3
[464] V: 11,1.22
[465] V: Vers 1. 5. 9; 1,8; 9,31; 15,3; Luc 9,52
[466] V: 17,11; I.Thess 1,6; 2,13; Jac 1,21
[467] V: 3,1. 11; 4,13. 19; Luc 22,8
[468] V: Vers 17. 19; 2,38; 10,47; 19,2 – 7
[469] V: Vers 19; 9,12. 17; 13,3; 19,6; 28,8; Nu 27,18. 23; Dt 34,9 Matth 9,18; 19,13; Marc 6,5; 7,32; 8,23. 25; 16,18; Luc 4,40; 13,13; I.Tim 4,14; 5,22; II.Tim 1,6; Hebr 6,2
[470] V: Vers 15. 19; 2,38; 10,47; 19,2 -7
[471] V: Vers 17; 9,12. 17; 13,3; 19,6; 28,8; Nu 27,18. 23; Dt 34,9; Matth 9,18; 19,13; Marc 6,5; 7,32; 8,23. 25; 16,18; Luc 4,40; 13,13; I.Tim 4,14; 5,22; II.Tim 1,6; Hebr 6,2
[472] V: Vers 15. 17; 2,38; 10,47; 19,2 – 7
[473] V: Dan 2,5 (Theodotions Übersetzung); 3,96 ( Theodotions Übersetzung)
[474] V: Matth 10,8
[475] V: Dt 12,12; 14,27. 29
[476] V: Ps 78,37
[477] V: Dt 29,17(LXX); KL 3,15
[478] V: Jes 58,6
[479] V: Ex 8,4. 24; 9,28; 10,17
[480] V: 4,29. 31; 11,19; 13,46; 14,25; 16,6. 32; Phil 1,14; Hebr 13,7
[481] V: Vers 1. 5. 9. 14; 1,8; 9,31; 11,29; 15,3; 26,20; 28,21; Luc 9,52
[482] V: 6,5; 8,5. 12. 29. 34 – 35. 38 – 40; 21,8
[483] V: Dt 23,2; Jes 56,3
[484] V: I.Kön 8,41 – 42; Zeph 3,10; Ps 78,12
[485] V: 24,11; Joh 12,20
[486] V: 10,19; 11,12. 28; 13,2; 15,28; 20,23; 21, 4. 11
[487] V: Joh 16,13
[488] V: Jes 53,7 – 8
[489] V: 17,2. 11; 18,24. 28; I.Kor 15,3
[490] V: 5,42; 11,20; 17,18
[491] V: 10,47; 11,17; Matth 3,14
[492] T: Der Codex E und eine Anzahl von Minuskeln lesen hier noch: „Wenn du von ganzem Herzen glaubst, ist es erlaubt (E liest: ‘ wird er gerettet’). Er antwortete und sprach: ‘ Ich glaube, dass Jesus Christos der Sohn Gottes ist’ (E liest:…an Jesus Christos, den Sohn Gottes). Dieses Stück wird als Vers 37 gezählt
[493] T: Der Codex Alexandrinus (A), eine Anzahl von Minuskeln, zwei altlateinische Handschriften und die mittelägyptische (koptische Übersetzung lesen hier noch „heilige“
[494] T: Der Codex Alexandrinus (A), eine Anzahl von Minuskeln, zwei altlateinische Handschriften und die mittelägyptische (koptische) Übersetzung lesen hier noch: „ fiel auf den Verschnittenen, ein Engel aber…“, ähnlich eine altlateinische Handschrift und die syrische Übersetzung von Charkel
[495] V: I.Kön 18,12; II.Kön 2,16; Hes 11,24; II.Kor 12,2. 4; I.Thess 4,17
[496] E: Asdod
[497] V: Vers 1. 4; 11,19
[498] E: Caesarea maritima
[499] V: 9,30; 18,22; 21,8. 16
[500] V: Zu Vers 1 bis 29: 22, 3 – 21 = 26, 9 – 20; II.Macc 3,24 – 40; IV.Macc 4,1 – 14
[501] V: 8,3; 9,21; 22,4. 19; 26,10 – 11; I.Kor 15,9; Gal 1,13. 23 Phil 3,6
[502] V: 19,23; 22,4; 24,14. 22
[503] V: I.Macc 15,21
[504] V: I.Kor 9,1; 15,8
[505] V: Gen 46,2; I.Sam 3,4
[506] T: Der Codex E, eine Minuskel, die Peschittha, die syrische Übersetzung von Charkel und die mittelägyptische (koptische) Übersetzung lesen hier noch: „ Es ist schwer für dich, gegen den Stachel auszuschlagen.“
[507] T: Eine altlateinische Handschrift und die Vulgata Clementina lesen hier noch: „ Es ist schwer für dich, gegen den Stachel auszuschlagen;“ Zitternd und auch erschrocken sagte er: „ Herr, was willst du, dass ich tun soll?“ Der Herr aber sprach zu ihm:…, ähnlich die mittelägyptische (koptische) Übersetzung. In einer Minuskel und der Itala fehlt „ Es ist schwer für dich, gegen den Stachel auszuschlagen“. Dieser Satz wiederum fehlt in der syrischen Übersetzung von Charkel
[508] V: Hes 3,22
[509] V: Dt 4,12; Dan 10,7; Weish 18,2
[510] V: 13,11
[511] V: 10,3; 11,5; 12,9; 16,9 – 10; 18,9; 22,27; 23,11; 27,23; Matth 17,9
[512] V: 30; 11,25; 21,39; 22,3
[513] T: Diesen Vers liest eine altlateinische Handschrift nicht
[514] V: Vers 17; 6,6; 8,17 – 19; 13,3; 19,6; Nu 27,18. 23; Dt 34,9; I.Tim 4,4; 5,22; II.Tim 1,6; Hebr 6,2
[515] V: I.Kor 1,2
[516] V: Röm 1,5; Gal 1,16
[517] V: 25,13. 23; 26,1; 27,24
[518] V: 5,41; 15,26; 21,13; III.Joh 7; Phil 1,29
[519] V: Vers 12; 6,6; 8,17 – 19; 13,3; 19,6; Nu 27,18. 23; Dt 34,9; I.Tim 4,4; 5,22; II.Tim 1,6; Hebr 6,2
[520] V: 2,4; 4,8. 31; 13,9. 52; Sir 48,12
[521] V: 27,36
[522] V: 13,14. 43; 14,1; 16,13; 17,1 – 2; 10.17; 18,4. 7. 19. 26; 19,8
[523] V: 13,33; Matth 16,16; 26,63 -64 = Marc 14,61 = 62
[524] V: Vers 14; 2,21; 22,16; Röm 10,12 – 13
[525] V: 8,3; 9,1; 22,4.19; 26,10- 11; Joel 3,5; Ps 99,6; I.Kor 15,9; Gal 1,13. 23; Phil 3,6; II.Tim 2,22
[526] V: 5,42; 17,3; 18,5. 28; I.Joh 5,1
[527] V: 23,12 – 29
[528] V: 20,3. 19; 23,16. 30; Jos 2,15; II.Kor 11,32 – 33
[529] V: 17,10; 23,23. 31
[530] V: Gal 1,17 – 18
[531] V: 4,36; 11,22. 30; 12, 25; 13,1 – 2. 7. 43. 46.50; 14,12. 14.20; 15,2. 12. 22. 25. 35 – 37. 39; Gal 2,1. 9
[532] V: Vers 20
[533] V: Der Papyrus 74 und der byzantinische Mehrheitstext lesen nicht „und hinausging“
[534] V: Gal 1,22
[535] V: 6,1. 9
[536] E: Caesarea maritima
[537] V: 8,40; 9,30; 18,22; 21,8.16
[538] V: Vers 11; 11,25; 21,39; 22,3; Gal 1,21
[539] T: Der byzantinische Mehrheitstext, die Itala, die syrische Übersetzung von Charkel und einige Handschriften der bohairischen (koptischen) Übersetzung lesen „Gemeinden“ und lesen die Verben im Plural
[540] V: 1,8; 8,1; 11,29; 15,3; 26,20; 28,21
[541] V: I.Kor 14,3
[542] V: 20,28
[543] V: 2,41. 47; 6,7;11,21; 12,24; 14,1; 16,5; 19,20
[544] V: 8,4. 40
[545] V: Vers 41
[546] V: 8,7; Matth 9,2.. 6 = Marc 2, 3. 10 = Luc 5,18. 24
[547] V: 14,10
[548] V: 11,21
[549] V: I.Kön 17,19
[550] V: Nu 22,26(LXX)
[551] V: Zu Vers 39 bis 41: Matth 9,23 – 25 = Marc 5,39 – 42 = Luc 8,52 – 55
[552] V: II.Kön 4,33
[553] V: Die Itala und die syrische Übersetzung von Charkel lesen noch: „Im Namen unseres Herrn Jesus Christos“
[554] V: Luc 7,15
[555] V: Vers 32
[556] V: 1,19; 4,16; 19,17
[557] V: 10,6
[558] E: Caesarea maritima
[559] V: 27,1; Matth 8,5 = Luc 7,2; Matth 27,54 = Marc 15,39 = Luc 23,47
[560] E: Ein Centurio führte eine Einheit (curia) von 100 Mann. Eine Legion hatte 60 solcher Kurien
[561] E: Zu einer Kohorte gehörten 10 Kurien, also 1000 Mann
[562] V: Vers 35; 13,16. 26
[563] V: Matth 6,2
[564] V: Matth 6,5
[565] V: Tob 12,8
[566] V: Vers 17. 19. 9,11; 11,5; 12,9; 16,9 – 10; 18,9; 22,27 – 28; 23,11; 27,23; Matth 17,9
[567] V: Vers 9 – 10: 10,3; Dan 9,21
[568] V: Luc 1,11
[569] V: 24,25
[570] V: Vers 31
[571] V: 9,43
[572] T: Die Minuskel 69 (in einer Zusatzbemerkung) und die Vulgata Clementina lesen hier noch: „Der wird dir sagen, was du tun musst“
[573] V: Matth 8,9 = Luc 7,8
[574] V: Zu Vers 9 bis 48: 11,5 -17
[575] V: 7,56; Matth 3,16 = Marc 1,10; Joh 1,51; OffbJoh 19,11
[576] V: 11,5; 22,19; Gen 15,12
[577] V: Gen 1,24
[578] V: Gen 1,21
[579] V: Hes 21,5
[580] V: Hes 4,14; Lev 11; Matth 15,11 = Marc 7,15; Matth 15,18; Röm 14,14. 20
[581] V: 2,12; 5,24; Luc 9,7
[582] V: Vers 3. 19; 9,10; 11,5; 12,9; 16,9 – 10; 18,9; 22,17 – 18; 23,11; 27,23; Matth 17,9
[583] V: Vers 3; 17; 9,10; 11,5; 12,9; 16,9 – 10; 18,9; 22,17 – 18; 23,11; 27,23; Matth 17,9
[584] V: Vers 35; 2,22; 13,16. 26; Luc 75
[585] V: Matth 2,12
[586] V: I.Macc 10,25; 11,30. 33
[587] E: Caesarea maritima
[588] T: Der Codex Bezae Cantabrigensis liest den Vers 25 so: „ Als Petros nahe bei Kaisareia war, lief einer der Sklaven voraus und berichtet, dass er gekommen sei. Kornelios aber sprang auf und ging ihm entgegen…“ Ähnlich lesen der Codex Gigas, die syrische Übersetzung von Charkel (Zusatzbemerkung) und die mittelägyptische (koptische) Übersetzung.
[589] V: 14,15; Weish 7,1; Luc 5,8; OffbJoh 19,10
[590] V: Gal 2,12
[591] V: Vers 15
[592] V: Vers 3. 9; 3,1; Dan 9,21
[593] V: 1,10; II.Macc 11,8
[594] V: Vers 4; Luc 1,13
[595] T: Die Codices Ephraemi rescriptus (C), Bezae Cantabrigensis (D), E, Ψ, der byzantinische Mehrheitstext, die Itala und die syrischen Übersetzungen lesen hier noch „der kommt, um mit dir zu reden“
[596] T: Der Codex Bezae Cantabrigensis (D), eine altlateinische Handschrift, die syrische Übersetzung von Charkel und die mittelägyptische (koptische) lesen hier noch: „und bat dich, zu uns zu kommen“
[597] T: Der Codex Bezae Cantabrigensis (D) liest hier noch „schnell“
[598] V: Dan 2,8(LXX)
[599] V: Dt 10,17; II.Chr 19,7; Sir 35,12 – 13; Röm 2,11; Gal 2,6; Eph 6,9; Kol 3,25; Jac 2,1; I.Petr 1,17
[600] V: 13,16. 26
[601] V: 13,26; Ps 107,20; 147,18; Jes 52,7; Nah 2,1; Eph 2,17; 6,15
[602] V: Weish 6,7; 8,3;Matth 28,18; Röm 10,12
[603] Ü: Man kann auch übersetzen: „der Herr des Alls“
[604] Ü: Man kann auch übersetzen: „das in ganz Judäa ergangene Wort“
[605] V: 1,22; 13,23 – 24; Matth 3,13 – 16 = Marc 1,9 – 10 = Luc 3, 21 – 22; Luc 3,23: 16.16; 23,5
[606] V: 4,27; Jes 61,1; I.Sam 16,13; Luc 4,18; II.Kor 1,21; I.Joh 2,10. 27
[607] V: Matth 4,23 = Marc 1,39; Matth 9,35; 10,1
[608] V: Vers 41; 1,8; 2,32; 3,15; 4,33; 5,32; 13,31; Luc 24,48; Joh 15,27; I.Petr 5,1
[609] V: 5,30; Dt 21,22; Gal 3,13
[610] V: 2,24. 32; 3,15; 4,10; 5,30; 13,30. 34. 37; 17,31; Hos 6,2; I.Kor 15, 4 – 7;
[611] V: Joh 14,22
[612] V: Vers 39; 1,8; 2,32; 3,15; 4,33; 5,32; 13,31; Luc 24,48; Joh 15,27; I.Petr 5,1
[613] V: 1,4; Luc 24,30. 43; Joh 21,30
[614] V: 17,31; Röm 2,16; 14,9 – 10; II.Tim 4,1; I.Petr 4,5
[615] V: 3,24; Luc 24,27
[616] V: 2,38; 5,31; 13,38; Jes 33,24; Luc 24,47
[617] V: 11,15; 15,8
[618] V: 11,2; Gal 2,12
[619] V: 10,45; Gal 2,12
[620] V: 2,17. 33; Jes 2,2,; Joel 3,1 – 5(LXX); Röm 5,5; Tit 3,6
[621] V: 2,4. 11; 19,6; Marc 16,17; I.Kor 14
[622] V: 8,36; 11,17; Matth 3,14
[623] V: 8,15. 17. 19; 2,38; 19,2 -7
[624] V: 2,38; 8,16; 19,5
[625] V: Joh 4,40
[626] V: Vers 29
[627] V: Vers 11; 8,14
[628] T: Der Codex Bezae Cantabrigensis liest Vers 2 so: „ Daraufhin wollte Petros nach einiger zeit nach Hierosolyma gehen; und er rief die Brüder zu sich und stärkte sie, indem er viele Worte gebrauchte und sie eine Zeitlang lehrte; er erreichte sie auch und befahl sie der Gnade Gottes. Doch die Brüder aus der Beschneidung stritten mit ihm.“ Ähnlich zwei altlateinische Handschriften und die mittelägyptische (koptische) Übersetzung
[629] V: Gal 2,12
[630] V: Luc 1,3
[631] V: Zu Vers 5 bis 17: 10,9 – 48
[632] V: 9,10; 10,3. 17. 19; 12,9; 16,9 – 10; 18,9; 22,17 – 18; 23,11; 27,23; Matth 17,9
[633] T: Der Codex Bezae Cantabrigensis (D) liest nicht „das Gewürm“
[634] V: Gen1,24. 30
[635] V: Matth 15,11
[636] E: Caesarea maritima
[637] V: 8,29; 10,19; 11,18; 13,3; 15,28; 20,23; 21, 4. 11
[638] V: 15,9
[639] V: 16,15. 31 – 32; 18,8; Joh 4,53; I.Kor 1,16
[640] V: 1,5;Matth 3,11 = Marc 1,8 = Luc 3,16
[641] V: 2.Petr 1,1
[642] V: Vers 15; 10,47; 15,8
[643] V: 8,36; 11,17; Matth 3,14
[644] V: 21,14
[645] V: Luc 2,20; Matth 9,8 = Marc 2,12 = Luc 5,26; Luc 7,16; 13,13; 17,15; 18,43; 23,47; Matth 15,31
[646] V: 10,45; 26,20; Jes 2,2; Joel 3,1 – 5;
[647] V: II.Tim 2,25; Weish 12,19
[648] V: 4,29. 31; 8,1. 4; 13,46; 14,25; 16,6. 32
[649] V: 15,3; 21,2; 27,3
[650] V: 13,4
[651] V: bis Vers 27;13,1. 26; 15,22 – 35; 18,22; Gal 2,11
[652] V: 13,4 – 12
[653] V: 2,10; 6,9; 13,1; Matth 27,32 = Marc 11,21 = Luc 23,26
[654] V: 1,21; 4,33; 16,31; 20,21. 24. 35
[655] V: II.Sam 3,12(LXX); Luc 1,66
[656] V: 9,35
[657] V: 2,41.47: 5,14; 6,7; 9,31; 11,24; 12,24; 14,1; 16,1; 19,20
[658] V: Jes 5,9(LXX)
[659] V: Vers 1; 8,14;
[660] V: Vers 30; 4,36; 9,27; 12,25; 13 – 15; I.Kor 9,6; Gal 2,1 –13; Kol 4,10
[661] V: Ps 9,38(LXX)
[662] V: 13,43; 14,22
[663] V: Luc 23,50
[664] V: 6,3. 5; 7,55; 13,52; Luc 4,1
[665] V: 2,41. 47; 5,14; 6,7; 9,31; 11,24; 12,24; 14,1; 16,1; 19,20
[666] V: 9,11. 30; 21,39; 22,3
[667] V: Vers 27; 13,1; 15,22 – 35; 18,22; Gal 2,11
[668] V: 26,28; I.Petr 4,16
[669] V: 13,1; 15,12
[670] V: 21,10
[671] T: Bis zu dieser Stelle lesen der Codex Bezae Cantabrigensis (D), zwei altlateinische Handschriften und die mittelägyptische (koptische) Übersetzung den Vers 28 so: „Es war aber viel Freude; als sie aber beisammen waren…“
[672] V: Vers 12; 8,29; 13,2; 21,11; 15,28; 20,23; 21,4
[673] V: 18,2
[674] E: Tiberius Claudius Drusus Nero Germanicus war Princeps 41 bis 54 n. Chr.
[675] V: 12,25; 24,17; Röm 12,13; 15,25 – 28. 31; I.Kor 16,1; II.Kor 8,3 – 6; Gal 2,10
[676] V: 14,23; 15,2; 20,17; 21,18
[677] V: Vers 22; 4,36; 9,27; 12,25; 13 – 15; I.Kor 9,6; Gal 12, 1- 13; Kol 4,10
[678] V: Gal 2,1
[679] V: Gemeint ist der Vierfürst Agrippa I, Enkel Herodes d. Gr. Agrippa ist 10 v. Chr. geboren und starb 44 n.Chr.
[680] V: 3,3; 5,18;Luc 21,12
[681] V: 1,13; Matth 4,21 = Marc 1,19 = Luc 5,10;Matth 10,2 = Marc 3,17 = Luc 6,14;Matth 17,1 = Marc 9,2 = Luc 9,28; Matth 26,37 = Marc 14,33; Marc 5,37 = Luc 6,51; Matth 20,20 – 23 = Marc 10,35 – 40
[682] V: 24,27; 25,9
[683] V: Zu Vers 4 bis 10: 5,18 – 23
[684] V: Luc 3,20
[685] V: Jdt 4,9
[686] V: 27,23; Luc 2,9; 24,4
[687] V: I.Kön 19,5
[688] V: 9,10; 10,3. 17. 19; 11,5; 16,9 – 10; 18,9; 22,17 – 20, 23,11, 27,23, Matth 17,9
[689] V: 16,24
[690] T: Der Codex Bezae Cantabrigensis (D) liest hier noch: „ sie stiegen die sieben Stufen hinab und…“,Ähnlich eine altlateinische Handschrift und die mittelägyptische (koptische) Übersetzung
[691] V: Ex 18,4(LXX); Dan 3,95 (Theodotions Übersetzung); 6,23 (Theodotions Übersetzung);
[692] V: 14,6
[693] V: Vers 25; 13,5. 13; 15,37. 39; Kol 4,10; II.Tim 4,11; Phm 24;I.Petr 5,13
[694] V: 26,24
[695] V: 5,21 – 24
[696] V: 4,9; 24,8; 28,18
[697] E: Caesarea maritima
[698] V: I.Kön 5,25; Hes 27,17
[699] T: Der Codex Bezae Cantabrigensis (D) liest hier: „Als er sich aber mit den Tyrern versöhnte, rief das Volk:“…“, ähnlich zwei altlateinische Handschriften und die syrische Übersetzung von Charkel
[700] V: Hes 28,2. 6.9
[701] V: II.Kön 19,35; I.Macc 7,41; Sir 48,21
[702] T: Von hier an bis zum Ende des Verses liest der Codex Bezae Cantabrigensis: „Nachdem er vom Thron herabgestiegen war, wurde er noch lebendig von Würmern gefressen und starb.“ Ähnlich die mittelägyptische (koptische)Übersetzung
[703] V: Jdt 16,17; II.Macc 9,9
[704] V: 2,41. 47; 5,14; 6,7; 9,31; 11,21; 14,1; 16,5; 19,20
[705] V: 4,36; 9,27; 11,22.30; 13 – 15; I.Kor 9,6; Gal 2,1 – 13; Kol 4,10
[706] V: 11,29; 24,17; Röm 12,13; 15,25 –28. 31; I.Kor 16,1; II.Kor 8,3 – 6; Gal 2,10
[707] V: Vers 12; 13, 5.13; 15,37. 39; Kol 4,10; II.Tim 4,11, Phm 24; I.Petr 5,13
[708] V: 11,19 – 27; 14,26; 15,23 – 35; 18,22; Gal 2,11
[709] V: 4,36; 9,27; 11,22.30; 12,25; 13 – 15; I.Kor 9,6; Gal 2,1 – 13; Kol 4,10
[710] V: 2,10; 6,9; 11,20; Matth 27,32 = Marc 15,21 = Luc 23, 26
[711] V: Röm 16,21
[712] V: 8,29; 10,19; 11,12. 28; 15,28; 20,23; 21,4. 11
[713] V: Röm 1,1; Gal 1,15
[714] V: 14,26
[715] V: 14,23
[716] V: 6,6; 8,17 –19; 9,12. 17; 19,6; 28,8; Nu 27,18. 23; Dt 34,9 I.Tim 4,14; 5,22; II.Tim 1,6; Hebr 6,2
[717] V:4,36; 11,19; 15,39
[718] V: Vers 5. 42 – 43; 9,20; 14,1; 16,13; 17, 1- 2. 10. 17; 18,4. 19. 26; 19,8
[719] V: Vers 13; 12,12. 25; 15,37. 39; Kol 4,10; II.Tim 4,11; Phm 24; I.Petr 5,13
[720] V: I.Kön 22, 21 –23; Matth 7,15; 24,11. 24 = Marc 13,22; II.Petr 2,1; I.Joh 4,1; OffbJoh 16,13; 19,20; 20,10
[721] T: Die syrische Peschittha liest: Barsuma
[722] V: Vers 12; 18,12; 19,38
[723] V: II.Tim 3,8
[724] V: Vers 52; 2,4; 4,8. 31;9,17; Sir 48,12
[725] V: Jer 5,27(LXX): Sir 1,30; 19,26
[726] V: Joh 8,44
[727] V: Hos 14,10; Spr 10,9
[728] V: 9,8 – 9 = 22,11 = 26,19
[729] V: 22,11
[730] V: Matth 7,28; 13,53; 19,25; 22,33; Marc 1,22; 6,2; 7,37; 10,26; 11,18. 28
[731] V: Vers 5, 12,12. 25; 15,37. 39; Kol 4,10; II.Tim 4,11;Phm 24; I.Petr 5,13
[732] V: 14,19.21; II.Tim 3,11
[733] V: Vers 43; 9,20; 14,1; 16,13; 17,1 – 2. 10. 17; 18,4. 7. 19. 26; 19,8
[734] V: 15,32; Hebr 13,22
[735] V: 12,17; 21,40; 26,1
[736] V: Vers 26; 10,2. 22. 35
[737] V: Dt 10,15
[738] V: Weish 19,10
[739] V: Jes 1,2
[740] V: Ex 6,1. 6; Dt 4,34; 5,15; 9,26. 29
[741] V: Ex 12,42 Dt 4,37
[742] V: Ex 16,35; Nu 14,33 – 34;
[743] V: Dt 1,31
[744] V: Dt 1,31
[745] V: Dt 7,1; Jos 14,1 – 2; Jer 3,18
[746] V: III.Kön 6,1(LXX)
[747] V: Ri 2,16
[748] V: I.Sam 3,10
[749] V: I.Sam 8,5. 10
[750] V: I.Sam 10,21. 24
[751] V: I.Sam 15,23; 16,1
[752] V: I.Sam 16, 12 – 13; Ps 89,21
[753] V: I.Sam 13,14
[754] V: Jes 44,28
[755] V: Röm 1,3
[756] V: II.Sam 7,12; 22,51(LXX)
[757] V:1,22; 10,37; Matth 3,1 – 2 = Marc 1,1 – 4 = Luc 3, 1 – 3; Luc 16,16
[758] V: II.Tim 4,7
[759] V: Joh 1,20
[760] V: Matth 3,11 = Marc 1,7 = Luc 3,16 = Joh 1,27
[761] V: 10,36; Ps 107,20; 147,18
[762] V: 3,17; 17,3ß; Joh 8,19; 16,3; I.Kor 2,8; I.Tim 1,13; I.Joh 3,1
[763] V: 15,21
[764] T: Der Codex Bezae Cantabrigensis (D) liest diesen Vers so: „ Sie verurteilten ihn und übergaben ihn dem Pilatos zur Tötung“
[765] V: 2,23; 4,28
[766] V: Matth 27,22 = Marc 15,12 – 13 = Luc 23, 20 – 21
[767] V: Luc 18,31
[768] V: Matth 27,59 – 60 = Marc 15,46 = Luc 23,53 = Joh 19,40
[769] V: Vers 34. 37; 2,24. 32; 3,15; 4,10; 5,30; 10,40; 17,31
[770] V: 1,3; I.Kor 15,5 – 6
[771] V: 1^,22; 2,32; 3,15; 4,33; 5,32; 10,41; I.Kor 15,15; I.Joh 1,1 – 3
[772] V: 26,6
[773] V: Vers 30. 37; 2,24. 32; 4,10; 5,30; 10,40; 17,31; röm1,4
[774] V: Ps 2,7; Hebr 1,5; 5,5
[775] T: Der Codex Bezae Cantabrigensis (D), sie syrische Übersetzung von Charkel (am Rande) und die mittelägyptische (koptische) Übersetzung lesen noch: „Fordere von mir, und ich werde dir die Völker als dein Erbe geben und deinen Besitz bis zu den Enden der Erde“ (Ps 2,8)
[776] V: Jes 55,3(LXX)
[777] V: 2,27 Ps 16,10;
[778] V: Ri 2,10
[779] V: 2,29; I.Kön 2,10
[780] V: Vers 30. 34; 2,24. 32; 3,15; 4,10; 5,30; 10,40; 17,31
[781] V: 2,14; 4,10; 28,28
[782] V: 2,38; 5,31; 10,43; Luc 24,47
[783] V: Röm 8,3
[784] V: Röm 3,28; Gal 2,16; 3,2
[785] V: Hab 1,5(LXX)
[786] V: Vers 15; 15,21
[787] V: Vers 14; 9,20; 14,1; 16,13; 17,1 – 2. 10. 17; 18,4. 7. 19.26; 19,8
[788] V: 16,14; 17,4. 17; 18,7
[789] V: 2,11; 6,5; Matth 23,15
[790] T: Die Minuskel614 und die syrische Übersetzung von Charkel lesen hier noch: „ die würdig waren, getauft zu werden“
[791] V: 11,23; 14,22
[792] T: Der Codex Bezae Cantabrigensis (D) und die syrische Übersetzung von Charkel (am Rande)lesen noch: „ Und es geschah, dass die ganze Stadt das Wort Gottes erreichte“
[793] V: Vers 14; 15,21
[794] V: 5,17; 17,5
[795] V: 28,19. 22;Röm 10,21
[796] V: 18,6
[797] V: 4,29.31; 11,19; 14,25; 16,6.32; Phil 1,14; Hebr 13,7
[798] V: 3,26; Röm 1,16; 2,9
[799] V: Luc 7,30
[800] V: Matth 22,8
[801] V: 18,6; 28,28; Röm 1,16; 11,11
[802] V: Jes 49,6; Luc 2,32
[803] V: 2,17; 10,45; 11,1.18; 14,27; 15,7. 12; Jes 2,2;Joel 3,1 –5(LXX)
[804] T: Statt „priesen das Wort des Herrn“ lesen der Codex Bezae Cantabrigensis (D), der Codex gigas und die mittelägyptische (koptische) Übersetzung: „nahem das Wort des Herrn an“
[805] V: 2,41.47; 6,7;8,12; 9,31; 11,21; 12,24; 14,1; 16,5; 18,8; 19,20
[806] V: 14,2
[807] V: 16,37
[808] V: 18,6; Matth 10,14 = Marc 3,11 = Luc 10,5
[809] V: 14,1; 16,2; II.Tim 3,11
[810] V: 6,3. 5; 11,24; Luc 4,1
[811] V: 15,52; 16,2; II.Tim 3,11
[812] V: 9,20; 13,14. 43; 16,13; 17,1 –2. 10, 17; 18,4. 7.19. 26; 19,8
[813] V: 18,4; 19,10. 17; 20,21
[814] V: 2,41. 47; 5,14; 6,7; 9,31; 11,21. 24; 12,24; 16,5; 19,20
[815] T: Der Codex Bezae Cantabrigensis liest diesen Vers so: „ Aber die Synagogenvorsteher und die Obersten der Synagoge führten eine Verfolgung der Gerechten herauf.“ (ähnlich die syrische Übersetzung von Charkel am Rande)
[816] V: 13,50
[817] T: Die Codices Bezae Cantabrigensis (D) und gigas sowie zwei altlateinische Übersetzungen, die syrische Übersetzung von Charkel (am Rande) und die mittelägyptische (koptische) Übersetzung lesen hier noch: „ Aber der Herr gab schnell Frieden.“
[818] V: 8,11
[819] V: 20,32
[820] V: 2,19. 22. 43; 4,30; 5,12; 6,8;7,16; 15,12; Weih 10,16; Röm 15,19; II.Kor 12,12; Hebr 2,4
[821] V: Hebr 2,4
[822] V: 9,12
[823] V: 21,7
[824] T: Der Codex Bezae Cantabrigensis liest hier noch: „welche dem Wort Gottes zugetan waren“, ähnlich die syrische Übersetzung von Charkel (am Rande)
[825] V: Vers 19; II.Tim 3,11
[826] V: 12,12
[827] V: Matth 10,23
[828] V: Vers 21; 16,1; II.Tim 3,11
[829] V: 15,21
[830] V: 3,2
[831] V: 3,4
[832] V: Luc 5,20
[833] V: 9,34; Hes 2,1
[834] V: 3,8
[835] V: 28,6
[836] V: Matth 26,64
[837] V: Jdt 14,16
[838] V: 3,12
[839] V: 10,26; Weish7,1; 3,7; IV.Macc12,13; Luc 12,8; Jac 5,17; OffbJoh 19,10
[840] V: Vers 7
[841] V: Jer 2,5; Röm1,21
[842] V: 15,19; 17,24; 26,19; Ex 20,11;Ps 146,6; II.Kön19,15; Jes 37,16; Neh 9,6I.Thess 1,9; OffbJoh 10,6; 14,7
[843] V: Jer 2,5(LXX)
[844] V: Jer 5,24; Ps 147,8Röm 1,20
[845] V: Ps 145,16
[846] V: Vers 21; 13,14; II.Tim 3,11
[847] V: Vers 5
[848] V: II.Kor11,25
[849] V: Vers 7
[850] V: 2,41; 6,7; 9,31; 11,21; 12,24; 14,1; 16,5;19,20
[851] V: Matth 28,19
[852] V: 15,32. 41; 16,5; Kol 2,5;I.Petr 5,9
[853] V: 13,43
[854] V: Eph 3,13; I.Thess 3,3; II.Thess 1,5 – 6
[855] V: 11,30; 20,17; 21,18; Tit 1,5
[856] V: II.Kor8,19
[857] V: 13,3
[858] V: 20,32
[859] V: 4,29. 31; 8,25; 11,19; 13,46; 16,6. 32; Phil 1,14; Hebr 13,7
[860] V: 11,19 – 27; 13,1; 15, 22 – 35; 18,22; Gal 2,11
[861] V: 13,1 – 2; 15,40
[862] V: 15,4
[863] V: 2,17; 10,45; 11,1. 18; 13,48; 15,7. 12;; Jes 2,2. 33; Joel 3,1 – 5(LXX)
[864] V: I.Kor 16,9; II.Kor 2,12; Kol 4,3; OffbJoh 3,8
[865] T: Der Codex Ψ , einige Minuskeln und die syrische Übersetzung von Charkel lesen hier noch: „ derer, die aus der Sekte der Pharisäer zum Glauben gekommen waren“
[866] V: Vers 24; 21,20 -21
[867] V: 19,40; 23,7. 10; 24,5
[868] V: I.Tim 1,4; 6,4 II.Tim 2,23; Tit 3,9
[869] T: Von hier ab liest der Codex Bezae Cantabrigensis: „ Paulus aber sagte und versicherte, dass sie so bleiben sollen, wie sie zum Glauben gekommen sind; doch die aus Hierusalem Gekommenen forderten Paulus und Barnabas und einige andere auf, dass sie hinaufgehen sollten nach Hierusalem wegen dieser Auseinandersetzung.“ Ähnlich der Codex gigas, eine altlateinische Handschrift, die mittelägyptische (koptische)Übersetzung und die syrische Überdsetzung von Charkel (am Rande)
[870] V: Gal 2,1
[871] T: Der Codex Bezae Cantabrigensis (D) liest hier noch: „damit über sie entschieden wird“, ähnlicheinige Minuskeln und die syrische Übersetzung von Charkel.
[872] V: 20,38; 21,3
[873] V: 11,19; 21,2; 27,3
[874] V: 8,1.5.9. 14; 9,31; 11,29; 26,20; 28,21; Luc 9,52
[875] V: Gal 2,1
[876] V: Vers 12; 14,27; 21,19; Jdt 8,26
[877] V: Vers 1; 11,2; 21,20 – 21
[878] V: 10,1 –11,15
[879] V: Vers 12; 2,17; 10,45; 11,1. 18; 13,48; 14,27 Jes 2,2.33; Joel 3,1 –5; Röm 5,5; Tit 3,6
[880] V: 1,24
[881] V: 10,45; 11,15.17
[882] V: 11,12; Röm 10,12
[883] V: Vers 28; Matth 11,28 –30; 23,4; Gal 5,1
[884] V: Ex 17,2
[885] V: Eph 2,5. 8
[886] V: Gal 5,1
[887] T: Den ersten Teil des Verses lesen der Codex Cantabrigensis und die syrische Übersetzung von Charkel so: „Nachdem die Ältesten dem von Petros Gesagten zugestimmt hatten, schwieg die ganze Versammlung. und sie hörten…“
[888] V: 2,19; 4,30; 6.8; 7,36; 14,3; Weish 10,16; Röm 15,19; II.Kor 12,12; Hebr 2,4
[889] V: Vers 4; 13 – 14
[890] V: 12,17; 13,16; 21,40
[891] E: Gemeint ist Simon Petros
[892] V: Vers 7 -9
[893] V: Luc 1,68
[894] V: Dt 24,2(LXX)
[895] V: Jer 12,15
[896] V: Am 9,11 -12
[897] V: Jes 45,21
[898] V: 14,15; 26,20
[899] V: 16,4
[900] V: Ex 34,15 –16; Lev 18, 6 – 18. 26I.Kor 10,7 . 14
[901] V: I.Kor 10,8; I.Thess 4,3; I.Tim 6,11; Test Rub 5,5
[902] V: Gen 9,4; Lev 17,10 – 14
[903] V: Vers 29; 21,25
[904] V: 13,15. 27
[905] V: Vers 2. 23; 16,4
[906] V: Vers 23. 30.35 11,19 –20. .22. 26 –27; 13,1; 14,26; 18,22; Gal 2,11
[907] V: Vers 27.32. 34. 40; 15,40 – 18.5;II.Kor 1,19; I.Thess 1,1; II.Thess 1,1; I.Petr 5,12
[908] V: Sir 33,19; Luc 22,26; I.Tim 5,17; Hebr 13,7. 17. 24
[909] V: Vers 22. 30. 35; 11,19 –20. 22. 26-27; 13,1; 14,26
[910] V: Vers 41
[911] V: 23,26; Matth 26,49; Jac 1,1
[912] V: Gal 1,7
[913] V: 5,41; 9,16; 21,13; III.Joh 7
[914] T: Die Codices Bezae Cantabrigensis (D) und E, einige Minuskeln, eine altlateinische Handschrift und die syrische Übersetzung von Charkel (am Rande) lesen hier noch: „gegen jede Versuchung“
[915] V: Röm 16,4
[916] V: Vers 22.32.34; 15,40 – 18,5;II.Kor 1,19;I.Thess 1,1;II.Thess 1,1; I.Petr5,12
[917] V: 8,28; 10,19; 11,12. 28; 13,2; 20,23; 21,4. 11
[918] V: Vers 10; Matth 11,28 – 30; 23,4; Gal5,1
[919] V: Vers 20; 21,25; Ex 34,15 –16; Lev 18,6 –18; IV. Macc 5,2; I.Kor 8,1 – 10; 10,7 – 14; OffbJoh 2,14. 20
[920] V: Vers 20; 21,25; Gen 9,4; Lev 17,10 -14
[921] V: Vers 20; 21,25; Test Rub 5,5; I.Kor 10.8; I.Thess 4,3; I.Tim 6,11; OffbJoh 2,20
[922] T: Der Codex Bezae Cantabrigensis, eine Anzahl von Minuskeln, einige altlateinische Handschriften, die syrische Übersetzung von Charkel und die sahidische (koptische) Übersetzung lesen hier noch: „Und was ihr nicht wollt, dass es euch selbst widerfährt, keinem andern zuzufügen“
[923] T: Der Codex Bezae Cantabrigensis (D) liest hier noch „getragen vom heiligen Geist“
[924] Ü: Man kann auch übersetzen: „Wenn ihr euch davon fern haltet, wird es euch gut gehen“
[925] V: Vers 22. 23. 30. 11,19 – 20. 22. 26 –27; 13,1; 14,26
[926] V: Vers 22. (34); 15,40 18,5; II.Kor 1,19; I.Thess 1,1; II.Thess 1,1; I.Petr 5,12
[927] V: 11,27; 13,1
[928] V: Vers 41; 14,22; 16,5
[929] T: Der Codex Bezae Cantabrigensis (D) lies hier noch „voll heiligen Geistes“
[930] T: Die Codices Bezae Cantabrigensis (D) und gigas sowie zwei altlateinische Handschriften und die Vulgata Clementina lesen hier noch: „Es gefiel aber dem Silas bei ihnen zu bleiben, allein Judas reiste ab.“ Eine größere Anzahl von Minuskeln, die syrische Übersetzung von Charkel, die sahidische(koptische) Übersetzung und einige Handschriften der Bohairischen (koptischen) Übersetzung lesen diesen Text verkürzt: „ Es gefiel aber dem Silas, bei ihnen zu bleiben.“ Dieses Stück wird als Vers 34 gezählt
[931] V: 4,36; 9,27; 11,22. 30; 12,25; 13 –15; I.Kor 9,6;Gal 2,1 – 13; Kol 4,10
[932] V: Vers 22. 23.30; 11,19 –20. 22. 26 – 27: 13,1;14,26
[933] V: 5,42; Luc 20,1
[934] V: Vers 39; 12,12. 25; 13,5.13; Kol 4,10; II.Tim 4,11;Phm 24; I.Petr 5,13
[935] V: 13,13
[936] V: 17,16
[937] V: 4,36;9,27; 11,22.30; 12.25; 13 –15; I.Kor 9,6;Gal 2,1 – 13;Kol 4,10
[938] V: 4,36; 11,19; 13,4
[939] V: Vers 22. 32. (34); 15,41 – 18,5; II.Kor 1,19; I.Thess 1,1; II.Thess 1,1; I.Petr 5,12
[940] V: 14,26
[941] V: Vers 32; 14,22; 16,5; 18,23; Kol 2,5; I.Petr 5,9
[942] T: Der Codex Bezae Cantabrigensis (D) liest hier noch: „wobei er die Briefe der Ältesten übergab“ .Ähnlich Codex gigas, eine altlateinische Handschrift, die Vulgata Clementina und die syrische Übersetzung von Charkel (am Rande)
[943] V: Vers 23
[944] V: 17,14 – 15; 18,5; 19,22; 20,4; Röm 16,21; I.Kor 4,17; 16,10; Phil 2,19 –23; II.Tim 1,5; 3,15; Hebr 13,23
[945] V: 6,3; 22,12; I.Tim 3,7 – 8
[946] V: 15,2
[947] V: 15,20.23 – 29; 21,25
[948] V: 14,22; 15,32. 41;18,23; Kol 2,5; I.Petr 5,9
[949] V: 2,41. 47; 5,14; 6,7; 9,31; 11,21. 24; 12,24; 14,1; 19,20
[950] V: 18,23
[951] V: Röm 1,13; 15,22; I.Thess 2,18
[952] V: Vers 32; 4,29. 31; 11,19; 13,46; 14,25; 18,11; 19,10; Phil 1,14; Hebr 13,7
[953] E: Gemeint ist die römische Provinz Asia
[954] V: I.Petr 1,1
[955] V: 20,5 – 6; II.Kor 2,12; II.Tim 4,18
[956] V: Es handelt sich um Alexandria Troas, das südlich von dem Troja der Ilias liegt
[957] V: 9,10; 10,3. 17. 19; 11,5; 12,9; 18,9; 22,17 – 18; 23,11; 27,23; Matth 17,9
[958] V: Jos 10,6
[959] V: 20,5 – 15; 21,1 – 18; 27,1 – 28,16
[960] V: 18,5; 19,21 – 22; 20,1. 3; II.Kor 2,13; II.Kor 7,5; I.Tim 1,3
[961] V: 20,6; Phil 1,1; I.Thess 2,2
[962] E: Eine Kolonie ist eine Stadt, in der Veteranen der Armee angesiedelt wurden
[963] V: 13,14. 27; 15,21
[964] V: 9,20; 13,14. 43; 14,1; 16,13; 17,1 – 2. 10. 17; 18,4.7.19. 26; 19,8
[965] V: Luc 4,20
[966] V: Vers 40
[967] V: OffbJoh 1,11; 2,18. 24
[968] V: 13,43;17,4.17; 18,7
[969] V: II.Macc 1,4
[970] V: 8,6. 10; Hebr 2,1
[971] V: Vers 31 – 32. 34; 11,14; 18,8;Joh 4,43;I.Kor1,16
[972] V: 18,20; Luc 24,29
[973] V: 12,13
[974] V: Vers 19
[975] V: 19,24 – 25
[976] V: Matth 8,29; 15,23; Marc 1,24; 3,11; Luc 4,41
[977] V: Marc 5,7 = Luc 8,28
[978] V: 19,13; Marc 16,17
[979] V: 19,25
[980] V:17,6; 24,5.12; I.Kön 18,17; Am 7,10
[981] T: Der Codex Bezae Cantabrigensis (D) lies diesen Vers so: „Und eine große Menge erhob sich gegen sie und schrie:….“
[982] V: I.Thess 2,2; II.Kor 11,25
[983] V: 12,4; Test.Jos. 8,5
[984] V: 12,6. 10
[985] V: Matth 26,30 = Marc 14,26;Eph 5,19; Kol 3,16; Hebr 2,12; Jac 5,13; Test.Jos.8,5
[986] V: 4,31
[987] V: 5,19; 12,6 -7
[988] V: 12,19;27,42
[989] V: 2,37; 22,10; Luc 3,10
[990] V: Matth 9,22 = Marc 5,34: Marc 10,52 = Luc 18.42; Luc 7,50; 17,19; Röm 10,9
[991] V: 1,21; 4,33; 11,20; 20,21. 24. 35
[992] V: 11,14; 18,8; Joh 4,53; I.Kor 1,16
[993] V: Vers 15; 11,14; 18,8
[994] V: 11,14 Matth 9,22; Marc 16,16; Joh 4,53
[995] V: Vers 6; 4,29.31; 11,19; 13,46; 14,25; Phil 1,14; Hebr 13,7
[996] V: Vers 15; 5,14; 11,14; Joh 4,53; I.Kor 1,16
[997] E: Gerichtsdiener
[998] V: Ri 18,6
[999] V:5,18
[1000] V: 22,25 – 29; 23,27
[1001] V: 13,50
[1002] V: 22.29
[1003] V: 5,26; Matth 8,34
[1004] V: Vers 14
[1005] V: Vers 10. 17; 9,20; 13,14.43; 14,1; 16,13; 18,4. 7.19.26; 19,8
[1006] V: Marc 10,1; Luc 4,16
[1007] V: 13,14. 27; 15,21
[1008] V: Vers 11; 8,45; 18,24. 28; I.Kor15,3
[1009] V: Apgesch 3,18. 21 – 25; 8,30 –35; 16,23; Dt 18,15; Ps 22; Jes 53; Matth 16,21 –23 = Marc 8,31 – 33 = Luc 9,22; Matth 17, 22 –23 = Marc 9,30 –32 = Luc 9,43 – 45; Matth 20,17 –19 = Marc 10,32 –34 = Luc 18,31 – 34; Luc 24,26. 46; Joh 20,9; I.Kor 15,20; Kol 1,18; I.Petr 1,11
[1010] V: 5,42; 18,5.28; I.Joh 5,1
[1011] V: 28,24
[1012] V: Vers 17; 13,43; 16,14; 18,7
[1013] V: Vers 12
[1014] V: 5,17; 13,45
[1015] V: Vers 6 – 7; Röm 16,21
[1016] V: I.Thess 2,14 -16
[1017] V: 16,20; 24,5. 12
[1018] V: Luc 2,1
[1019] V: Luc 23,2; Joh 18,37
[1020] V: 9,25; 23,23. 31
[1021] V: Vers 13; 20,4
[1022] V: Vers 1 – 2. 17; 9,20; 13,14. 43; 14,1; 16,3; 18,4. 7. 19. 26; 19,8
[1023] V: 8,14; I.Thess 1,6; 2,13; Jac 1,21; 3,1
[1024] V: Vers 2; 8,35; 18,24.28; I.Kor 15,3
[1025] V: 7,1; 24,9
[1026] V: Vers 4
[1027] V: I.Thess 2,14
[1028] V: 14,19
[1029] V: 16,1; 18,5; 19,22; 20,4; Röm 16,21;I.Kor 4,17; 16,10; Phil 2,19 – 22; II.Tim 1,5. 3,15Hebr 13,23
[1030] V: 18,5
[1031] V: 18,1; I.Thess 2,14
[1032] V: Der Codex Bezae Cantabrigensis (D) liest hier noch: „An Thessalien zog er vorüber; er wurde nämlich gehindert, ihnen das Wort zu verkünden. Sie empfingen aber Weisung…“
[1033] T: Hier bieten fast alle Übersetzungen eine nicht übersetzbare Satzkonstruktion. Deshalb folgt die Übersetzung der vom Codex Bezae Cantabrigensis( D) korrigierten Lesart.
[1034] V: 15,39
[1035] V: Vers 1.10; 9,20; 13,14. 43; 14,1; 16,13; 18,4.19.26; 19,8
[1036] T: Die Codices Bezae Cantabrigensis (D) und gigas lesen das Folgende bis zum Ende des Verses nicht
[1037] V: 28,22
[1038] V: 25,19
[1039] V: Weish 14,20; 15,17
[1040] V: 4,24; 14,15; Ex 20,11; II.Kön 19,15; Jes 37,16; Ps 146,6; Neh 9,6; OffbJoh 10,6: 14,7
[1041] V: Jes 42,5; 57,16; Weish 9,1
[1042] V: Gen 1,28
[1043] V: Gen 10
[1044] V: Gen 1,14; Weish 7,18
[1045] V: Dt 32,8; Ps 74,17
[1046] V: Dt 4,29; Jes 55,6; Weis 13,6
[1047] V: Luc 24,39; I.Joh 1,1
[1048] V: Ps 145,18; Jes 23,23
[1049] V: Aratus, Phaen.4
[1050] V: Gen 1,27
[1051] V: 19,26; Dt 4,28; Jes 40,18; 44,9 – 20; Weish 13,10; Röm 1,23
[1052] T: Die Wörter von hier an bis zum Schluss des Verses liest der Papyrus 74 nicht
[1053] V: 3,17; 13,27; Sir 28,7; Luc 23,34; I.Tim 1,13
[1054] V: Luc 24,47
[1055] V: Ps 9,9; 96,13; 98,9; Röm 2,16; 14,9 –10; II.Tim 4,1;I.Petr 4,5
[1056] V: 2,24.32; 3,15; 4,10; 5,30; 10,40; ; 13,30. 34. 37; I.Thess 1,10
[1057] V: Vers 18
[1058] V: 2,13; 4,2; I.Kor 1,23
[1059] V: Vers 18. 26; Röm 16,3 – 5; I.Kor 16,19; II.Tim 4,19
[1060] V: 11,28
[1061] E: Tiberius Claudius Drusus Nero Germanicus war Princeps 41 bis 54 n. Chr.
[1062] V:20,34; I.Kor 4,12; Eph 4,28; I.Thess 2,9; II.Thess 3,8; III.Joh 7
[1063] T: Das Stück von hier an bis zum Ende des Verses lesen die Codices Bezae Cantabrigensis (D) und gigas nicht
[1064] V: Vers 19; 17,2; 19,8 – 9; 20,7. 9; 24,25
[1065] V: Vers 7.19.26: 9,20; 13,14. 43; 14,1; 16,3; 17,1 – 2.10.17; 19,8
[1066] V: 13,14; 15,21. 27
[1067] V: 15,22. 32.34; 15,27; 15,40 – 18,5; 17,14; II.Kor 1,19; I.Thess 1,1; II.Thess 1,1; I.Petr 5,12
[1068] V: 16,1; 17,14 – 15; 1922; 20,4; Röm 16,21; I.Kor 4,17; 16,10; Phil 2,19 – 22 II.Tim 1,5; 3,15 Hebr 13,23
[1069] V: I.Kor 1,6
[1070] V: Vers 28; 5,42; 9,22; 17,3; I.Joh 5,1
[1071] V: 13,45
[1072] V: 13,51; Matth 10,14 = Marc 6,11 = Luc 9,5
[1073] V: 5,28; 20,26; II.Sam 1,16; Jer 51,35; Hes 33,4; Matth 23,35
[1074] V: 13,46; 28,28; Röm 1,16; 11,11
[1075] V: Vers 4. 19. 26; 9,20; 13,14. 43; 14,1; 16,13; 17,1 –2.10. 17; 19,8
[1076] V: I.Kor 1,14
[1077] V: 11,14; 16,15. 31 – 32; Joh 4,53; I.Kor 1,16
[1078] V: 9,10; 10,3. 17. 19; 11,5; 12,9; 16,9 – 10; 22,17 – 18; 23,11; 27,23; Matth 17,9
[1079] V: Jos 1,9; Jes 41,10; 43,5; Jer 1,8. 19; I.Kor 2,3
[1080] V: Matth 28,20
[1081] V: 19,10
[1082] V: 13,7. 12; 1938
[1083] V: Vers 27; 19,21; Röm 15,26
[1084] V: 6,13; 21,28; 25,8
[1085] V: ZU Vers 14 bis 15: 23,29; 25,18 – 20
[1086] V: Joh 18,31
[1087] V: I.Kor 1,1
[1088] V: 20,3; 21,3
[1089] V: Vers 2. 26; Röm 16,3 – 5; I.Kor 16,19; II.Tim 4,19
[1090] V: Röm 16,1
[1091] V: 21,23 –24; Nu 6,2.9. 18
[1092] V: Vers 4.7. 26.; 9,20; 13,14. 43; 14,1; 16,13; 17,1 –2. 10. 17; 19,8
[1093] V: 10,48; Joh 4,40
[1094] T: Die Codices Bezae Cantabrigensis (D), Ψ und gigas, der byzantinische Mehrheitstext, eine altlateinische Handschrift und alle Syrer lesen hier noch: „Ich muss durchaus das kommende fest in Hierosolyma begehen“
[1095] V: Röm 1,10; 15,32;I.Kor 43,19; 16,7; Hebr 6,3;Jac 4,15
[1096] V: 20,16
[1097] V: Vers 16; 8,40; 9,30
[1098] E: Caesarea maritima
[1099] V: 21,15
[1100] E: nach Jerusalem
[1101] V: 11,19 – 27; 13,1; 15, 22 – 35; Gal 2,11
[1102] V: 16,6
[1103] V: 14,26; 15,32. 41; 16,5; Kol 2,5; I.Petr 5,9
[1104] V: 19,1: I.Kor 1,12; 3,4 – 6. 22; 4,6; 16,12; Tit 3,13
[1105] T: Der Codex Sinaiticus (a), eine Anzahl Minuskeln und die bohairische (koptische) Übersetzung lesen „Apelles“, während der Codex Bezae Cantabrigensis (D) „Apollonios“ liest
[1106] V: Röm 12,11
[1107] V: 19,3
[1108] T: Diesen Vers liest der Codex Bezae Cantabrigensis (D) so: „Unter den in Ephesos lebenden Fremden waren einige Korinther, und nachdem sie ihn gehört hatten, baten sie ihn, mit ihnen in ihre Vaterstadt hinüberzukommen; nachdem er aber zugestimmt hatte, schrieben die Epheser den Schülern in Korinth, dass sie den Mann aufnehmen möchten; der ließ sich in Achaja nieder und unterredete sich viel in den Gemeinden.“ (ähnlich die syrische Übersetzung von Charkel am Rande und der Papyrus 38
[1109] V: Vers 4.7. 19; 9,20; 13,14. 43; 14,1; 16,13; 17,1 – 2. 10. 17; 19,8
[1110] V: Vers 2. 18; Röm 16,3 – 5; I.Kor 16,19; II.Tim 4,19
[1111] V: Apollos
[1112] V: Vers 12; 19,21; Röm 15,26
[1113] Ü: Erwogen wird auch die Übersetzung: „…forderten (oder: ermunterten)die Brüder (ihn) auf, nachdem sie den Schülern geschrieben hatten, ihn aufzunehmen…“. Bei dieser Übersetzung fehlt allerdings im Griechischen das Objekt zu „forderten auf“ oder „ermunterten“, das hier in Klammer gesetzte „ihn“
[1114] V: Röm 16,1; II.Kor 3,1; Kol 4,10
[1115] V: Röm 16,2
[1116] V: Luc 23,10
[1117] T: Der Codex E liest hier noch „und in den Häusern“
[1118] V: 20,20
[1119] V: Vers 5. 24; 5,42; 8,35; 9,22;17,2 – 3;11; I.Joh 5,1
[1120] V: 18,24; I.Kor 1,12; 3,4 – 6. 22; 4,6; 16,12; Tit 3,13
[1121] E: Das höher gelegene Innere Kleinasiens. Die genauere Lokalisierung ist umstritten
[1122] V: 2,38; 8,15. 17. 19; 10,47
[1123] V: 18,25
[1124] V: 13,24
[1125] V: Matth 3,11 =Marc 1,7 = Luc 3,10 = Joh 1,27; Matth 11,3 = Luc 7,19; Matth 21,9 = Marc 11,9 = Luc 19,38 = Joh 12,13; Matth 23,39 = Luc 13,35;Joh 1,15; 11,27; Hebr 10,37; OffbJoh 1,4
[1126] V: 2,38; 8,16; 10,48
[1127] V: 8,17 – 19;9,12. 17; 13,3; 28,8; Nu 27,18. 23; Dt 34,9 Matth 9,18;Matth 9,18; 19,13; Marc 6,5; 7,32; 8,23. 25; 16,18;Luc 4,40; 13,13; I.Tim 4,14; 5,22; II.Tim 1,6; Hebr 6,2;
[1128] V: 2,4. 11; 10,46; Marc 16,17; I.Kor 14
[1129] V: 9,20; 13,14.43; 14,1; 16,13; 17,1 –2. 10.17; 18,4. 7.19. 26
[1130] V: 17,2. 17; 18,4. 19; 20,7. 9; 24,25
[1131] V: 8,12; 20,25; 28,23. 31;Luc 4,43; 8,1
[1132] V: Matth 18,17; Röm 16,17; I.Kor 5,9. 11; II.Kor 6,17; II.Thess 3,6. 14; II.Tim 3,5; Tit 3,10 – 11
[1133] V: 18,11; 20,31; I.Kor 16,8
[1134] V: 6,9; 16,6; 20,4. 16. 18; 21,27; 24,19
[1135] V: Vers 17; 14,1; 18,4; 19,10; 20,21
[1136] V: Luc 19,20; Joh 11,44; 20,7
[1137] V: 5,15; Matth 9,20 = Marc 5,27 = Luc 8,44; Marc 6,56
[1138] V: Marc 9,38 – 41 = Luc 9, 49 – 50
[1139] V: 16,18
[1140] T: Der Codex Bezae Cantabrigensis (D) liest diesen Vers so: „Unter denen wollten auch die Söhne eines gewissen Priesters dasselbe tun. Sie hatten die Gewohnheit, dieselben zu beschwören; und als sie zu dem Besessenen hineingekommen waren, begannen sie, den Namen anzurufen und zu sagen: „ Wir befehlen dir um des Jesus willen, den Paulos verkündet, auszufahren.“ Ähnlich der Papyrus 38, eine altlateinische Handschrift und die syrische Übersetzung von Charkel (am Rande)
[1141] V: Marc 1,34 = Luc 4,41
[1142] V: 16,17
[1143] V: Vers 10; 18,4; 20,21
[1144] V:1,19; 4,16; 9,42
[1145] V:2,43; 5,5.11
[1146] V: Dt 18,10 – 14
[1147] V: 2,41.47; 5,14; 6,7; 9,31; 11,21. 24: 12,24; 14,1; 16,5
[1148] V: 16,10 – 17; 20,1. 3; Röm 15,26; I.Kor 16,5; II.Kor 1,16; 2,13; 7,5; I.Tim 1,3
[1149] V: 18,1. .27; Röm 15,26
[1150] V: 24,17; Röm 15,25; II.Kor 1,15 – 16
[1151] V: 23,11; Röm 1,10. 15;
[1152] V: 17,14 – 15; 18,5; 20,4; Röm 16,21; I.Kor 4,17; 16,10; Phil 2,19 – 22; II.Tim 1,5:; 3,15; Hebr 13,23
[1153] V: Röm 16,23; II.Tim 4,20
[1154] V: Vers 1. 10. 26 – 27; 6,9; 16,6; 20,4. 16. 18; 21,27; 24,19; II.Kor 1,8
[1155] V: I.Kor 15,32; II.Kor 1,8 – 9
[1156] V: 9,2; 24,14. 22
[1157] V: 16,16. 19
[1158] V: 17,24. 28
[1159] V: Jes 40,17; Weish 3,17
[1160] V: Luc 4,28
[1161] V: Bel u.d. Drache18. 41
[1162] V: 20,4; Röm 16,23; I.Kor 1,14; III. Joh 1
[1163] V: 20,4; 27,2; Kol 4,10; Phm 24
[1164] E: Abgeordnete des Landtags der Provinz Asia
[1165] V: 21,34
[1166] V: Vers 39 – 40
[1167] V: I.Tim 1,20; II.Tim 4,14
[1168] V: Röm 2,22
[1169] V: 13,7.12; 18,12
[1170] V: Vers 32
[1171] V: 15,2; 23,7. 10; 24,5
[1172] V: 15,27; Luc 16,2; Matth 12,36; Röm 14,12; Hebr 4,13; 13,17; I.Petr 4,5
[1173] V: Vers 32
[1174] V: Vers19. 21. 29; 16,10. 12; 18,5; 20,3; II.Kor 2,13; 7,5;I.Tim 1,3
[1175] V: Vers 19; 9,24; 23,16. 30;II.Kor 11,26
[1176] V: 18,18; 21,3
[1177] V: Röm 15,25 -26
[1178] V: 17,10
[1179] V: 19,29; 27,2;Kol 4,10; Phm 24
[1180] V: 19,29; Röm 16,23; I.Kor 1,14; III.Joh 1
[1181] V: 16,1; 17,14 – 15; 18,5; 19,22;Röm 16,21; I.Kor 4,17; 16,10; Phil 2,19 – 22; II.Tim 1,5; 3,15; Hebr 13,23
[1182] V: Kol 4,7; II.Tim 4,12; Tit 3,12
[1183] V: 21,29; II.Tim 4,20
[1184] V: Zu Vers 5 bis 15: 16,10 – 17; 21,1 – 18; 27,1 – 28,16
[1185] E: Es handelt sich um Alexandria Troas, das südlich vom Troja der Ilias liegt
[1186] V: Vers 6;16,8
[1187] V: Marc 14,1 = Luc 22,1
[1188] E: Es handelt sich um Alexandria Troas, das südlich vom Troja der Ilias liegt
[1189] V: Vers 5; 16,8
[1190] V: 21,4; 28,14
[1191] E: Matth 28,1 = Marc 16,2 = Luc 24,1 = Joh 20,1; I.Kor16,2; OffbJoh 1,10
[1192] V: Vers 11; 2,42. 46; 27,35; Luc 24,30
[1193] V: Vers 9; 17,2. 17;18,4..19; 19,8 –9; 24,25
[1194] V: 1,13; Marc 14,15 = Luc 22,12
[1195] V: I.Kön 17,21
[1196] V: Marc 5,39
[1197] V: Vers 7; 2,42. 46; 27,35; Luc 24,30
[1198] V: 28,23
[1199] V: Vers 17; II.Tim 4,20
[1200] V: 18,21
[1201] V: Vers 4. 18. 6,9; 16,6; 19,10; 21,27; 24,19
[1202] V: 11,30; 14,23; 21,18
[1203] V: Vers 4. 16; 6,9; 16,6; 19,10; 21,27; 24,19
[1204] T: Der Codex Bezae Cantabrigensis liest hier beginnenden den Rest des Verses so: „wie er drei Jahre und mehr die ganze Zeit in dieser Weise bei euch gewesen bin“ Dabei muss es statt „er“ „ich“ heißen, wohl ein Schreibfehler
[1205] V: Röm 12,11; Kol 3,24
[1206] V: Vers 31
[1207] V: Vers 3; 9,24; 23,16. 30; II.Kor 11,26;I.Thess 2,15 – 16
[1208] V: Vers 27
[1209] V: 18,28
[1210] V: 14,1; 18,4; 19,10. 17;
[1211] V: 17,30; 26,20
[1212] V: Vers 24. 35; 1,12; 4,33; 11,20; 16,31;
[1213] V: 19,21
[1214] V: 8,29; 11,12. 28; 13,2; 15,28; 21,4. 11
[1215] V: 9,16; 21,11. 33
[1216] V: 13,25; II.Tim 4,7
[1217] V: 21,13; Röm 15,31 -32
[1218] V: II.Kor 5,18
[1219] V: Vers 21. 34; 1,12; 4,33; 11,20; 16,31
[1220] V: Vers 32
[1221] Ü: Das hier stehende Wort προσωπον (spr. prósopon) lässt sich auch mit „Person“ wiedergeben
[1222] V: Vers 38
[1223] V: 8,12; 19,8; 28,23. 31; Luc 4,43; 8,1
[1224] E: Gemeint ist die Herrschaft Gottes
[1225] V: 18,6; Sus. 46 (Theodotions Übersetzung)
[1226] V: Vers 20
[1227] V: I.Tim 4,16
[1228] V: Jes 41,14;I.Petr 5,2
[1229] V: Phil 1,1; I.Tim 3,1 – 2;Tit 1,7
[1230] V: Ps 74,2
[1231] V: Hebr 9,12
[1232] V: Matth 7,15; 10,16; Joh 10,12
[1233] V: I.Joh 2,19
[1234] V: 13,10
[1235] V: Matth 24,42 = Marc 13,35. 37; Matth 25,13;I.Kor 16,13; I.Thess 5,6. 10
[1236] V: Vers 19; II.Kor2,4
[1237] V: I.Thess 2,11
[1238] V: 14,23
[1239] V: Vers 24; 14,3
[1240] V: 26,18; Eph 1,18; Kol 1,12; 3,24; Hebr 9,15; I.Petr 1,4
[1241] V: Röm 16,25
[1242] V: Dt 33,3; Weish 5,5
[1243] V: I.Sam 12,3; Matth 10,8; I.Kor 9,12; II.Kor 7,2
[1244] V: 18,3; I.Kor 4,12; I.Thess 2,9; II.Thess 3,8; III.Joh 7
[1245] V: I.Thess 4,11
[1246] V: Vers 21. 24; 1,21; 4,33; 11,20; 16,31; 21,13; Joh 15,27
[1247] V: Thuk. II 97,4; Sir 4,31
[1248] V: 21,5
[1249] V: Gen 33,4; 45,14; Röm 16,16; I.Kor 16,20; II.Kor 13,12; I.Thess 5,26; I.Petr 5,14
[1250] Ü: Das hier stehende Wort προσωπον (spr.prósopon) läßt sich auch mit „Person“ wiedergeben
[1251] V: Vers 25
[1252] V: 15,3; 21,5
[1253] V: Zu Vers 1 bis 18: 16,10 – 17; 20,5 – 15; 27,1 – 28,16
[1254] V: 11,19; 15,3; 27,3
[1255] V: 18,18; 21,3
[1256] V: Vers 7; Matth 15,21 = Maec 7,24
[1257] V: 11,19
[1258] V: Vers 11; 8,29; 11,12. 28; 13,2; 15,28; 20,23
[1259] V: Vers 12
[1260] V: 20,6; 28,14
[1261] V: 15,3; 20,38
[1262] V: 20,36
[1263] V: Vers 3; Matth 15,21 = Marc 7,24
[1264] V: Vers 16; 8,40; 9,30; 18,22
[1265] E: Caesarea maritima
[1266] V: Eph 4,11; II.Tim 4,15
[1267] V: 6,5; 8,5 -40
[1268] V: 2,17
[1269] V: 11,28
[1270] V: Vers 4; 8,29; 11,12. 28; 13,2; 15,28; 20,23; Joh 21,18
[1271] V: 28,17; Marc 10,33; Luc 24,7
[1272] V: Vers 4
[1273] V: Röm 15,30 – 31
[1274] V: 5,41; 9,16; 15,26; III.Joh 7
[1275] V: 1,21; 4,33; 11,20; 16,31; 20,21. 24. 35; Joh 15,27
[1276] V: 20,24
[1277] V: 11,18; Matth 6,10; 26, 39. = Marc 14,36 = Luc 22,42; Matth 26,42
[1278] V: Vers 8; 8,40; 19,30; 18,22
[1279] E: Caesarea maritima
[1280] T: Die Codices Sinaiticus (a) und gigas, manche Vulgata-Handschriften und ein Teil der bohairischen (koptischen) Handschriften lesen „Jason“
[1281] V: 15,13; Matth 13,55 = Marc 6, 3
[1282] V: 11,30
[1283] V: Jdt 8,26; 14,27; 15,4. 12
[1284] V: 2,41;4,4
[1285] V: 22,3
[1286] V: 28,17
[1287] V: Joh 11,55
[1288] V: 18,18
[1289] V: Nu 6,18
[1290] T: Die Codices Bezae Cantabrigensis (D) und gigas sowie die sahidische (koptische) Übersetzung lesen hier noch: „dir nichts zu sagen; wir hatten nämlich brieflich entschieden…“
[1291] V: Ex 34,15 –16; I.Kor 10,7. 14; I.Thess 4,3
[1292] V: Gen 9,4; Lev 17,10 -14
[1293] V: Lev 18,6 – 18; I.Kor 6,18; 10,8
[1294] V: 15,20. 28; 16,4;
[1295] E: Die Zeit der Heiligung durfte nicht weniger als dreißig Tage dauern
[1296] V: 24,17
[1297] V: Nu 6,1 – 21; I.Macc 3,49
[1298] V: 18,11; 19,10; 24,19
[1299] V: Vers 31
[1300] V: 6,13; 18,13; 28,17; 25,8
[1301] V: 24,6; Hes 44,7
[1302] V: 20,4
[1303] V: II.Tim 4,20
[1304] V: Matth 21,10
[1305] V: 26,21
[1306] V: 23,27
[1307] E: Ein Tribun war der Kommandeur einer Kohorte. Diese war ein Sechstel einer Legion, betrug also 1000 Mann
[1308] E: Ein Centurio befehligte eine Truppe von 100 Soldaten.
[1309] V: Vers 11;9,16; 12,6; 20,23
[1310] V: 19,32
[1311] V: 22,30; 23,28
[1312] V: 22,24; 23,10
[1313] V: 22,23; Luc 23,18
[1314] V: 5, 36 – 37
[1315] V: Phil 3,5
[1316] V: 9,11
[1317] V: 6,9; 22,3; 23,34; Gal 1,21
[1318] V: 12,17; 13,16; 26,1
[1319] V: 7,2
[1320] V: 24,10; 25,8; 26, 1 – 2.24; I.Kor 9,3
[1321] V: 21,40; 26,14
[1322] V: ZU Vers 3 bis 21: 9,1 – 29; 26,9 – 20
[1323] V: 9,11; 21,39
[1324] V: 6,9; 21,39; 22,3; 23,34; Gal 1,21
[1325] V: 5,34
[1326] V: Röm 10,2; Gal 1,14
[1327] V: 8,3; 9,1 – 2. .21
[1328] V: Luc 22,66
[1329] V: 8,26
[1330] V: 2,2; 3,6; 4,10; Luc 18,37; Joh 18,5. 7; 19,19
[1331] V: Weish 18,1
[1332] V: 2,37; 16,30: Luc 3,10
[1333] V: Dt 28,28 – 29; 13,11
[1334] V: 2,5; 8,2
[1335] V: 6,3; 16,2; I.Tim 3,7 – 8
[1336] V: Ex 3,15 – 16
[1337] V: Luc 12,48; Röm 2,18; II.Petr 2,21
[1338] V: 3,14; 7,52;Matth 27,19; Luc 23,47; Gal 1,15 – 16; I.Petr 3,18:I.Joh 2,1; 3,7
[1339] V: 4,20;I.Joh 1,1. 3
[1340] V: Hes 16,9; I.Kor 6,11; Eph 5,26; Tit 3,5; Hebr 10,22; II.Petr 1,9
[1341] V: 2,21
[1342] V: 10,3. 10. 17. 19; 11,5; 12,9 – 10; 18,9; 23,11; 27,23; Gen 15,12; Matth 17,9
[1343] V: Vers 4; 8,3;9,1.21; 26,10 – 11; i.Kor15,9; Gal 1,13.23; Phil 3,6
[1344] V: 8,1; 11,48; Röm 1,32
[1345] V: 7,58
[1346] V: 9,15; 13,2
[1347] V: 21,36; Luc 23,28; Joh 19,15; 25,24
[1348] V: 21,34; 23,10
[1349] Ü: Man kann auch übersetzen: „für die Riemen“, nämlich der Peitsche
[1350] V: 21,37
[1351] V: Vers 29; 16,37; 23,27
[1352] E: nämlich als römischer Bürger
[1353] V: 16,38
[1354] V: Vers 25; 16,37; 23,27
[1355] V: 21,34; 22,24; 23,28
[1356] V: 4,23; 9,21; 23,14. 28, 25,2. 15
[1357] V: 24,16; II.Kor 1,12; I.Tim 1,5. 19; 3,9; II.Tim 1,3;Hebr 9,14; 10,2. 22; 13,18; i.Petr 3,16.21
[1358] V: 24,1; Joh 18,22 – 23
[1359] V: Dt 28,22
[1360] V: Hes 13,10 – 15; Matth 23,27
[1361] V: Lev 19,15
[1362] V: Dt 1,16 – 17; 19,18; Joh 7,51
[1363] V: Ex 22,7
[1364] V: 2,27; 4,1; Matth 22,23 = Marc 12,18 = Luc 20,27
[1365] V: 15,34
[1366] V: 26,5; Phil 3,5 – 9
[1367] V: 24,15; 26,6 –7; 28,20
[1368] V: 4,2; 17,32; 24,21
[1369] V: Vers 10; 15,2; 19,40; 24,5
[1370] T: Der byzantinische Mehrheitstext und die sahidische (koptische) Übersetzung lesen hier noch: „Wollen wir uns etwa Gott widersetzen?“
[1371] V: 21,34; 22,24
[1372] V: 9,10; 10,3. 17. 19; 11,5; 12,9; 16,9 – 10; 18,9; 22,17 – 18; 27,23
[1373] V: 19,21; 27,24; 28,23
[1374] V: 9,23. 29; Joh 16,2
[1375] V: Vers 21. 27; 9,23.29
[1376] V: 4,23; 22,30; 25,2. 15
[1377] V: 25,3
[1378] V: 25,2
[1379] V: Vers 20
[1380] V: Vers 30; 9,24; 20,3. 19; II.Kor 11,26
[1381] V: 25,14.27; 28,17
[1382] V: Vers 15
[1383] V: Vers 15. 20; 25,2. 3
[1384] V: Vers 31; 9,25; 17,10
[1385] E: Caesarea maritima
[1386] V: Vers 33; 25,1. 4. 6. 13
[1387] V: Vers 26; 24,3; 26,25; Luc 1,3
[1388] T: Hier lesen der Codex gigas, die Vulgata Clementina und einige Minuskeln noch: „Er fürchtete nämlich, dass ihn die Judäer rauben und töten würden und er sogleich eine Anklage hätte, als ob er Geld angenommen habe.“ Ähnlich der Papyrus 48 und die syrische Übersetzung von Charkel
[1389] V: 24,22
[1390] Vers 15; 21,33; 25,2. 3
[1391] V: 22,25 – 27. 16,38
[1392] V: 21,34; 22,24. 30
[1393] T: Eine Korrektur von erster Hand im Codex Vaticanus und die Minuskel 81 lesen das Stück von hier an bis zum Schluss des Verses nicht.
[1394] V: Vers 9
[1395] T: Der Codex gigas, die syrische Übersetzung von Charkel (am Rande) sowie die Minuskeln 614 und 1247 lesen hier noch „ des Moyses und eines gewissen Jesus“
[1396] V: 25,11.18. 25; 26,31 –32; 28,18; Luc 23, 15.22
[1397] V: 24,2.8
[1398] V: Vers 23; 17,10;
[1399] V: Vers 23; 25,1. 4.6.13
[1400] V: 6,9; 22,3; Gal 1,21
[1401] V: Phil 1,13
[1402] V:23,2
[1403] V: 25,2. 15
[1404] V: 23,9. 30; 25,11.1^8.26; 26,31 – 32; 28,18; Matth 27,12 = Marc 15,3;Luc 23,15
[1405] V: II.Macc 4,6
[1406] V: 23,26; 26,25; Luc 3,1
[1407] V 23,24. 26
[1408] V: I.Sam 25,25; Ps1,1(LXX); Spr 22,10; 29,8(LXX)
[1409] V: 16,20
[1410] V: 17,6
[1411] V: 15,2; 19,40; 23,7. 10
[1412] V: Vers14; 28,22
[1413] V: 6,13; 21,28; 25,8
[1414] T: Hier lesen die Codices E, Ψ, gigas sowie eine größere Anzahl Minuskeln, die Vulgata Clementina und ein Teil der syrischen Handschriften noch: „ und wir wollten ihn nach unserm Gesetz vor Gericht stellen, (Vers7), aber als der Tribun Lysias vorbeikam, führte er ihn mit viel Gewalt aus unseren Händen ab (Vers 8) und befahl, dass die Ankläger zu dir kommen sollen.“
[1415] V: 4,9; 12,9; 28,18
[1416] V: Vers 2; 23,30
[1417] V: 7,1; 17,11
[1418] V: 22,1; 25,8; 26,1 – 2. 24; I.Kor 9,3
[1419] V: 8,27;Joh 12,20
[1420] V: Vers 5; 17,6; 16,20
[1421] V: 9,2; 19,23; 22,4. 22;
[1422] V: Vers 5; 28,22
[1423] V: IV.Macc 12,17
[1424] V: 3,18; 28,23; Luc 24, 27; 44
[1425] V: Luc 14,14
[1426] V: Dan 12,2
[1427] V: Phil 1,10
[1428] V: 23,1; II.Kor 1,12; I.Tim 1,5. 19; 3,9; II.Tim 1,3; Hebr 9,14; 10,2. 22; 13,18; I.Petr 3,16. 21
[1429] V: Spr 3,4
[1430] V: 11,29; 12,25; Röm 12,13; 15,25 – 28. 31; I.Kor 16,1; II.Kor 8,3 – 6; Gal 2,10
[1431] V: 21,26
[1432] V: 21,27
[1433] V: 23,6
[1434] V: 23,24. 26; 24,3
[1435] V: Vers 14; 9,2; 19,2. 23; 22,4
[1436] V: 23,26
[1437] V: 27,3; 228,2.7.16
[1438] T: Die syrische Übersetzung von Charkel liest hier noch (am Rande): „ die darum bat, dass sie Paulos sähe und das Wort höre; darum wollte sie ihm Genugtuung verschaffen.“ Ähnlich eine Handschrift der bohairischen (koptischen) Übersetzung.
[1439] V: 6,20
[1440] V: I.Kor 9,25; Tit 1,8; II.Petr 1,6
[1441] V: Joh 16,8
[1442] V: 17,2. 7; 18,4. 19; 19,8 – 9; 20,7. 9
[1443] V: 10,4
[1444] V: Vers 24
[1445] V: 23,24. 26; 24,3. 22. 24. 25
[1446] V: 25 – 26
[1447] V: 12,3; 25,9
[1448] V: Vers 4. 6. 13; 23,23
[1449] E: Caesarea maritima
[1450] V: Vers 15; 4,23; 22,30; 23,14; 28,17; Luc 19,47
[1451] V: Vers 15; 23,2
[1452] V: 23,16
[1453] V: 23,15
[1454] V: Vers 1,. 6. 13; 23,23
[1455] E: Caesarea maritima
[1456] V: Vers 1. 4. 13; 23,23
[1457] E: Caesarea maritima
[1458] V: 22,30
[1459] V: 22,1; 26,1 – 2; I.Kor 9,3
[1460] V: 6,13; 21,28
[1461] V: 12,3; 24,27
[1462] V: Vers 20
[1463] V: Vers 16. 21; 26,32; 28,19
[1464] V: 27,1
[1465] V: Vers 23; 9,15; 26,1; 27,24
[1466] V: Vers 1, 4, 6; 23,23
[1467] V: Caesarea maritima
[1468] V: Vers 27; 23,18; 28,17
[1469] V: Vers 2; 4,23; 23,14
[1470] V: 24,1
[1471] V: Vers 3
[1472] V: 23,35
[1473] V: Vers 7
[1474] V: 18,14; 23,9. 29; 26,31 – 32; 28,18; Luc 23,15. 22
[1475] V: 17,22
[1476] V: Vers 9
[1477] V: Vers 10. 25
[1478] V: Luc 23,8
[1479] V: Matth 10,18
[1480] V: 21,36; 22,22
[1481] V: Vers 11. 18; 23,9; 26,31 – 32; 28,18; Luc 15,22
[1482] V: Vers 21
[1483] V: Vers 14; 23,18; 28,17
[1484] V: 19,40
[1485] V: 12,17; 13,16; 21,40
[1486] V: Vers 24; 22,1; 24,10; 25,8; I.Kor 9,3
[1487] V: 5,34: 23,6
[1488] V: 22,3; Gal 1,13; Phil 3,5 – 6
[1489] V: 23,6; 24,15; 28,20
[1490] V: 23,30
[1491] V: 24,15
[1492] V: 4,2
[1493] V: Zu Vers 9 bis 20: 9,1 – 29; 22,3 – 21
[1494] V: 8,3; 9,1. 21; 22,4. 19; I.Kor 15,9; Gal 1,13.23; Phil 3,6
[1495] V: Luc 2,9
[1496] V: 21,40; 22,2
[1497] V: Hes 2,1
[1498] V: Joh 15,26 – 27; I.Petr 5,1
[1499] V: Jer 1,8. 19
[1500] V: I.Chr 16,35
[1501] V: Jer 1,7
[1502] V: Jes 42,7
[1503] V: Jes 42,16; I.Petr 2,9
[1504] V: Eph 2,2; Kol 3,7; I.Petr 1,14; Tit 3,3
[1505] V: 2,38; 5,31; 10,43; 13,38; Luc 24,47
[1506] V: 20,32; Eph 1,18; Kol 1,12; 3,24; Hebr 9,15; I.Petr 1,4
[1507] V: Dt 33,3; Weish 5,5
[1508] V: 20,21
[1509] V: Röm 15,19
[1510] V: 10,45; 11,18; 14.15; 15,19
[1511] V: Matth 3,8 = Luc 3,8
[1512] V: 21,30 – 31
[1513] V: 3,18; 24,14; 28,23; Luc 24,27. 44
[1514] V: I.Kor 15,20; Kol 1,18
[1515] V: Matth 4,16; II.Tim 1,10
[1516] V: 13,47
[1517] V: 3,18; . 21 – 25; 8,30 – 35; 17,3; Dt 18,15; Jes 53; Ps22; Matth 16,21 – 23 = Marc 6,31 – 33 = Luc 9,22; Matth 17,22 – 23 = Marc 9, 30 –32 = Luc 9, 43 – 45; Matth 20, 17 –19 = Marc 10,32 – 34 = Luc 18, 31 – 34; Luc 24,26. 46; Joh 20,9; I.Petr 1,11
[1518] V: Vers 26,1. 2; 22,1; 24,10; 25,8; I.Kor 9,3
[1519] V: 12,15; Weish 5,4; Marc 3,21; Joh 10,20
[1520] V: 23,26; 24,3; Luc 1,3
[1521] V: Jdt 10,13
[1522] V: Joh 16,25; 18,20
[1523] V: 11,26; I.Petr 4,16
[1524] V: 23,9. 29; 25,11. 18. 25; 28,18;Luc 23,15. 22
[1525] V: Zu Vers 1 bis 28,16: 16,10 –17; 20,5 – 15; 21,1- 18; 27,1 – 28,16
[1526] V: 25,12
[1527] T: Der erste Teil des Verses bis zu dieser Stelle wird von einer altlateinischen Handschrift, von der syrische Peschittha und der (syrischen) Übersetzung von Charkel nicht gelesen
[1528] V: Vers 43; 10,1; 23,17. 23;24,23; Matth 8,5; 27,54 = Marc 15,39 = Luc 23, 47
[1529] V: 19,29; 20,4; Kol 4,10; Phm 24
[1530] V: Vers 43; 24,23; 28,2. 7. 16
[1531] V: 11,19
[1532] V: 28,11
[1533] T: einige altlateinische Handschriften lesen nicht „bei Salome“
[1534] E: „Guter Hafen“
[1535] V: II.Kor 11,26
[1536] V: Lev 16,29; 23,27 – 32; Nu 29,7
[1537] V: 28,11
[1538] E: Nordostwind
[1539] E: Heutiger Name „Gavdos“
[1540] T: Die Codices Sinaiticus (a), Alexandrinus (A), eine reihe von Minuskeln, einige Vulgata-Handschriften und die syrische Übersetzung von Charkel lesen „Klauda“
[1541] V: Vers 30
[1542] V: Jon 1,5
[1543] V: Vers 33
[1544] V: Vers 9. 10
[1545] V: Vers 36
[1546] E: „Seele“ im Sinne von „Leben“
[1547] V: 12,7
[1548] V: 9,15; 19,21; 23,11; 28,23; Matth 10,18 = Marc 13,9 = Luc21,12
[1549] V: 28,1
[1550] V: Vers 27
[1551] E: οργυια (spr. orgyía), etwa 1,85m
[1552] V: Vers 16
[1553] V: Vers 27
[1554] V: Vers 21
[1555] V: I.Sam 14,45; II.Sam 14,11; Matth 10,30
[1556] V: 2,42. 46; 20,7; Matth 14,19 = Marc 6, 41 = Luc 9,16 = Joh6,11; Matth 26,26 = Marc 14,22 = Luc 22,19
[1557] V: Vers 22
[1558] V: „Seelen“ im Sinne von „Personen“
[1559] V: 9,19
[1560] V: Vers 3
[1561] V: 28,1. 4
[1562] V: Vers 22 – 25
[1563] V: Vers 4; 27,43 – 44
[1564] V: das ist der antike Name der Insel Malta. Es gibt aber auch eine Insel Melite vor der Küste von Akarnien (Nordgriechenland) in der Adria. Auch sie wird als vorläufiger Endpunkt der Reise des Paulus in Erwägung gezogen
[1565] V: Vers 7. 16 24,23; 27, 3. 43
[1566] V: II.Kor 11,27
[1567] E: δικη (spr. díke), die Strafgerechtigkeit, personifiziert als Göttin
[1568] V: Vers 1; 27,43 – 44
[1569] V: Marc 16,18; Luc 10,19
[1570] V:14,11
[1571] V: Vers 2. 16; 24,23; 27,41
[1572] V: 9,40
[1573] V: 6,6; 8,17 – 19; 9,12. 17; 13,3; 19,6; Nu 27,18. 23; Dt 34,9; Matth 9,18; 19,13; Marc 6,5; 7,32; 8,23. 25; 16,18; Luc 4,40; 13,13; I.Tim 4,14; 5,22; II.Tim 1,6; Hebr 6,2
[1574] V: 27,12
[1575] V: 27,6
[1576] E: Potioli
[1577] V: 20,6; 21,4
[1578] T: Hier lesen der Codex gigas, der byzantinische Mehrheitstext, eine altlateinische Handschrift und die sahidische (koptische) Übersetzung noch: „übergab der Centurio die Gefangenen dem Lagerkommandanten, dem Paulos aber wurde gestattet…“
[1579] V: Vers 2. 7;24,23; 27,43
[1580] V: 25,2; Luc 19,47
[1581] V: 21,21. 28
[1582] V: 23,18; 25, 14. 27
[1583] V: 21,32
[1584] V: 4,9; 12,19; 24,8
[1585] V: 23,9. 29; 25,11. 18. 25; 26,31 – 32:Luc 23,15. 22
[1586] T: Einige Minuskeln und die syrische Übersetzung von Charkel lesen hier noch: ‘ und schrieen: ‘Weg mit unserm Feind!’’
[1587] T: Der Codex gigas, einige Minuskeln, eine altlateinische Handschrift, einige Vulgata-Handschriften und die syrische Übersetzung von Charkel lesen hier noch: „ sondern damit ich mein Leben vom Tode frei bekäme.“
[1588] V: 23,6; 24,15; 26,5 -7
[1589] V: 17,19 – 20
[1590] V: 24,5. 14
[1591] V: Vers 19; 13,45; Luc 2,34; Röm 10,21; Hebr 12,3
[1592] V: Vers 31;8,12; 19,8; 20,25; Luc 8,1
[1593] V: 21,34; 22,24; 23,11
[1594] V: 3,18; 24,14;26,22; Luc 24,27. 44
[1595] V: 17,4
[1596] V: Jes 6,9 – 10(LXX); Matth 13,14 – 15; Marc 4,12 = Luc 8,10; Marc 8,17 – 18
[1597] V: II.Kor 3,14
[1598] V: 2,14; 4,10; 13,38;
[1599] V: 18,6; 13,46; Jes 40,5(LXX) Ps 67,3; 98,3; Luc 3,6; Röm 1,16; 11,11
[1600] T: Der byzantinische Mehrheitstext, die Itala, die Vulgata Clementina und die syrische Übersetzung von Charkel lesen hier noch (Vers 30): „Und nachdem er das gesagt hatte, gingen die Juden weg und hatten viel Streit untereinander.“
[1601] V: II.Tim 1,17
[1602] T: Einige Minuskeln, einige Vulgata Handschriften und die syrische Übersetzung von Charkel lesen hier noch: „ Juden und auch Griechen“ (ähnlich der Codex gigas und eine altlateinische Handschrift).
[1603] V: Vers 23; 1,3
[1604] T: Eine altlateinische Handschrift, einige Vulgata-Handschriften und die syrische Übersetzung von Charkel lesen hier noch: „ indem er sagte, weil dieser Christus jesus Gottes Sohn ist, durch den die ganze Welt gerichtet wird,“
[1605] V: 2,29; 4,13. 29. 31; Eph 6,19; Phil 1,14; II.Tim 2,9